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"Einfuhrabgaben" bei Kauf in UK

Seitdem Großbritannien (und Nordirland, so ein wenig) sich dazu entschieden haben, nicht mehr Teil der EU zu sein, ist das mit dem Warenverkehr ja so eine Sache. Also genauer seit 2021, seitdem sie nicht mehr Teil des Binnenmarktes sind. So dann auch auf der eBay-Plattform, wenns an Herzstücke geht, die aus UK in den Binnenmarkt eingeführt werden sollen.
Woraus ich überhaupt nicht schlau werde – zwei Beispiele:

Ein Artikel (Modellbahn 😉 für GBP 130 zu kaufen. Zzgl. 15,82 GBP Versand (ist okay) und "ca. 29,86 GBP" an "Einfuhrabgaben.
Ein weiterer, absolut vergleichberer Artikel für GBP 155. Hier zzgl. 17,58 GBP Versand (der hat also eine prozentuale Komponente – ist da jemand gierig bei eBay?) und "ca. 49,56 GBP" an "Einfuhrabgaben".

Ein Sprung von fast 20 Pfund. Prozentual ist das nicht.

Die Nachfrage bei eBay brachte außer erfolglos verschwendeter knapp 30 Lebensminuten überhaupt nichts. Na gut, eins schon: Der ersten Telefonistin im Callcenter konnte erfolgreich der Begriff "Einfuhrabgaben" buchstabiert werden … (leider kein Scherz)

Weiß jemand von euch, wie sich die "Einfuhrabgaben" genau zusammensetzen. Und – vor allem wichtig – werden diese bei /nach Abwicklung eines Geschäfts detailliert ausgewiesen? (Ich vermute: Nein. Womit die Frage schon fast juristische Bedeutung gewinnt.)

 

Und könnt ihr diesen extremen Sprung zwischen den beiden Artikeln (beides mit garantiert gleichen Produktieigenschaften und auch identischer Zolltarifnummer) nachvollziehen?

Ich vermute, daß es etwas mit der IOSS-Grenze von 150€ (~135 GBP) zu tun hat. Vor allem vermute ich aber auch, daß sich eBay und "Pitney Bowes" (die lt. kryptischer eBay-Bedingungen für die Abwicklung beauftragt sind) sich die Taschen vollmachen. Sehr unappetitlich.

 

Es wäre schön, wenn sich jemand Verantwortliches von eBay auch einmal zu den Fragen äußern würde.

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