Angebotsgebühren für Privatverkäufer/Kontingente

[evancortez]

Hallo,

pro Monat können Privatverkäufer bei eBay 320 Angebote zum beliebigen Startpreis einstellen, ohne dass Angebotsgebühren anfallen. Zusätzlich wird ein Verkaufskontingent von 2.500 Artikeln im Auktionsformat bei einer Angebotsdauer von mehr als 3 Tagen und einem Startpreis von nur 1 Euro eingeräumt. So weit, so gut.

Wo aber kann ich ersehen, wie viele Angebote ich im laufenden Monat bereits eingestellt hatte und wie viele davon dem Basiskontingent (320 Angebote) zugerechnet wurden? Ebay hat meinem Verkäuferkonto Angebotsgebühren belastet (0,50 € pro Angebot), was ich nicht nachvollziehen kann, weil ich das Gros meiner Artikel im Auktionsformat zum Preis von 1 Euro einstelle. Deshalb dürfte ich die Schwelle von 320 Angeboten im laufenden Monat eigentlich nicht überschritten haben.

Besten Dank im Voraus!

evancortez

[hasjana]

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@evancortez  schrieb:

Auch ich habe das Verkäufer-Cockpit Pro und dort ist tatsächlich ausgewiesen, dass mein Kontingent von 320 Artikeln im laufenden Monat erschöpft ist. Nach meiner Berechnung kann das aber nicht stimmen, weil ich die meisten meiner Angebote im Auktionsformat für 1 Euro einstelle. Vielleicht ist es aber tatsächlich so, dass eBay alle Auktionen einbezieht, bis die 320 kostenfreien Artikel aufgebraucht sind. 

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so ist es 

auch 1 Euro Auktionen werden bei den 320 Angeboten mit eingerechnet - von daher sollte man genau überlegen, was man wann zu welchem Preis einstellt

[oskar_der_wikinger]

Ich wünsche mir eine Reform des Einstellvolumens bei privaten Verkäufern und des ganzen Ablaufs.

Die 2500 Angebote komplett weg

Freiangebot von 10 Stück im Monat, alles was darüber ist mit Einstellgebühr belegen.

Verkaufsprovision ab dem ersten Artikel in moderater Höhe, so 5 - 8 %

Das wiedereinstellen von Ladenhütern mit einem Boni zur Einstellgebühr belegen.

So wäre es vielleicht möglich gewisse Artikel aus den Suchlisten rauszubekommen und das nicht jeder Müll eingestellt wird.

Denn die Leute fangen das denken erst an wenn es Geld kostet.

Auch die angeblichen privaten Verkäufer jammern erst wenn es kostenpflichtige Abmahnungen gibt.

[evancortez]

Auch ich habe das Verkäufer-Cockpit Pro und dort ist tatsächlich ausgewiesen, dass mein Kontingent von 320 Artikeln im laufenden Monat erschöpft ist. Nach meiner Berechnung kann das aber nicht stimmen, weil ich die meisten meiner Angebote im Auktionsformat für 1 Euro einstelle. Vielleicht ist es aber tatsächlich so, dass eBay alle Auktionen einbezieht, bis die 320 kostenfreien Artikel aufgebraucht sind. Ich werde den Monatsbericht abwarten und dann bei eBay nachhaken.

Ich verkaufe derzeit meine langjährige private Briefmarkensammlung bei eBay, wobei ich die Marken einzeln anbiete. Deshalb die große Zahl von Angeboten. Ein gewerblicher Verkäufer bin ich definitiv nicht.

[perfect-sally]

Ich weiß nicht was du für eine Oberfläsche hast aber im Verkäufer-Cockpit Pro sieht man das unter den Sonderaktionen wieviel eingestellt wurde und wieviel noch übrig ist.

Kann aber sein, dass das "Zählwerk" zuerst du 320 abarbeitet und dann erst die restlichen 2500 drankommen.

Und wenn du tatsächlich derart viele Artikel zum Einstellen hast solltest du mal darüber nachdenken ob du wirklich privater Verkäufer bist.

 Ein gewerblicher Verkäufer

• verkauft regelmäßig, statt nur hin und wieder.
• verkauft große Mengen an Waren.
• bietet häufig Neuware an.
• verkauft viele gleiche Stücke oder große Mengen identischer Gegenstände.
• kauft Ware ein, um sie weiterzuverkaufen.
• stellt Dinge eigens zum Verkauf her.

https://pages.ebay.de/rechtsportal/allg_1.html