@by-julia007 schrieb:
Hallo,
wie verhält man sich als privater Verkäufer bei einer wettbewerlichen Abmahnung von einem Anwalt aus Berlin?
Kann mir jemand weiterhelfen oder einen Tip geben.?
@by-julia007
Auf den ersten Blick erkenne ich bei Deinen Angeboten Schmuck,
die in China als unechter Schmuck angeboten werden.
Du nutzt ja auch gleich noch die Bilder der Chinaverkäufer.
Auch wenn Du viele Teile unter Modeschmuck eingestellt hast,
Du erwähnst mit keiner Silbe,
daß Du plattiertes Zeug vertickst.
Du wirbst mit dem Stempel.
Dieser ist ein Fake
und stellt einen Verstoß gegen das Feingehaltsgesetz dar !
Leider ist Dein Standort Meppen,
andernfalls wäre Dir schon eine Behörde im Nacken !
Man kann weder am Preis
noch an der Artikelbeschreibung der Chinesen übersehen,
daß man versilberten Schmuck kauft.
Wer den auch nur andeutungsweise als Sterlingsilber feilhält
und über die daraus resultierenden Verfärberei dieses Zeugs dann mit irgendwelchen Erklärungen
("Silber ist relativ instabil und der Silberschmuck wird manchmal verfärbt (gelb oder schwarz), besonders wenn man schwitzt oder Parfüm benutzt, und für längere Zeit den Schmuck nicht trägt. Es gibt Pflegemittel dafür und man bekommt ihn schnell wieder glänzend, oder man kann ihn einfach mit Zahnpaste putzen." )
hinwegtäuschen will,
handelt nach meiner Auffassung planvoll.
Googel das mal:
" Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft."
Wer so tut,
als verkaufe er Silber,
wohl wissend,
daß es kein Silber ist,
spiegelt für mich falsche Tatsachen vor...
