Rückgabe akzeptiert, Artikel weist aber den angegebenen Mangel nicht auf

[bensei95]

Hallo,

ich habe vor kurzem ein Handy verkauft und in der Artikelbeschreibung angegeben, es würde soweit ordnungsgemäß funktionieren (was zutrifft). Kurze Zeit nachdem der Käufer das Handy erhalten hatte, wollte er es schon wieder zurückgeben, da angeblich der Kopfhöreranschluss nicht richtig funktioniert.

Die Gewährleistung habe ich zwar in der Artikelbeschreibung ausgeschlossen, aber da ich ja ein, laut Artikelbeschreibung, ordnungsgemäß funktionierendes Gerät verkauft habe war ich mir nicht sicher, ob der Gewährleistungsausschluss in dem Fall greifen würde. Andererseits kam die Zahlung per PayPal, von daher wäre ich mein Geld vermutlich eh wieder los. Daher habe ich die Rückgabe letztlich akzeptiert.

Nun ist das Handy allerdings bei mir angekommen und natürlich habe ich sofort probiert meine Kopfhörer anzuschließen und siehe da, alles funktioniert tadellos. Weder rutscht der Kopfhörer aus der Buchse heraus, noch geht nur Mono Sound, wie der Käufer angab.

Daher meine Frage, kann ich dem Käufer den Artikel zurückschicken? Oder kann ich zumindest die Versandkosten die ich für die Rücksendung des Artikels bezahlen musste herausverlangen?

Danke und viele Grüße.

[excludio]

Servus @bensei95

Sei lieber froh,

dass Du D(ein) funktionierendes Gerät zurückbekommen hast.

Wenn ein Fall über PP abgewickelt wird,

würde der Käufer sowieso nur das von Dir erstattet bekommen,

was er an Dich gezahlt hatte.

Mit anderen Worten: Er würde (derzeit) im Regelfall auf den Rückversandkosten sitzenbleiben.

Insofern würde ich einmal Porto - wenn es funktioniert - wieder vom Erstattungsbetrag abziehen.