21-11-2016 16:21 - bearbeitet 21-11-2016 16:23
Hallo zusammen,
am 12.11.2016 habe ich einen All In One PC ersteigert für ca. 500 €.
Nach Mitteilung der Zahlungsinformationen durch den Verkäufer habe ich den Gesamtbetrag schon am 12.11.2016 überwiesen.
Dieser teilte mir mit, dass er mir die Sendungsnummer mitteilt sobald er den Zahlungseingang bei sich sieht.
Am Mittwoch, den 16.11.2016 habe ich nachgefragt wie es aussieht und darauf keine Antwort bekommen.
Am Samstag, den 19.11.2016 habe ich erneut nachgefragt.
Der Verkäufer stellt sich aber tot.
Überweisungen zurückholen geht ja leider nicht und durch den Käuferschutz ist der Vorgang wohl auch nicht abgedeckt.
Der Verkäufer hatte über 100 positive Bewertungen und keinerlei negative, deshalb war ich in dem Glauben dass das schon passen wird.
Der Artikel ist auch weiterhin nicht als verschickt markiert. Die Lieferzeit war mit max. 4-5 Tagen angegeben.
Ein "Problem klären" Fall bei eBay habe ich zu meiner Absicherung trotzdem schon aufgemacht. Ich gehe aber davon aus dass da weiterhin nichts kommt.
Mein Plan sieht jetzt wie folgt aus:
Erneute Frist zur Lieferung/Rückzahlung innerhalb von 10 Tagen schriftlich per Einschreiben an den Verkäufer.
Bei weiterer Ignoranz durch den Verkäufer Mahnbescheid beantragen.
Bei weiterer Ignoranz dann ggbf. Forderung an Inkasso Unternehmen abtreten oder Gerichtsvollzieher einschalten.
Meine Fragen diesbezgl. wären:
1. Passt die Vorgehensweise so?
2. Welche Möglichkeiten habe ich noch?
3. Welche Erfahrungen habt ihr in so einem Fall schon gemacht?
Würde der Verkäufer nicht über 4 Stunden weit weg wohnen würde ich selbst mal vorbeifahren und nachhören.
Aber so ist das ganze echt ärgerlich. Locker lassen werde ich bei dem Betrag auf keinen Fall, das ist sehr viel Geld für mich.
Bin über jeden Tipp dankbar!
Viele Grüße