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EBay Kleinanzeigen - Sendung versendet - Zahlung PayPal Freunde - Käufer behauptet Ware kam nicht

Hallo,
ich habe über EBay Kleinanzeigen Privat/Privat ein T-Shirt verkauft. Der Käufer hat den Preis auf 20€ gedrückt und ich hbe den Umschlag normal mit der Post versendet.
Nach nun 3 Tagen Versandzeit schiebt der Käufer Panik und fordert sein Geld zurück.
Da er per PayPal Freunde bezahlt hat kann er keinen Fall bei PayPal öffnen. Daher droht er wegen 20€ mit dem Anwalt.

Wie ist die rechtliche Lager?
Geht das Risiko beim Versand auf den Käufer über?
Hat die Zahlung per PayPal Freunde auf die rechtliche Lage Auswirkungen?

Danke im Voraus

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Anonymous
Nicht anwendbar

@steven3077  schrieb:
Hallo,
ich habe über EBay Kleinanzeigen Privat/Privat ein T-Shirt verkauft. Der Käufer hat den Preis auf 20€ gedrückt und ich hbe den Umschlag normal mit der Post versendet.
Nach nun 3 Tagen Versandzeit schiebt der Käufer Panik und fordert sein Geld zurück.
Da er per PayPal Freunde bezahlt hat kann er keinen Fall bei PayPal öffnen. Daher droht er wegen 20€ mit dem Anwalt.

Wie ist die rechtliche Lager?
Geht das Risiko beim Versand auf den Käufer über?
Hat die Zahlung per PayPal Freunde auf die rechtliche Lage Auswirkungen?

Danke im Voraus

Tagchen @steven3077 

 

Nur zur Kenntnisnahme: EBay Kleinanzeigen und EBay.de werden getrennt geführt und haben nicht mehr wirklich etwas miteinander zu tun.

 

Aber deine Frage kann ich dir trotzdem beantworten.

Paypal sieht es nicht gerne, wenn man solche Geschäfte über Freunde und Familie abwickelt. Mit das Ärgerlichste wäre, wenn der Käufer diesbezüglich bei Paypal Druck macht.

Aber er selbst hat diese Möglichkeit ja auch missbraucht, also wäre das nicht clever.

 

Wenn der Käufer und du euch auf keine bestimmte Versandart geeinigt habt, ist das immerhin schon mal gut für dich. Hättest du aus dem Austausch und der Zahlung entnehmen können, dass der Käufer einen versicherten Versand wünscht und auch meint, dafür gezahlt zu haben oder wenn du in deinem Angebot was von Paketversand oder so stehen hattest, ist das nicht gut für dich.

Wer einseitig von einer vereinbarten Versandart abweicht, haftet für den Verlust.

 

Der Käufer könnte zum Anwalt gehen. Warum nicht. Er kann belegen, dass er gezahlt hat. Du kannst womöglich nicht belegen, dass du als Brief verschickt hast. Allerdings - wenn ich eine Briefmarke online kaufe, füge ich Absender und Adressat immer in die "Marke" mit ein, bezahle das mit Paypal und so kann ich das recht einfach glaubhaft machen.

Glaubhaft zu machen, sollte nämlich eigentlich reichen, wenn man unversichert verschickt hat und der Käufer einen verklagt.

 

Textilien in bestimmten Umschlägen bleiben schon mal in den Sortiermaschinen hängen. Man legt es nett gefaltet in einen Umschlag... und wenn es eine Weile unterwegs war, hängt es als dicke Wurst an einem Ende des Umschlags.

Es könnte also sein, dass du unzureichend verpackt hast.

 

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