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Käufer deutet defekte Ware an - Was muss ich als Verkäufer tun?

Hallo Leute,

 

ich habe vor ein paar Wochen PC-Teile (CPU, Mainboard, RAM-Riegel) verkauft. Diese waren gebraucht, jahrelang im Einsatz aber vollkommen funktionsfähig (auf Mängel wurden in der Beschreibung hingewiesen, aber keine dieser Mängel führen zu einem Defekt). Jetzt stellt der Käufer Fragen, dass sie das System nicht zum laufen bekommen. Erst ging das Board nicht, dann habe ich auf ein stärkeres Netzteil verwiesen, das scheint jetzt zu gehen. Eine Woche später meldet sich der Käufer wieder und sagt das Board zeigt wohl einen Fehlercode an der potentiell eine defekte CPU angibt und das System habe "seit der Lieferung noch nicht funktioniert", es wird also ein Defekt angedeutet. Ich bin immernoch drauf und dran dem Käufer zu helfen, aber frage mich nun für den Extremfall: Was sind meine Rechte, wenn er/sie auf einen Defekt bestehen sollte? Da die Lieferung jetzt schon ein paar Wochen her ist kann die Person ja sonst was an den Teilen gemacht haben, das per Ferndiagnose zu erkennen ist für mich fast unmöglich.

Ich habe gelesen, dass der Käufer dann beweisen muss, dass die Ware bereits vor dem Gebrauch defekt war. Da ich aber weiß, dass sie das nicht war, steht ja dann Aussage gegen Aussage. Wie wird sowas gehandhabt? Ich hätte eine Person hier die bezeugen kann, dass die Teile funktioniert haben. 

 

Bezahlt wurde per Überweisung, Angaben wie "keine Rücknahme + Garantie da Privatverkauf" waren angegeben, auch wenn diese bei einem Defekt nicht greifen. 

 

MfG

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Hallo @acen7734 

 

in den letzten Wochen war es ja recht kalt und frostig. Da kann für einen Defekt schon ausreichen, dass die Teile vielleicht gleich ausgepackt und eingebaut wurden und nicht erst gewartet wurde, bis die CPU, der RAM und das Mobo Zimmertemperatur erreicht haben.

 

Ich warte da eigentlich immer bis zum nächsten Tag, bis ich Computerkomponenten verbaue - außer es sind draussen 20 Grad und mehr....

 

Waren die Teile denn einzeln verpackt oder sind sie im zusammengebauten Zustand verschickt worden? Wenn es sich nicht gerade um einen AMD Prozessor gehandelt hat, wäre der zusammengebaute Zustand ja fast am sichersten gewesen. Außer die Teile waren nicht mit einerander kompatibel 🙂

 

Ich wüßte jetzt ehrlich gesagt nicht, wie ich mich verhalten würde. Ich habe es schon häufiger erlebt, dass Komponenten im PC nur solange liefen, wie sie zusammengebaut waren, und nach dem Ausbau ging dann nix mehr. Ich weiß allerdings auch dass viele eBayer unglaublich ungeduldig sind und quasi den Karton schon auseinanderreißen, bevor die Unterschrift beim Paketboten geleistet ist.  Wenn dann die Komponente im Wagen bei Minusgraden richtig schön ausgekühlt ist, kann man sich ja bildhaft vorstellen, was dann passieren kann, wenn man sie ohne Wartezeit in den PC einbaut und gleich nutzen will.

Hallo!

 

@acen7734 Du kannst jetzt nur abwarten, ob der K einen Fall eröffnet. Wer weiß, was er alles damit gemacht hat, ein Einbau kann ja auch Schäden verursachen. Wenn es der Verkauf vom 11.2. war, dann ist da ja schon 4 Wochen her, eigentlich zum reklamieren bei Überweisung viel zu lang. 

Und bei einem Rückgabebegehren musst du sehen, ob es dann den Punkt ablehnen gibt. 

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