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22-01-2025 09:16
Verstehe ich das richtig?
Ab dem 26. Februar 2025 gilt Folgendes für bei eBay.de eingestellte Artikel: eBay verzeichnet einen zurechenbaren Verkauf aus einer Basis-Kampagne, wenn ein Käufer denselben Artikel kauft, der in der Anzeige beworben wurde, die von einem beliebigen Käufer in den letzten 30 Tagen angeklickt wurde.
Die Anzeigengebühr wird berechnet, wenn ein Käufer den in einer Basis-Anzeige beworbenen Artikel kauft, die von einem beliebigen Käufer in den letzten 30 Tagen angeklickt wurde. Der Artikel muss sowohl zum Zeitpunkt des Klicks als auch zum Zeitpunkt des Verkaufs mit einer Anzeige beworben werden. Die Anzeigengebühr basiert auf dem zum Zeitpunkt des Verkaufs geltenden Anzeigentarif.
Irgendjemand klickt also auf die Anzeige, ein völlig anderer Kunde der die Anzeige nie gesehen hat, kauft den Artikel und wir müssen die Provision aus der Anzeige an eBay zahlen?!
Falls das der Fall ist werden wir alle Anzeigen sofort stoppen! Kann das überhaupt rechtlich korrekt sein?
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23-01-2025 11:42
Morgen zusammen.
Ich frage mich, ob wir mit diesen Steigerungen immer noch Gewinn haben?
die Alternative zu diesen Preiserhöhungen für die Basiskampagne...ich bestelle Kartons und einen Klapptisch und Sie finden mich am Trodelmarkt.😁
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23-01-2025 19:48
Was passiert eigentlich, wenn nur einmal auf eine Anzeige geklickt wurde. Der Artikel dann aber zweimal gekauft wird, bzw. generell: Wie wird gerechnet wenn die Anzahl der Klicks geringer ist als die Anzahl der Verkäufe?
Oder noch anders ausgedrückt: Gibt es überhaupt eine Variante, in der Verkäufe von Basis-Kampagnen-Artikel ohne Anzeigengebühr abgerechnet werden (außer dem Fall, dass Anzeigen gar keine Klicks haben)?
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23-01-2025 23:33
Moin @ce-kra ,
kleiner Widerspruch zu Ihrer Antwort:
"Der Vergleich mit TV-Werbung oder anderen klassischen Werbeformaten hinkt ein bisschen. Bei diesen zahlt man für Reichweite – also für die reine Sichtbarkeit. Auf eBay bezahlen wir aber für Anzeigen auf Basis von Verkäufen. Wenn dann Verkäufe, die nicht durch Anzeigen generiert wurden, trotzdem in die Gebührenberechnung einfließen, widerspricht das dem eigentlichen Prinzip.
Ihr Ansatz, mehr in die Preispolitik zu investieren, mag bei einigen Sortimenten sinnvoll sein. Aber in Kategorien mit starker Konkurrenz ist es fast unmöglich, allein mit dem Preis zu bestehen, da die Sichtbarkeit massiv von Anzeigen beeinflusst wird."
M.E. werden Anzeigen geschaltet, um mehr Sichtbarkeit und damit mehr Verkäufe zu erreichen. Auch bei einer Anzeige bei Ebay zahle ich dafür, um genau dieses Ergebnis zu erzielen. Und wenn nun jemand auf diese Anzeige klickt und sich anschließend die anderen Artikel des Verkäufers anschaut, ist es schon ein Ergebnis der Sichtbarkeit und damit eine Konsequenz dieser Anzeige.
Wie bereits beschrieben, setze ich auf keinen Fall auf Anzeigen, da diese für mich nicht allein die Sichtbarkeit erhöhen.
Der Algorhytmus bei der Suche ist sehr vielschichtig und damit meiner Meinung nach durch viele andere Faktoren zu beeinflussen. Dies ist in diversen Veröffentlichungen zum Cassini-Algorhytmus beschrieben.
Deshalb muss jeder Verkäufer, abhängig von seinem Marktsegment, für sich entscheiden, an welchen Stellschrauben er dreht.
Ich habe übrigens nicht geschrieben, daß ich mehr in die Preispolitik investiere, sondern daß ich eher dort als in die Kommunikationspolitik investieren würde. Das heißt nicht, daß ich dies auch tue.
Das würde ich nur tun, wenn ich den EIndruck gewinne, daß die Sichtbarkeit meiner Angebote schlechter wird. Allerdings ist dies seit längerer Zeit nicht der Fall. Meine Angebote werden für mich prominent genug angezeigt, so daß kein Handlungsbedarf mit Anzeigen besteht.
Geld ausgeben, um bei der Sichtbarkeit der Angebote von Platz 2 oder 3 auf Platz 1 (Quelle: Bericht zur Angebotsoptimierung) hochzurutschen ist nunmal nicht mein Ding.
Liebe Grüße von der Ostsee
Peter
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24-01-2025 09:05
Wir haben ja in Deutschland das schöne Recht der Vertragsfreiheit:
'...die Vertragsfreiheit gestattet es dem Einzelnen, Verträge abzuschließen oder auch nicht und dabei den Vertragsgegenstand und den Vertragspartner frei zu bestimmen. Der Vertrag darf allerdings nicht gegen gesetzliche Bestimmungen und Wertungen wie z.B. gegen die guten Sitten verstoßen...'
Ebay kann nun gerne mehr Geld mit den Anzeigen generieren wollen....da ich aber nicht mehr zahlen will habe ich gerade die Anzeigen abgestellt. :-).
Da hilft das ganze Jammern nicht...sondern man investiert dann eben seine Zeitund Geld in einen anderen Marktplatz etc. wenn es sich wirtschaftlich nicht lohnt den Schritt mitzugehen. Es lebe die freie Marktwirtschaft.
Wenn es dann noch enger für Ebay wird....dann werden sie ebenfalls entsprechend reagieren.
Schade eigentlich, da wir früher auf Ebay wirklich gut verkauft hatten. Aber so ist das im Leben ...es ist immer ein Kommen und ein Gehen.
Grüße,
Markus
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24-01-2025 10:26
Du schreibst:
„M.E. werden Anzeigen geschaltet, um mehr Sichtbarkeit und damit mehr Verkäufe zu erreichen. Auch bei einer Anzeige bei eBay zahle ich dafür, um genau dieses Ergebnis zu erzielen. Und wenn nun jemand auf diese Anzeige klickt und sich anschließend die anderen Artikel des Verkäufers anschaut, ist es schon ein Ergebnis der Sichtbarkeit und damit eine Konsequenz dieser Anzeige.“
Das sehe ich kritisch. Es stimmt, dass Anzeigen Sichtbarkeit erzeugen sollen – das ist ihr primärer Zweck. Aber wenn ein Käufer zufällig auf eine Anzeige klickt, dann nicht kauft, und ein anderer Käufer, z. B. ein Stammkunde, später den Artikel kauft, hat die Anzeige keinen direkten Einfluss auf diesen Verkauf gehabt. Dennoch wird die Gebühr berechnet.
Ich habe mir über die Jahre ebenfalls einen Stammkundenstamm aufgebaut, ohne Anzeigen zu nutzen. Diese Kunden kaufen regelmäßig bei mir ein, weil sie mit meinen Produkten und meinem Service zufrieden sind. Jetzt zahle ich jedoch Anzeigengebühren, wenn diese Kunden erneut bei mir einkaufen – auch wenn sie meine Produkte nie über eine Anzeige gefunden haben. Das widerspricht dem Grundgedanken von Anzeigen, da der Kauf in diesem Fall weder durch die Sichtbarkeit noch durch den Klick auf die Anzeige beeinflusst wurde.
Vergleich mit TV-Werbung
Ein Vergleich mit TV-Werbung hinkt an dieser Stelle, denn:
- TV-Werbung ist Reichweitenbasiert: Bei klassischer TV-Werbung zahlt man für die reine Sichtbarkeit (z. B. nach Zuschauerzahlen), unabhängig davon, ob dadurch ein direkter Verkauf entsteht.
- eBay-Anzeigen sind performancebasiert: Hier zahlt der Verkäufer explizit nur dann, wenn Verkäufe erzielt werden – und zwar idealerweise solche, die direkt durch die Anzeige ausgelöst wurden.
Die neuen Regeln verwässern jedoch diesen Grundsatz. Verkäufe, die durch andere Faktoren wie Stammkunden, organische Suchergebnisse oder externe Kanäle (z. B. Social Media) zustande kommen, werden jetzt ebenfalls mit Anzeigengebühren belastet, solange es irgendeinen Klick auf die Anzeige gab. Das widerspricht der Logik einer performancebasierten Werbeform und führt zu unnötigen Mehrkosten für die Verkäufer.
Du fragst:
„Was passiert, wenn nur einmal auf eine Anzeige geklickt wurde, der Artikel dann aber zweimal gekauft wird?“
Nach der neuen Regelung ist es tatsächlich so, dass alle Verkäufe innerhalb von 30 Tagen nach einem einzigen Klick auf die Anzeige mit Gebühren belastet werden – selbst wenn der Käufer gar nicht über die Anzeige auf das Angebot gestoßen ist. Für Artikel, die mehrfach verkauft werden (z. B. Lagerware), bedeutet das eine enorme Kostensteigerung. Besonders problematisch wird es, wenn die Anzeigen nur wenig zum Umsatz beitragen, aber dennoch jeden Verkauf mit Gebühren belasten.
Deine zweite Frage, ob Verkäufe überhaupt ohne Anzeigengebühren möglich sind, zeigt das eigentliche Problem: Solange Anzeigen mindestens einen Klick erhalten, wird quasi jeder Verkauf eines beworbenen Artikels belastet – auch wenn die Anzeige keinen Einfluss hatte. Das entzieht Verkäufern die Kontrolle über die Gebühren und macht Basis-Anzeigen für viele unwirtschaftlich.
Du sprichst an:
„Ich frage mich, ob wir mit diesen Steigerungen immer noch Gewinn haben?“
Das ist eine berechtigte Frage, die viele Verkäufer betrifft. Die zusätzlichen Gebühren belasten uns spürbar, vor allem in Kategorien mit geringer Marge. Viele Händler stehen nun vor der Entscheidung: Entweder die Anzeigen abschalten und das Risiko eingehen, dass die Sichtbarkeit leidet, oder weiter Anzeigen schalten und noch weniger Gewinn machen.
Wie du es humorvoll formuliert hast, könnte das tatsächlich dazu führen, dass Händler sich andere, alternative Absatzwege suchen – sei es ein eigener Online-Shop oder der von dir erwähnte Trodelmarkt. Das mag überspitzt klingen, zeigt aber den Ernst der Lage.
Du hast vollkommen recht mit deinem Verweis auf die Vertragsfreiheit. Natürlich können wir als Händler entscheiden, ob wir Anzeigen schalten oder nicht. Aber gerade in Kategorien mit hoher Konkurrenz ist es faktisch so, dass man gezwungen ist, Anzeigen zu nutzen, um sichtbar zu bleiben.
Ich habe meine Anzeigen ebenfalls abgeschaltet, und das sind bei einem „kleinen Fisch“ wie mir rund 1.000 Euro weniger für eBay im Monat. Haben oder nicht haben – das macht einen großen Unterschied.
Wenn viele von uns diesen Schritt gehen, wird eBay das früher oder später merken. Aber genau deshalb ist es wichtig, darüber zu diskutieren und auf die Probleme aufmerksam zu machen. Vielleicht bewegt das den einen oder anderen, ebenfalls zu handeln. Wenn wir zu allem „Ja und Amen“ sagen, wird sich nichts ändern. Diskussionen wie diese können den nötigen Druck erzeugen.
_________________________________________________________________________________________________
Wenn eBay weiterhin auf kurzfristige Einnahmesteigerungen setzt, riskiert es langfristig, dass viele Händler ihre Anzeigen deaktivieren oder sich nach alternativen Plattformen umsehen. Ich hoffe, dass eBay die Kritik ernst nimmt und Anpassungen vornimmt, die den Grundgedanken von Anzeigen – nämlich performancebasiertes Marketing – wiederherstellen.
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24-01-2025 11:36
Aber gerade in Kategorien mit hoher Konkurrenz ist es faktisch so, dass man gezwungen ist, Anzeigen zu nutzen, um sichtbar zu bleiben.
Würde es da helfen, mehr mit Auktionen zu arbeiten?
Mit entsprechendem Startpreis natürlich.
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24-01-2025 12:23
@sunrise1605 schrieb:
Aber gerade in Kategorien mit hoher Konkurrenz ist es faktisch so, dass man gezwungen ist, Anzeigen zu nutzen, um sichtbar zu bleiben.
Würde es da helfen, mehr mit Auktionen zu arbeiten?
Mit entsprechendem Startpreis natürlich.
Das ist ja leider der Irrglaube ..... man ist eben nicht gezwungen, sinnvoller ist es sich einfach mal seine Wettbewerber telefonisch zu schnappen und abzusprechen das man diesen Anzeigenwahnsinn eben nicht mit macht, bzw nur mit gezielten Artikeln !
Es hat sich bei Gesprächen nämlich herausgestellt, das z.B. meine Verkäufe ohne Anzeigen nur unwesentlich weniger sind .... aber ich 5-15% mehr daran verdiene, also mein Gewinn bei weniger Verkaufen HÖHER ist 🙂
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24-01-2025 13:06
@sunrise1605
Du fragst:
„Würde es da helfen, mehr mit Auktionen zu arbeiten? Mit entsprechendem Startpreis natürlich.“
Das ist ein interessanter Ansatz, der in manchen Kategorien sicherlich funktionieren kann. Auktionen haben den Vorteil, dass sie oft ein gewisses Maß an Sichtbarkeit erzeugen, da sie im Suchalgorithmus bevorzugt behandelt werden – insbesondere kurz vor Ablauf.
Allerdings gibt es auch klare Einschränkungen:
- Marktsegment: In stark standardisierten Kategorien (z. B. Elektronik oder Neuwaren) bevorzugen Käufer in der Regel Festpreisangebote, da sie den Artikel sofort kaufen möchten, ohne auf das Ende einer Auktion zu warten.
- Unvorhersehbarkeit: Selbst mit einem angemessenen Startpreis ist das Endergebnis einer Auktion nicht garantiert. Es besteht das Risiko, dass der Artikel unter Wert verkauft wird, wenn die Nachfrage nicht hoch genug ist.
Auktionen können also eine Ergänzung sein, vor allem bei Einzelstücken oder Restposten, aber ich bin skeptisch, ob sie in Kategorien mit hoher Konkurrenz eine dauerhafte Lösung darstellen.
@sammlerkiste-1-2-3
Du schreibst:
„Sinnvoller ist es, sich einfach mal seine Wettbewerber telefonisch zu schnappen und abzusprechen, dass man diesen Anzeigenwahnsinn eben nicht mitmacht.“
Das klingt im ersten Moment nach einer interessanten Idee, insbesondere in kleinen Kategorien oder Nischen, wo es nur eine Handvoll Wettbewerber gibt. Aber wäre das nicht rechtlich problematisch?
Solche Absprachen könnten möglicherweise als Preisabsprache oder Marktmanipulation gewertet werden, was gegen das Wettbewerbsrecht (z. B. das deutsche GWB – Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) verstoßen könnte. Absprachen, die darauf abzielen, das Marktverhalten von Wettbewerbern zu koordinieren, können als unzulässig angesehen werden – selbst wenn es nur um indirekte Vereinbarungen geht, wie Anzeigenverhalten.
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24-01-2025 13:13
Hier mal ein Rechenbeispiel für die neue Gebührenregelung für eBay Anzeigen Basic ab 26. Februar 2025
________________________________________________________________________
Gegeben:
- Monatsumsatz: 50.000 €
- Anzeigenstrategie: Alle Artikel werden mit Anzeigen Basic beworben, mit der Mindestrate von 2 % (von eBay festgelegt).
- Hinweis: eBay empfiehlt oft höhere Raten von 10–15 %, um die Sichtbarkeit zu erhöhen.
- Angenommener Anteil des Umsatzes durch Anzeigen: Aktuell ca. 40 % des Gesamtumsatzes (20.000 €).
- Jeder verkaufte Artikel wurde in den letzten 30 Tagen mindestens einmal über Anzeigen angeklickt.
________________________________________________________________________
Aktuelle Regelung (bis Februar 2025):
Wann fallen Gebühren an?
- Nur bei:
- Verkäufen, die direkt durch einen Anzeigenklick erfolgen (30-Tage-Fenster).
- Verkäufen, bei denen nach einem Anzeigenklick ein anderer beworbener Artikel gekauft wird (Halo-Verkäufe).
- Nur bei:
Angenommener Umsatz durch Anzeigen:
- 40 % des Gesamtumsatzes (20.000 €).
Berechnung der Gebühren:
20.000 € × 2%= 400 €
________________________________________________________________________
Neue Regelung (ab Februar 2025):
Wann fallen Gebühren an?
- Gebühren fallen an, wenn:
- Ein Käufer in den letzten 30 Tagen auf die Anzeige eines Artikels geklickt hat.
- Dieser Artikel gekauft wird – egal, ob der Käufer über die Anzeige kommt oder den Artikel organisch findet.
- Gebühren fallen an, wenn:
Was bedeutet das?
- Da alle Artikel beworben werden und jeder verkaufte Artikel mindestens einmal in den letzten 30 Tagen über Anzeigen angeklickt wurde, wird der gesamte Umsatz (50.000 €) gebührenpflichtig.
Berechnung der Gebühren:
50.000 € × 2% = 1.000 €
________________________________________________________________________
Was bedeutet das für Verkäufer?
Alle Verkäufe eines beworbenen Artikels können gebührenpflichtig werden.
- Sobald ein Artikel in den letzten 30 Tagen mindestens einen Anzeigenklick hatte, wird jeder Verkauf dieses Artikels belastet – auch wenn der Käufer den Artikel später organisch gefunden hat.
Höhere Gebührenbelastung:
- Die Gebühren steigen von 400 € auf 1.000 € – ohne dass sich der Umsatz oder die Sichtbarkeit verändert.
Höhere Raten, noch höhere Gebühren:
- Viele Verkäufer nutzen Raten von 10–15 %, die von eBay empfohlen werden, um die Sichtbarkeit zu erhöhen:
- Bei 10 % Gebühren: 5.000 €.
- Bei 15 % Gebühren: 7.500 €.
- Viele Verkäufer nutzen Raten von 10–15 %, die von eBay empfohlen werden, um die Sichtbarkeit zu erhöhen:
________________________________________________________________________
Soviel zur Aussage von patrick@ebay:
Patrick@eBay hatte behauptet, dass diese Änderung die Kontrolle und die Berichterstattung für Basis-Anzeigen erleichtern soll.
Der einzige Sinn dieser Änderung ist jedoch, dass eBay mehr verdient und wir Händler weniger.
Für uns Verkäufer gibt es meiner Meinung nach keinen Vorteil durch diese Anpassung. Stattdessen steigen die Gebühren erheblich, ohne dass sich die Sichtbarkeit oder der Umsatz für uns erhöht.
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24-01-2025 14:15
1. Marktsegment: In stark standardisierten Kategorien (z. B. Elektronik oder Neuwaren) bevorzugen Käufer in der Regel Festpreisangebote, da sie den Artikel sofort kaufen möchten, ohne auf das Ende einer Auktion zu warten.
Hier könnte man wieder gegensteuern, indem man in der Auktion direkt auf eigene Festpreisangebote verlinkt, ala "Sie möchten nicht warten und gleich ein Samsung X300 kaufen, dann geht es hier lang" Und das groß und prominent dargestellt.
2. Unvorhersehbarkeit: Selbst mit einem angemessenen Startpreis ist das Endergebnis einer Auktion nicht garantiert. Es besteht das Risiko, dass der Artikel unter Wert verkauft wird, wenn die Nachfrage nicht hoch genug ist.
Wenn man durch Auktionen an den Anzeigengebühren sparen kann, würde sich das uU sogar rechnen.
Jede Woche 2 Handys als Auktion, bei denen man vielleicht 50€ pro Stück drauflegt/weniger Gewinn hat, gegen gesparte Anzeigengebühren in Höhe von mehreren hundert Euro.
Müsste man durchrechnen, was und ob man bei bestimmten Artikeln einsparen kann.
Und selbst wenn man nichts einspart, darf man den Effekt nicht vergessen, dass vielleicht doch insgesamt mehr Verkäufe stattfinden.
Es ist ja unterm Strich eine Art Werbung.
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24-01-2025 14:51
@ce-kra schrieb:
.....
Solche Absprachen könnten möglicherweise als Preisabsprache oder Marktmanipulation gewertet werden, was gegen das Wettbewerbsrecht (z. B. das deutsche GWB – Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) verstoßen könnte..
.....
Gäääääääähhhnnn .... hat das jemals die Pharmaindustrie, die Ölindustrie , Banken oder sonst irgendjemanden wirklich interessiert 😄
Aber hast ja recht, nur hier geht es nicht um Preisabsprachen, es geht hier darum wie man gemeinsam "gegen den Feind" vorgeht 😋
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24-01-2025 15:24
@ce-kra schrieb:Patrick@eBay hatte behauptet, dass diese Änderung die Kontrolle und die Berichterstattung für Basis-Anzeigen erleichtern soll.
Stimmt doch auch - leider - man braucht jetzt nicht mehr recherchieren wie die Anzeigen zugeordnet sind - man hat ja dann bei allen Artikeln die Anzeigengebühren automatisch ....
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24-01-2025 18:27
Moin @ce-kra
um das Thema letztendlich, zumindest für mich, abzuschließen:
"Ein Vergleich mit TV-Werbung hinkt an dieser Stelle, denn:
- TV-Werbung ist Reichweitenbasiert: Bei klassischer TV-Werbung zahlt man für die reine Sichtbarkeit (z. B. nach Zuschauerzahlen), unabhängig davon, ob dadurch ein direkter Verkauf entsteht.
- eBay-Anzeigen sind performancebasiert: Hier zahlt der Verkäufer explizit nur dann, wenn Verkäufe erzielt werden – und zwar idealerweise solche, die direkt durch die Anzeige ausgelöst wurden. "
Für mich sind fast alle Maßnahmen der Kommunikationspolitik reichweitenbasiert und nicht performancebasiert. Das werden die Basis-Anzeigen ab dem 26.02.2025 nun auch sein. Auch wenn es die anfängliche Berechnung der Basisanzeigen eine Performance-Basierung vorgaukelte. Viele Diskussionen der Vergangenheit hier im Forum zeigen das auf.
Wie oft wurde hier nachgefragt, warum für das Produkt XY eine Anzeigengebühr berechnet wurde?
Der nun von Ebay eingeschlagene Weg ist wenigstens fast ehrlich: Schalte Anzeigen, dann erhöhen wir die Sichtbarkeit Deiner Angebote und berechnen Dir dafür X % (frei von Dir wählbar) zusätzliche Provision auf alle verkauften Artikel. Abhängig von der Höhe der X % wird die Sichtbarkeit besser.
Wenn ich mit nun die Anzeigen % von den Top-10-Anbietern in einigen der für mich relevanten Marktsegmente (Artikelzustand gebraucht) ansehe
Segment | Anzeigen schalten X % der Top-10-Händler | Anzeigentarif |
Flugzeuge und Raumschiffe | 34 % | 6 % |
Autos, LKW &Busse | 19 % | 7 % |
Modellbahn Personenwagen | 19 % | 6 % |
Modellbahn Güterwagen | 16 % | 6 % |
Modellbahn Lokomotiven | 40 % | 6 % |
Modellbahn Zeitschriften | 15 % | 7 % |
stelle ich fest, daß ich in diesen Segmenten ebenfalls bei den Impressions und beim Umsatz zu den Top-10 Händlern gehöre, ohne jemals bei Ebay Anzeigen geschaltet zu haben. Und dies werde ich auch in Zukunft mit Sicherheit nicht tun.
Andererseits finde ich es gut, wenn viele Händler diesen Unsinn mitmachen. Dann bleiben aufgrund der Mehreinnahmen für Ebay wenigstens die normalen Gebühren stabil (hoffentlich)
Deshalb bleibe ich bei der Strategie, meine Angebote weiter zu optimieren, um sowohl die Sichtbarkeit als auch die Umsätze zu steigern.
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24-01-2025 20:52 - bearbeitet 24-01-2025 20:53
1. Verlinkung auf eigene Festpreisangebote
„Hier könnte man gegensteuern, indem man in der Auktion direkt auf eigene Festpreisangebote verlinkt, ala ‚Sie möchten nicht warten und gleich ein Samsung X300 kaufen, dann geht es hier lang‘.“
Das mag in der Theorie ein spannender Ansatz sein, aber wenn das verlinkte Festpreisangebot über Anzeigen Basic beworben wird, sind wir wieder beim gleichen Problem: Die Anzeigengebühren fallen weiterhin an. Selbst wenn der Käufer das Festpreisangebot über die Auktion findet, reicht ein einziger Klick auf die Anzeige innerhalb der letzten 30 Tage aus, um Gebühren auszulösen.
2. Auktionen als Mittel zur Einsparung von Gebühren
„Jede Woche 2 Handys als Auktion, bei denen man vielleicht 50 € pro Stück drauflegt/weniger Gewinn hat, gegen gesparte Anzeigengebühren in Höhe von mehreren hundert Euro.“
Das könnte für Händler mit einem kleinen Sortiment oder hochwertigen Artikeln funktionieren, bei denen der potenzielle Verlust durch die Auktion überschaubar ist. Es stimmt auch, dass Auktionen eine Art „Werbung“ sind, die für zusätzliche Aufmerksamkeit sorgen können.
Allerdings gibt es mehrere Herausforderungen:
- Verlustpotenzial: Wenn die Auktionen nicht genug Nachfrage erzeugen, könnten Artikel unter Wert verkauft werden. Der „gesparte Gewinn“ durch vermiedene Anzeigengebühren könnte durch solche Verluste schnell aufgezehrt werden.
- Effekt auf Festpreisangebote: Selbst wenn die Auktionen für mehr Aufmerksamkeit sorgen, bleibt das Problem bestehen, dass Festpreisangebote, die über Anzeigen beworben werden, weiterhin Gebühren verursachen – selbst bei Verkäufen, die nicht über die Anzeige zustande kommen.
3. Große Sortimente vs. kleine Sortimente
Du erwähnst einen wichtigen Punkt:
„Bei einem Sortiment von über 2000 Artikeln müsste zu jedem Artikel eine Auktion gestartet werden, ... hier wäre der Aufwand und das Verlustrisiko zu hoch. Bei einem kleinen Sortiment kann ich mir das aber gut vorstellen.“
Das sehe ich genauso. Für Händler mit großen Sortimenten ist es nahezu unmöglich, diese Strategie umzusetzen, da der administrative Aufwand und das Verlustrisiko bei so vielen Artikeln zu hoch sind.
Für Händler mit kleinen oder spezialisierten Sortimenten könnte die Idee jedoch funktionieren, vor allem wenn die Auktionen gezielt für einzelne Artikel eingesetzt werden, um Aufmerksamkeit für die Marke oder das restliche Angebot zu generieren.
Mein Fazit:
Die Idee, durch Auktionen an den Anzeigengebühren zu sparen, ist kreativ und in bestimmten Fällen durchaus umsetzbar – vor allem bei kleinen Sortimenten oder hochwertigen Artikeln. Aber es gibt klare Grenzen:
- Sobald die verlinkten Festpreisangebote über Anzeigen beworben werden, fallen weiterhin Gebühren an.
- Der administrative Aufwand und das Verlustrisiko machen die Strategie für große Sortimente unattraktiv.
Insgesamt ist der Vorschlag eine interessante Möglichkeit, die für bestimmte Händler sinnvoll sein kann. Aber für Händler mit vielen Artikeln oder stark beworbenen Angeboten bleibt das Problem der Anzeigengebühren bestehen.
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24-01-2025 21:04
Hallo @sammlerkiste-1-2-3,
ja, es stimmt, die großen Player wie Pharma- oder Ölindustrie kommen in solchen Diskussionen oft ins Spiel, und natürlich sieht es da meist so aus, als ob die Regeln für sie lockerer gehandhabt werden oder sich eher keiner dafür interessiert. 😅 Aber trotzdem: Es lohnt sich, das Ganze sachlich zu betrachten, vor allem, wenn wir als kleine und mittelständische Händler betroffen sind.
1. „Die kleinen werden doch eher zur Kasse gebeten.“
Gerade kleinere Händler sind von den neuen Gebührenregelungen besonders betroffen, weil wir nicht die Margen oder die Flexibilität haben, die große Unternehmen genießen. Für uns zählt jeder Euro, und die neuen Anzeigenregeln treffen uns direkt – vor allem, weil die Gebühren pauschal anfallen, sobald ein einziger Klick auf die Anzeige erfolgt ist.
Das macht es für viele von uns schwer, weiterhin profitabel zu bleiben, während große Unternehmen mit hohen Budgets solche Änderungen besser verkraften können.
2. „Es geht hier darum, wie man gemeinsam gegen den Feind vorgeht.“
Ich verstehe, was du meinst, und ich finde es gut, dass wir in der Community gemeinsam darüber nachdenken, wie wir als Verkäufer smarter handeln können. Aber dabei sollten wir immer bedenken, dass eBay letztlich auch nur eine Plattform ist, die ohne uns Verkäufer nicht funktioniert.
Vielleicht wäre es aber sinnvoller, den Ansatz zu ändern und zu überlegen, wie wir den „Feind“ zum Freund machen können. Denn wenn wir mit eBay als Partner zusammenarbeiten, anstatt nur dagegen zu kämpfen, könnte langfristig jeder etwas davon haben. Unser Ziel sollte also nicht nur sein, „gegen den Feind“ vorzugehen, sondern auch eBay klar zu machen, dass diese Änderungen langfristig nicht nur für uns, sondern auch für die Plattform selbst schädlich sind. Wenn zu viele Händler ihre Anzeigen abschalten oder sich sogar nach Alternativen umsehen, wird das auch eBay treffen.
3. Thema „Preisabsprache“ oder „gemeinsames Vorgehen“
Du hast recht, dass es hier nicht um Preisabsprachen geht, sondern um ein gemeinsames Vorgehen, um den Druck auf eBay zu erhöhen. Dennoch ist es wichtig, dass wir das im Rahmen der geltenden Regeln tun. Ein Austausch von Erfahrungen und Strategien – wie hier in der Community – ist völlig legitim und wichtig. Aber sobald konkrete Absprachen getroffen werden, wie sich alle Wettbewerber verhalten sollen, könnte es problematisch werden.
Das Ziel sollte sein, durch gemeinsame Diskussionen wie diese Aufmerksamkeit zu schaffen und eBay zu zeigen, dass wir Verkäufer mit den Änderungen nicht einverstanden sind.
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24-01-2025 21:06
Hallo @gebraucht-ist-gut,
du hast recht, die „Erleichterung“ der Berichterstattung bedeutet letztlich nur, dass die Gebühren pauschal anfallen, ohne dass wir noch nachvollziehen können, ob eine Anzeige tatsächlich zum Verkauf beigetragen hat. Für uns Verkäufer ist das keine Vereinfachung, sondern ein Verlust an Kontrolle und Transparenz.
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24-01-2025 21:20
Hallo @petersmodellbahnstuebchen ,
dein Beitrag bringt interessante Punkte auf den Tisch, aber ich möchte bei einem Aspekt widersprechen: Die Anzeigen Basic sind doch eigentlich performancebasiert ausgelegt. Für reichweitenbasierte Werbung bietet eBay doch andere Anzeigentypen an (wie z. B. Premium-Kampagnen), bei denen man für die reine Sichtbarkeit zahlt – unabhängig von Verkäufen.
Mit der neuen Regelung wird die ursprüngliche Idee der Basis-Anzeigen als performancebasiertes Modell unterlaufen, was viele Verkäufer verwirrt und belastet. Es fühlt sich nicht mehr wie ein klarer Leistungsausgleich an, sondern wie eine pauschale Gebührenerhöhung.
Zu deinen Zahlen und Beobachtungen
Deine Statistik über die Anzeigentarife in verschiedenen Segmenten ist spannend! Darf ich fragen, woher du diese Zahlen hast? Das könnte für viele von uns hilfreich sein, um die eigenen Marktsegmente besser zu verstehen.
Ich finde es bemerkenswert, dass du in deinen Kategorien zu den Top-10 Händlern gehörst, ohne je Anzeigen geschaltet zu haben. Das zeigt, dass es in manchen Bereichen tatsächlich möglich ist, mit optimierten Angeboten und gutem Service sichtbar zu bleiben. Leider ist das nicht in allen Kategorien so – in hochkompetitiven Segmenten (z. B. Elektronik oder Mode) sind viele Verkäufer gezwungen, Anzeigen zu schalten, um überhaupt sichtbar zu sein.
Zum Thema „normale Gebühren“
Du sprichst an, dass die Mehreinnahmen aus den Anzeigen vielleicht dazu führen könnten, dass die „normalen Gebühren“ stabil bleiben. Das wäre natürlich wünschenswert, aber seien wir ehrlich: Auch die normalen Gebühren sind mittlerweile alles andere als „normal“. 😅 Viele Verkäufer empfinden die Gesamtkosten (Provisionen, Anzeigen, Zusatzgebühren etc.) schon jetzt als grenzwertig, und die neuen Regeln verschärfen diesen Eindruck.
Fazit
Leider betrifft diese Änderung jeden Verkäufer anders – den einen mehr, den anderen weniger. Aber der Kern bleibt: Für viele wird es einfach zu viel, und die neuen Regeln nehmen uns Verkäufern einen weiteren Teil der Kontrolle über unsere Kosten.
Danke für deinen Beitrag, und ich würde mich über eine Rückmeldung freuen, woher du die Zahlen hast – vielleicht gibt es auch in meinem Marktsegment hilfreiche Erkenntnisse.
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24-01-2025 21:56
Moin @ce-kra
ich gebe Dir ja recht, daß die Basis-Anzeigen zur Zeit noch performance-basiert sind. Ebay Deutschland hat nunmal entschieden, daß sie es ab Ende Februar nicht mehr sein werden. Das mag einem gefallen oder nicht. Da ich diese nicht nutze, ist es mir eigentlich egal.
Zu Deiner Frage, woher ich meine Infos habe, diese sind aus dem Bericht zur Angebotsoptimierung, zu finden wie folgt:
Dieser Bericht stand bis zum vergangenen Jahr allen Ebayern zur Verfügung, die einen Ebay-Shop haben. Nach langen Diskussionen, als dieser Bericht nur unregelmäßig aktualisiert wurde, hat Ebay entschieden, diesen nun einzustampfen. Seitdem steht er nur noch wenigen Usern zur Verfügung.
Vielen anderen hier im Forum war er wohl nicht wichtig genug, um lauthals in den Diskussionen auf die Aktualisierung und Fehlerbebung hinzuweisen.
Ich weiß nur noch von wenigen der damaligen Mitstreiter, die derzeit noch Zugriff auf den Bericht haben. Leider!!
Was die Kategorien angeht, in denen ich nicht unterwegs bin, kann ich leider nicht beurteilen, da ich diese nicht kenne.
Noch nutze ich diesen Bericht regelmäßig, um meine Angebote entsprechend den Ebay-Anforderungen an die Sichtbarkeit zu optimieren. Hinweise wie " Bewerben Sie Ihre Angebote" ignoriere ich weiterhin 😉, da es nicht mein Ziel ist, mit deutlich höheren Kosten von Platz 2 oder 3 auf Platz 1 zu rutschen.
Liebe Grüße von der Ostsee
Peter
Anpassungen bei eBay Anzeigen
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26-01-2025 22:26
Frage:
Neue Regelung (ab Februar 2025):
Wann fallen Gebühren an?
- Gebühren fallen an, wenn:
- Ein Käufer in den letzten 30 Tagen auf die Anzeige eines Artikels geklickt hat.
- Dieser Artikel gekauft wird – egal, ob der Käufer über die Anzeige kommt oder den Artikel organisch findet.
- Gebühren fallen an, wenn:
Wie lautet die Definition von Käufer für Ebay? Provision fällt an wenn, ein beliebiges Ebay-Mitglied draufklickt, oder ein Mitglied, das bei einem anderen gekauft hat? Oder einfach nur Käufer von mir?
Ein "Käufer" und ein "Mitglied" sind zwei paar Schuhe... wann zahlt man nun?
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26-01-2025 23:35
Man braucht keine Werbung. Wenn man der Meinung ist das man Werbung braucht, dann stimmt was nicht. Gute Produkte verkaufen sich von selbst. Bestes Beispiel die Eigenmarken im Supermarkt , oder ich bei allen ebay Platformen der der am meisten Vanille verkauft. OHNE WERBUNG.
