Käufer zahlt nicht. Kaufabbruch
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11-03-2021 13:35
Hallo liebe Community,
ich benötige einmal eure Hilfe. Es geht um folgenden Sachverhalt:
Ein Käufer hat in zwei Auktionen sogenannte "Pokemon-Karten" von mir erworben. In den Auktionen ging eindeutig hervor, dass die Versandkosten 2,00 Euro und 3,00 Euro betragen. Auf meine Zahlungserinnerung antwortete der Käufer: "Ändern Sie die Versandkosten auf 1,55 Euro insgesamt, dann überweise ich". Ich habe diese unverschämte Forderung natürlich abgelehnt und auf die Zahlung bestanden.
Das Ganze hat sich nun hochgeschaukelt, nachdem ich mit "Smilys" provoziert wurde, als Spaßvogel bezeichnet wurde und mir aufgewiesen wurde vom Käufer, dass ich in meinem ganzen Leben nicht ansatzweise so erfolgreich sein werde wie der besagte Käufer, habe ich nachgegeben und seine "Rückerstattung" akzeptiert.
Meiner Meinung nach vom Käufer auch die falsche Option, da die Karten noch bei mir liegen und das Geld noch nicht gezahlt wurde. Ich war der Auffassung, dass sich die Problematik dadurch erledigt.
Ich habe nun zwei Fragen:
1. Wie kann ich nun den Kauf noch abbrechen, aktuell soll ich ein Etikett senden?
2. Wie kann man Käufer melden, sehe die oben beschriebenen Punkte schon als Beleidigung an
Wäre klasse, wenn ich auf eure Hilfe zählen kann, bin nicht so erfahren was Ebay betrifft.
Viele Grüße
Marcel
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Wenn du mit Deinen Käufern weiterhin so umgehst, dann wirst Du hier tatsächlich nicht mehr lange verkaufen.
Du versendest alle Karten mit "Deutsche Post Brief" und verlangst mal 1,50 €, mal 2,- € mal 3,- € für mehrere Karten oder einzelne Karten. Deine Versandkostenwahl erscheint völlig willkürlich und nicht nachvollziehbar.
Dieser Käufer hat wie viele Karten ersteigert und soll jetzt 5,- € Versandkosten zahlen? Wolltest Du die wirklich einzeln versenden?
Bei ebay ist es üblich, dass man Versandkostenrabatt gewährt, wenn ein Käufer mehrere Artikel kauft, die sich auch zusammen verschicken lassen. Das sollte bei den Karten wohl eher kein Problem sein. Ob die vom Käufer geforderten 1,55 € nun angemessen sind oder nicht, kann man nicht beurteilen, da Du nicht geschrieben hast, wie viele Karten es sind. Sollten es nur zwei sein, die Du bequem in einem normalen Briefumschlag für 80 oder 95 Cent versenden kannst, dann wären die 1,55 € völlig ausreichend.
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Ich denke, mein "Umgang" ist angemessen. Die Preisgestaltung kann man sicherlich überdenken, jedoch ist dies jedem Verkäufer überlassen. Es ist ausdrücklich in den Auktionen vermerkt und mit "Kauf" erklärt man sich hiermit einverstanden. Dennoch möchte ich mich für Ihren Ratschlag bedanken, wie Anfangs angemerkt, habe ich sehr wenig Erfahrungen auf Ebay, daher bin ich Anfangs zu hoch mit den Versandkosten gestartet. Inzwischen stelle ich die Versandkosten mit 1,50 Euro ein. Für den Brief (der gekauft werden muss), die Briefmarke (80 Cent), eine Hülle für die Karte, zusätzliche Papierverstärkung im Umschlag als Knickschutz und den Aufwand, lebe sehr ländlich, empfinde ich dies als angemessen, aber wie immer gehen die Meinungen hier auseinander. Man muss ja nicht kaufen.
Dennoch finde ich schade, dass Sie einen Käufer, der es vorsieht andere Beteiligte zu beleidigen in Schutz nehmen. Vielleicht ist dies auch schon die Gewohnheit in der heutigen Zeit. Hinterm Bildschirm gibt es wohl keine Grenzen mehr, hier ist jeder nahezu anonym.
Mit freundlichen Grüßen
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Ich nehme den Käufer nicht in Schutz. Eine Beleidigung kann ich in dem von Dir geschilderten nicht erkennen.
Leider hast du die Beantwortung meiner Fragen:
-Wie viele Karten hat der Käufer ersteigert?
-Sollte er 5,- € zahlen?
-Wolltest Du einzeln versenden?
geschickt vermieden, weshalb man sich zur Angemessenheit der von Dir veranschlagten Versandkosten gar nicht konkret äußern kann.
Sollte meine Annahme richtig sein, dass der Käufer genau zwei Karten ersteigert hat, die zusammen in einem Briefumschlag für 0,80 € versendet werden sollten/können, dann sind 5,- € Versandkosten ganz sicher nicht in Ordnung. Auch nicht auf dem Land und mit zusätzlicher "Sicherung" der Karten.
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Ich kann dir nur sagen wie du es lieber gemacht hättest @marcelmertens
ein freundliches Hallo....
So gehe ich vor...
Melden Sie einen Fall wegen eines nicht bezahlten Artikels
spätestens 32 Tage nach Angebotsende.
Der Käufer hat dann mindestens 4 Tage Zeit, den Artikel zu bezahlen.
Sie und der Käufer können sich während dieser Frist auf eine
andere Lösung oder eine längere Zahlungsfrist einigen.
Sie müssen den Fall innerhalb von 36 Tagen nach Angebotsende schließen,
um die Verkaufsprovision zu erhalten.
Der Käufer bekommt dann einen Vermerk von EBAY
- der natürlich nicht von anderen gesehen werden kann -
und mit 2 Vermerken kann er bei vielen nicht mehr mitbieten!
Wenn es alle VK machen würden, hätten diese Käufer keine Möglichkeit mehr ihr Unwesen zu treiben
Falls Sie dies nicht tun, wird der Fall am 37. Tag nach Angebotsende automatisch geschlossen.
Sie erhalten dann keine Gutschrift der Verkaufsprovision.
In diesem Fall wird im Mitgliedskonto des Käufers der nicht bezahlte Artikel nicht vermerkt.
Ein einmal geschlossener Fall kann nicht wieder geöffnet werden.
und auf die Sperrliste setzen: https://pages.ebay.de/services/buyandsell/biddermanagement.html
Denke aber auch daran, dass Du den mit dem Kunden geschlossenen Kaufvertrag
je nach Wert, per Mail.... Einschreiben..
mit einer angemessenen Frist von mindestens 1o Werktagen noch schriftlich deinen Rücktritt vom Kaufvertrag erklärst,
– wenn bis zum XX.xx.20XX, kein Geld von Ihnen bei mir eingeht – wegen Nichtzahlung Ihrerseits.
– Unser Kaufvertrag gilt dann als nichtig.
denn die Nichtzahlermeldung hebt den Kaufvertrag nicht auf
sondern bringt dir nur deine Provision wieder!