Was soll das denn?Wir haben Ihr eBay-Konto vorübergehend eingeschränkt, sodass Sie zurzeit keine Nac

[schnappischnapp64]

Sonst haben Ebayverkäufer ihre Nummern in der anzeige und ich werde gesperrt?

Was ein Quatsch.

Kann also mit dem Verkäufer schon mal +über den Artikel nichts mehr in erfahrung bringen, bei höherpreisigem Segment.

Das ist wohl in Bananenhausen so üblich...

[excludio]

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@schnappischnapp64 schrieb:

Sonst haben Ebayverkäufer ihre Nummern in der anzeige und ich werde gesperrt?

Was ein Quatsch.

Kann also mit dem Verkäufer schon mal +über den Artikel nichts mehr in erfahrung bringen, bei höherpreisigem Segment.

Das ist wohl in Bananenhausen so üblich...

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Servus @schnappischnapp64

Mein Eindruck ist,

dass die Angst vor Geschäften am Gastgeber vorbei inzwischen so intensiv ist,

dass VK keine Links und Kontaktdaten im Angebot haben sollen

und bei den Nachrichten per Filter nach Telefonnummern

und anderen Kontaktmöglichkeiten gesucht wird,

um irgendwelche "Anbahnungen" zu unterbinden.

Dabei fallen leider auch notwendige Kontaktaufnahmen runter,

die zur Besichtigung,

Abholung et cetera notwendig wären.

Insgesamt schwer zu verstehen:
Da macht man sich selbst mit dem eigenen Kleinanzeigenportal Konkurrenz

und fängt dann an,

überempfindlich zu reagieren ?

Wer soll das verstehen ?

[toni_g]

Das hat nicht nur mit den entgangenen Gebühren zu tun, sondern auch mit der Frage, wie eBay als sicherer, fairer Marktplatz betrieben werden kann, wenn Transaktionen zwar über eBay angebahnt, aber letztlich außerhalb abgeschlossen werden.

Man stelle sich folgendes Telefonat mit dem Kundenservice vor (die Aussagen des Mitarbeiters auf die Kernaussagen herunter gebrochen. 😊):

*ring, ring*
Mitarbeiter (MA): Herzlich willkommen beim eBay Kundenservice. Was kann ich für Sie tun?
Nutzer (N): Der Verkäufer xxx schickt mir meinen Artikel nicht. Jetzt tun sie doch was, das darf der doch nicht...
....
##Verifizierung##
....
MA: Welchen Artikel haben Sie denn gekauft?
N: Na Artikel xxx
MA: *recherchiert* Nein, den können Sie nicht gekauft haben. Der Verkäufer hat das Angebot ohne Verkauf vorzeitig beendet, weil der Artikel nicht mehr zum Verkauf steht...
N: Richtig, weil ich den ja schon gekauft habe.
MA: Wie sind Sie denn beim Kauf vorgegangen?
N: Naja, wir haben uns geschrieben, weil ich noch Fragen hatte. Als die geklärt waren, habe ich ihm geschrieben, dass ich das Teil nehme und er hat mir die Bankdaten geschickt.
MA: Aber auf eine Schaltfläche „Sofort-Kaufen“ oder „Preisvorschlag akzeptieren“ haben Sie nicht geklickt?
N: Nein, hab ihm doch geschrieben, dass ich das Teil nehme. Das reicht doch.
MA: Für einen verbindlichen Kaufvertrag vielleicht. Aber Sie haben diesen an eBay vorbei abgeschlossen... Genau genommen ist das ein Verstoß gegen unsere Grundsätze...
N: *Schweigen*... Und was mach ich jetzt?
MA: Sie können ihn übers Nachrichtensystem kontaktieren..
N: Glauben Sie etwa, ich hätte das nicht schon versucht? Das nützt nix... Ich will seine Kontaktinformationen haben! Jetzt sofort!
MA: Die dürfen wir Ihnen aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht geben.
N: Was?!
MA: Handelspartner haben einen berechtigten Grund für die Anforderung dieser Informationen. Sie haben mit dem Verkäufer nach den uns vorliegenden Informationen keine Transaktion abgeschlossen. Der berechtigte Grund ist also nicht gegeben.
N: Na super... Schön ziehen Sie sich aus der Affäre... Wie bekomme ich denn jetzt mein Geld oder meine Ware...
MA: Sie können eine Anzeige gegen den Inhaber des Bankkontos erstatten, auf das Sie überwiesen haben. Wenn die Polizei ermittelt, können die Beamten über unser Portal für Strafvollzugsbehörden weitere notwendige Informationen anfordern...
N: Na bravo... Wegen 50€ stellt der Beamte im Revier doch nicht mal seinen Kaffeepott ab, um die Anzeige aufzunehmen...
MA: Das kann ich nicht beurteilen... Aber das wäre die Möglichkeit... Wenn Sie eine Rechtschutzversicherung besitzen könnten Sie sich anwaltlich beraten lassen, ob Ihnen weitere Möglichkeiten zur Verfügung stehen.
N: 😳 Anwalt?? Wegen 50€?! Na schönen Dank auch.... Sperren Sie denn jetzt wenigstens den Halunken bei eBay? Andere Käufer müssen doch vor dem geschützt werden!
MA: Andere Käufer können zum Beispiel über entsprechende Bewertungen gewarnt werden... In Ihrem Fall gibt es keine Transaktion, die bewertet werden könnte... Ihre schlechte Kauferfahrung hat auch keinen Einfluss auf die Verkäuferstandards und die Mängelquote des Verkäufers... Und auch das Sicherheitsteam hat a) keine Möglichkeit, den Sachverhalt nachzuvollziehen und b) keine Veranlassung dazu, da hier eindeutig gegen unsere Grundsätze verstoßen wurde.
N: Sie waren mir wie üblich überhaupt keine Hilfe... Bei eBay kaufe ich nie wieder.... Und in meiner Facebook- und WhattsApp-Gruppe werde ich auch teilen, was Sie hier für einen Saftladen haben.... Schönes Leben noch... *aufleg*

—�-
Solche Gespräche gehörten zum Tagesgeschäft und waren extrem unschön für Nutzer und Mitarbeiter gleichermaßen.

Nicht besonders Vertrauenserweckend... Käufer und Verkäufer müssen gleichermaßen Vertrauen in den Markt haben können.

Dass die Umstellung jetzt eine große Umgewöhnung erfordert, bestreitet keiner. Aber dieser Grundsatz besteht schon gefühlte Ewigkeiten... Es wurde nur eben nicht konsequent verfolgt, sodass sich der Schlendrian eingeschlichen hat, und der Grundsatzverstoss quasi als Usus angenommen wurde.

[a.l.f.sdekoshop]

Mag ja alles schön und gut sein, jedoch meiner Meinung nach schießt diese ganze Aktion über das Ziel hinaus. Wenn jemand schlechte Erfahrung macht, weil er außerhalb Ebay kauft, ist das mit Sicherheit ein Problem, welches die Mitarbeiter evtl. eine Zeit lang unnötig beschäftigt. Jedoch hilft es hier nicht, wenn ein Kunde fragen hat zu Artikeln oder wie bei mir z. B. Artikel, für die ich vom Kunden Bilder zum Bearbeiten benötige. Ich kann dem Kunden nicht mal die Mail-Adresse geben, ohne Gefahr zu laufen gesperrt zu werden. Oder wenn der Kunde nach einer Telefonnummer fragt oder mir seine gibt, bekommt man schon eine auf`s Dach. So kann man sich potentielle Kunden natürlich auch vergraulen. Es gibt immer irgendwelche Fragen zu Produkten, nur so kann ich Service am Kunden bieten. Viele Käufer scrollen nicht unter die Artikelbeschreibung um die rechtlichen Informationen zu suchen. Über die App ist dies ja noch bescheidener geregelt. Ob es bei dieser Umstellung nur um eine Umgewöhnung handelt oder den Verlust einiger Kunden, wird sich zeigen. Es sind hier schon einige Käufer in den Foren aufgeschlagen, die für eine gewisse Zeit gesperrt wurden und noch nichtmal mitbekommen haben warum. Die werden ihre Ware mit Sicherheit dann woanders kaufen und nicht warten, bis EBay sich herabläßt, sie wieder freizuschalten. Kundenservice geht anders meiner Meinung nach.

[excludio]

Liebe @toni_g,

bitte sieh es mir nach,
wenn ich zwei Deiner Formulierung ein wenig "beschnitten" zitiere:

1. "Das hat nicht nur mit den entgangenen Gebühren zu tun, sondernauch mit der Frage, wie eBay als sicherer, fairer Marktplatz betrieben werden kann, ..."

2. "Nicht besonders Vertrauenserweckend... Käufer und Verkäufer müssen gleichermaßen Vertrauen in den Markt haben können."

Der war gut.

Zu 1.: Spätestens seit der Übernahme des Kleinanzeigenportals
und den Anfragen von Nutzern,
warum sie sich mit ihrem Ebaypasswort nicht bei den Kleinanzeigen einloggen können,
dürfte aufgefallen sein,
dass jeden Tag mindestens ein Dummer aufsteht,
der nicht in der Lage ist,
zwischen Ebay hier und Kleinanzeigen zu unterscheiden.
Hat Ebay das besser gemacht,
als man von einer Plattform zur anderen Plattform über Angebote von Nutzern verlinkt hat ?
Nein.

Zu 2. und auch zu 1.:

Wenn es Ebay vor allen anderen Dingen ein Anliegen wäre,
ein sicherer, fairer und vertrauenerweckender Markt zu sein,
dann stellte man folgende Dinge ab:

1. Anbieter, die mit nahezu ungeprüften Daten ein Warenvolumen einstellen,
dass im Betrugsfall Käufer um 1000e von Euro bringt.
2. Zuslassen von ständigen Neuanmeldungen mit ungeprüften Daten inkl. Fakeangeboten...Stichwort Gorden Saering.
3. Löschen von Angeboten,
mit denen was nicht koscher gewesen ist,
was Betrugsopfern die Recherche erschwert.

4. Priverblichen Handel - gerne noch kombiniert mit Shill-Bidding.

5. Shill-bidding an sich. Wie viele Beispiele wollt ihr ?

6. Chinesische und andere Händler mit geschönten Standortangaben,
überhaupt falsche Standortangaben.

7. Gebotsrückzieher in großem Stil.

8. Löschungen von Bewertungen.

9. Das Aufdrängen von Rückabwicklung statt Kaufvertragserfüllung.

10. Falschangaben im Bereich Schmuck, Münzen et cetera.

Auch davon findet sich reichlich in Grundsätzen wieder,
die seit Jahren Bestand haben und angeblich gelten.

[excludio]

@toni_g
Eine Anregung:
Mach doch im Diskussionsforum mal einen Thread auf
mit der Frage,
was User als Kennzeichen für eine vertrauenswürdige Plattform werten würden...