18-02-2013 09:37
Hallo zusammen.
ich habe ein handy versteigert und nach auktionsende kam vom käufer (höchstbietender) die mail das ich das handy bitte per nachnahme verschicken soll.
ich habe aber unter zahlungsinformation nur paypal und überweisung angegeben.
habe ihn per mail auch nochmal drauf hingewiesen.
muss ich per nachnahme verschicken? was mach ich wenn er sich weigert per paypal oder überweisung zu bezahlen, bzw. sich nicht mehr meldet?
Moin,
Du kannst dem Käufer ja mitteilen, dass die Nachnahme keinerlei zusätzliche Sicherheit für ihn bringt. Denn er darf erst nach Bezahlung das Paket öffnen und nach dem Inhalt sehen. Wenn dann z.B. ein Backstein drin ist, bekommt er das Geld auf keinen Fall vom Postboten zurück. Außerdem kostet die Nahchnahme zusätzliche Gebühren (7,- Euro), die der Käufer sich sparen kann.
Die Frist zur Zahlung sollte ein genaues Datum in ca. 10 Tagen sein.
Moin...
Du sollterst auf keinem Fall per Nachnahme versenden. Wenn der Käufer die Annahme verweigert, bleibst Du auf den Kosten sitzen.
Setz ihm eine Zahlungsfrist und wenn er die nicht einhält meldest Du einen nicht bezahlten Artikel.
>Käufer bittet um Versand per Nachnahme
Moin
heisst doch im Klartext oder suggeriert MIR zumindest:
" ich habe gerade kein Geld auf dem Konto,
ich bezahle, wenn das Paket bei mir eintrifft . . . " B-)
Never . . . ever . . .
wer weiss, ob der K bis dahin flüssig ist . . .
soweit ich mich mal selber erkundigt hatte, bedeutet nachnahme ja nicht unfrei senden... du gehst erst einmal in die vorleistung auch wenn der k beim annehmen nochmal extragebühr bezahlt..
vielleicht will der k aber keine kontobewegung dokumentieren (der gründe gibts einige) aber dann könnte er einen freund bitten... und diesem das geld bar geben..(nicht dein problem)
solltest du das geld per pp bekommen: darfst du allerdings auch nur an die pp-lieferanschrift senden UND: nur sendungsverfolgt!
der tip mit "alles notieren" ist recht sinnig! seriennummern!! und gute fotos von evtl makel (ecken, display, kratzer, akku etc)
was soll der Quatsch mit Nachnahme...mit Paypal ist der Käufer eh auf der sicheren Seite.....
wenn es dennoch zum Versand kommt, notier dir alles relevante von den Handys, anhand dessen du nachvollziehen kannst das es sich bei einer Rücknahme auch um dein Handy handelt......das gilt grundsätzlich beim Verkauf solcher Artikel;-)
als Zahlungsfrist würde ich 8 Werktage vorschlagen
Auf jeden Fall mindestens eine Woche, ich würde von heute an bis Freitag nächster Woche rechnen. Explizit mit Terminangabe, zu welchem Datum das Geld eingegangen sein muss.
wie lang sollte die zahlungsfrist mindestens sein?
ich mache immer 7-10 tage
kommt auf den aktuellen wochentag an
nein es geht um das 281€ handy. beim nokia lief alles wie am schnürrchen und das paket ist bereits bei der post.
ich habe nur absolut keine erfahrungen mit nachnahme. als käufer ja, aber nicht als verkäufer.
deshalb lass ich lieber die finder davon.
ich finde ein köufer kann nicht erwarten, dass ich es per nachnahme mache, wenn nur paypal und überweisung angegeben waren.
werde mal heute noch auf eine antwort wartenund dann ne frist setzen.
danke für eure antworten :-x
so habe heute eine antwort bekommen. er kann im moment kein geld von seinem konto überweisen.
und ich bin nicht gewillt per nachnahme zu versenden.
aus folgendem grund:
ich habe es nicht als zahlungsmöglichkeit angegeben
und wegen den was ich im internet gefunden habe und einige hier auch schon erwähnt haben:
Zahlungen per Nachnahme sind teuer und sowohl für den Käufer als für den Verkäufer riskant.
Nachnahmefalle
Der Verkäufer besteht auf Zahlung per Nachnahme. Begründung: Das sei sehr sicher – man bezahle ja erst, wenn das Paket eintreffe. Doch die Sicherheit trügt: Zwar zahlt der Käufer erst an der Haustür den Auktionspreis (meist plus Nachnahmegebühren!). Aber der Paketbote wartet nicht, bis der Käufer den Karton geöffnet hat. Beim Öffnen stellt sich heraus: Im Paket steckt statt der Ware nur Elektroschrott. Übrigens: Für ehrliche Verkäufer ist der Nachnahmeversand ebenfalls nicht empfehlenswert, denn der Empfänger kann die Annahme verweigern. Zwar bekommen Sie Ihre Ware zurück, nicht aber die Zustellgebühren.
Meiden Sie Auktionen, bei denen „Nachnahme“ als einzige Zahlungsmöglichkeit angegeben wird. Sie ist teurer und sogar noch riskanter als Vorauszahlung per Überweisung. Denn: Im Betrugsfall gibt es keine Möglichkeit, den Verkäufer anhand seiner Bankverbindung zu identifizieren.
ja nur habe ich keine ahnung vom nachnahmeversand als verkäufer.
wenn ich das richtig verstanden habe komme ja für mich zusätzliche kosten dazu, wenn er das paket nicht annimmt bzw. verweigert und es zurück kommt.
diese unkosten wird er garantiert nicht im voraus übernehmen 😃
Hallo,
Du gehst mit Nachnahme doch kein Risiko ein, wenn der Käufer Dir vorher die kompletten Versandkosten überweist.
Nachnahme und paypal geht nicht,also was soll passieren, ausser das Du das Teil eventuell zurück bekommst.
zu mal ich hier schon ein paar handys verkauft habe und sogar laptops dabei waren.
100% positiv sollte doch ausreichen. keine neutralen oder bedenklichen bewertungen
ja nur warum bietet er dann, wenn er mir nicht traut und ich kein nachnahme anbiete?
Ich würde eher sagen, der Käufer traut Dir nicht.
Wahrscheinlich hat der arme Tor kein PayPal-Konto und müßte Vorkasse per
Überweisung leitsten. Das traut er sich aber nicht, weil er Angst hat, Geld und
Ware zu verlieren, wenn Du nicht verschickst.
Sowas kommt hier ja leider oft genug vor.
Wahrscheinlich hat er im Fernsehen oder sonstwo gehört, daß Nachnahme sicherer wäre.
ich finde ein köufer kann nicht erwarten, dass ich es per nachnahme mache, wenn nur paypal und überweisung angegeben waren.
Das findest du auch völlig korrekt so. 🙂
Vor allem, da er nicht mal vorher nachgefragt hat.
Nur, wie gesagt, bei einer derartigen Gebührenersparnis hätte ich mir das beim Nokia ernsthaft überlegt ;-), auf die Art ist der Nachnahmeversand für den VK nämlich eigentlich risikolos.
Falls es um das 460 € Handy geht:
Vorausgesetzt, der Käufer wäre mit meiner Bedingung einverstanden, mir die VSK und die Nachnahmegebühr vorab zu überweisen, sähe ich persönlich jetzt keinen Grund, seinem Wunsch nicht nachzukommen und stattdessen darauf zu bestehen, lieber die nicht unerheblichen Gebühren und das Risiko beim angebotenen Zahlungsdienstleister zu tragen. 😉
Nur meine persönlichen Meinung.
wie lang sollte die zahlungsfrist mindestens sein?