Käufer öffnet OVP, behauptet dann Artikel nicht originalverpackt, will mindern.

[6michaelg]

Hallo Fachleute,

ich bin nun in einer verzwickten Lage. Ich habe eine neue Toner-Einheit für einen Brother-Drucker versteigert. Diese befand sich in einer ungeöffneten Originalverpackung von Brother, und wurde auch so versendet. Nun behauptet der Käufer, der augenscheinlich mit diesen Dingen handelt, dass die Verpackung geöffnet gewesen sei (was von meiner Seite aus nicht stimmt, Zeugin gibts auch dafür), und verlangt den halben Kaufpreis zurück.In meinem Angebot steht der Satz, dass ich als privater Verkäufer Gewährleistung und Rücknahme ablehne. Kann ich also auf dem Kauf bestehen ? Bei Rückabwicklung müsste ich ja damit rechnen eine gebrauchten Artikel in geöffneter Verpackung zurück zu bekommen, was ein Totalverlust für mich wäre.

Was kann ich tun ?

Michael

[Anonymous]

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@6michaelg schrieb:

...dass die Verpackung geöffnet gewesen sei (was von meiner Seite aus nicht stimmt, Zeugin gibts auch dafür)

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Dann lehn Dich entspannt zurück und teile das dem Käufer genau so mit.

Die kommende negative Bewertung kannst Du dann noch sachlich kommentieren.

[ramseskiara]

An Deiner Stelle würde ich ganz brav zurück erstatten, die Füße ganz still halten  und beten dass niemandem auffällt dass Du schon seit 2011 !!! immer wieder die gleiche Neuware, originalverpackt zum Verkauf anbietest. 

[6michaelg]

1. Was soll den jetzt diese Frechheit ?
Ich verkaufe eine Restbestand Audiocassetten, und ja, das ist originalverpackte Neuware von damals.
das hat aber mit diesem Fall überhaupt nichts zu tun. hier handelt es sich um eine Drucker-Einheit, und wieso soll ich überhaupt meine "Füsse still halten", was soll denn da "auffallen ? ?

[kuchenkruemel.2012]

Hi,
Neuware und Privat passt nicht so gut zusammen, zumal, wenn es so viele gleichartike Artikel sind. Das könnte einem gewerblichen Verkäufer auffallen, stören... und er schwärzt dich an, was recht unangenehm und unter Umständen teuer werden könnte.
Nicht gleich ärgern, es war doch lediglich ein Hinweis, zugegeben, recht schroff formuliert aber im Endeffekt... 😉

... und nein, ICH würde nicht zurückabwickeln, wenn der Zustand wie beschrieben war...

[ramseskiara]

Wieso recht schroff ?
Es war ein Ratschlag, besser nicht unangenehm aufzufallen, mehr nicht.
TE verkauft seit 2011 ständig neue gleichartige Artikel.
Restbestand, der 3 Jahre lang verkauft wird ?
Na ja, MEIN Geld ist es nicht, welches evtl. für eine Abmahnung kassiert wird.
Täglich schlagen hier mindestens 4 oder 5 Verkäufer auf, die priverblich unterwegs sind und Ihren Käufern die ihnen zustehenden Rechte vorenthalten ! Und wenn sie darauf hingewiesenw erden, werden ausnahmslos ALLE bissig und fühlen sich beledigt und bedroht.
Ich würde WIRKLICH gerne mal wissen, wie viele von denen, die hier kostenlos auf ihr unrechtes Handeln aufmerksam gemacht werden, unnette Post im Briefkasten vorfinden weil sie die Hilfe die sie hier bekamen, nicht angenommen haben. Aber das erfährt man ja leider nie, weil keiner von denen genug Mumm hat, im Forum mal zu melden, dass die Forenhelfer hier Recht hatten.

[6michaelg]

1.Danke für den Ratschlag"nicht aufzufallen" . Das heißt ja wohl, ein betrogener Betrüger sollte besser die Klappe halten.
Ich reagiere auf solche Unterstellungen nun mal beleidigt, und da scheine ich ja merkwürdigerweise nicht der Einzige zu sein.
2.Mit dem Verkauf meiner Cassetten habe ich in 3 Jahren etwas über 200.-€ eingenommen. Das ist also "unrechtes Handeln" und macht mich zum gewerblichen Verkäufer. Danke auch für diese Belehrung.
Immer wieder eine schöne Erfahrung, wie einem im Hilfe-Forum von Großmeistern des Ebay- Handels in die Seite gesprungen wird.