Hallo! Ich habe ein kleines Problem. Letzten Mittwoch habe ich zwei Artikel für jeweils 1€ bei einem VK ersteigert. Zugegebener Maßen hatte ich, da ich ziemlich viel um die Ohren hatte, erst Monatg die Überweisung fertig gemacht. Da stand in der Kaufabwicklung, dass der Gesamtpreis (samt Proto) 4€ wäre. Die habe ich so dann auch überwiesen und mich per PN beim VK entschuldigt, dass ich so spät erst überwiesen habe. Am Dienstag kam von VK die Antwort, dass das Geld drauf wäre, ich aber nur 4€ anstatt 6€ überwiesen habe, wie in der Zahlungsinfo geschrieben stand. Ich habe natürlich tatsächlich den Fehler zunächst bei mir gesehen und habe nochmal die Einzelheiten zum Kauf aufgerufen. Da stand aber tatsächlich 4€. Und so habe ich das dann auch VK geantwortet. Als weitere Reakrion des Vk kam, dass sie in die Zahlungsinformation geschrieben habe, dass sie versucht, es als Warensendung zu versenden und das aber ohne Gewähr wäre. Die Zahlungsinfos lese ich selten, ich orientiere mich an der Kaufabwicklung, was da als Verwendungszweck steht und wie der Gesamtbetrag aussieht. Und diese Zahlungsinfo hatte ich daher nicht gelesen. Selbst wenn, ist es nicht eigentlich Aufgabe des VK, sich vorher schlau zu machen, wie hoch der Versand ist? Sie kann doch nicht, nachdem ich den in der Kaufabwicklung angegebenen Betrag überwiesen und der auch schon auf Ihrem Konto angekommen ist, plötzlich nach mehr Versand verlangen, oder doch? Zumal sie aufgrund meines Schusselkopfes geschlagene 5 Tage Zeit hatte, das abzuklären und mir dann nochmal hätte Bescheid geben können, dass es als Warensendung nicht geht. Die Schuld sehe ich daher irgendwie nicht bei mir oder irre ich mich da? Sie hat nun bereits auch einen Fall eröffnet und hat mir nachträglich eine neue Rechnung geschickt, obwohl ich Montag bereits als bezahlt makiert hatte. Finde ich schon mal mekrwürdig, dass das geht, denn so kann ja nach Bezahlung plötzlich jeder neue Rechnungen stellen... Mal davon abgesehen, finde ich, macht der Ton die Musik. Ich kann bei der Überweisung schließlich nicht wissen, wenn sie sich nicht per PN mit mir in Kontakt setzt, dass sie statt der in der Kaufabwicklung angegebenen 4€ doch 6€ bräuchte, aber so hat sie es mir vorgeworfen. Ist doch klar, dass ich mich an der Gesamtrechnung orientiere, von daher frage ich mich, was sie da erwartet hat. Nun sind das zwar keine riesen Beträge, aber da sie direkt so vorwurfsvoll und fordernd ("...überweisen Sie bitte die 2€, damit ich die Ware versenden kann...") auf mich zu kam, satt mal nett nachzufragen und nun auf meine Reaktion, in der ich schrieb, dass ich mich an den angegebenen Betrag in der Kaufabwicklung orientiere, direkt einen Fall eröffnet hat, bin ich nicht geneigt, dem klein bei zugeben. Aber mich würde nun schon interessieren, wer im Recht ist und ob ich da mit meiner Meinung richtig liege. Danke, falls jemand antwortet. 🙂
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