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Der letzte Akt.
Liebe Parfumfreunde!
Wie ihr sicherlich schon bemerkt habt, unser Beerdigungsunternehmen existiert nicht mehr. Uns ist die Lizenz zum Beerdigen entzogen worden.
Unsere letzte Beerdigungsfeier war unsere eigene Beerdigung. Es wurde pompös mit allem Drum und Dran gefeiert. Marlene, du hast dein kleines "Schwarzes", ein letztes Mal, mit Würde getragen. Schade nur, dass deine Tränen dein Kleid in ein wet T-shirt verwandelt hat. Beklatscht wurde auch mein kleines "Rotes", besonders, als ich über dem Lüftungsschacht die "Marilyn Monroe" machte.
Unsere speziellen Freunde können wieder in die Vollen gehen, aber VORSICHT, ihr werdet jetzt höchstpersönlich vom Hausherrn ins Nirwana befördert, wenn man euch erwischt.
An dieser Stelle möchte ich mich bei all meinen Mitstreitern bedanken. Meiner lieben Weggefährtin Marlene, zolle ich großen Respekt. Sie hat, trotz des Gegenwindes, immer treu zu mir gehalten. Marlene, du bist unschlagbar! (Siehst du, auf meiner Liste sind noch genügend Komplimente für dich.)
Einen großen Dank auch an androit und ......? (der Nick ist mir entfallen und auch nicht mehr nachzulesen, leider.) Ich freue mich, euch kennengelernt zu haben. Eure Unterstützung war sehr hilfreich, nicht zu vergessen die stillen Unterstützer. Tennobo, deine lieben Worte haben gut getan, vielen Dank!
Patlius, du hast uns den Raum zur Verfügung gestellt, auch wenn ich enttäuscht bin über die weggezauberten Threads. Du hattest Order von OBEN.
Jungs, aus der Sicherheitsabteilung, ihr seid SPITZE
, und ich wünsche euch mehr Personal, damit ihr noch effektiver arbeiten könnt.
EBay, ich respektiere (muss ich ja) deine, für mich nicht nachvollziehbaren, Grenzen, trotzdem ist es schade , dass du meinen Raum so eingegrenzt hast.
Zum Abschied mein Lieblingslied: Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten
Da wir gerade bei Märchen und Sagen sind.......
ich hätte da noch eine Geschichte die zwar nicht den Anspruch auf die volle Wahrheit erhebt; aber vielleicht doch die Wetterkapriolen des diesjährigen Mai`s erklärt ......
Vielleicht kommt es zu dem oft verrückten Frühlingswetter weil sich die Monate nicht einig sind......
Jahrelang stritten März, April und Mai miteinander.
" Ist doch klar", tönte der Mai," der schönste Monat bin ich, und deshalb mögen mich Menschen, Tiere und Pflanzen am liebsten leiden!"
Und er schwafelte großspurig von der Farbenpracht, die sein Maienkleid dem Lande schenkte.
" Elender Angeber", schimpfte der März. "Du solltest sehen, wie sich die Kinder über meine ersten, warmen Sonnenstrahlen freuen. Ha! Und deshalb mögen sie mich am liebsten leiden."
Dem April aber fehlten wie immer vor Wut über diese überheblichen Kerle die Wörter und er beschloss, sie auch in diesem Jahr für ein paar Tage mit eisschneeregenkaltem Aprilwetter zu ärgern.
" Eingebildete Kerle", brummte er.
" Sei bloß still, du Nichtsnutz!" keifte der Mai zurück. " Du hast doch nichts als Blödsinn im Sinn. Wie oft hast du es mir mit deinem verrückten Wetter schwer gemacht!"
" Ja", heulte der März auf. "Und wieviele meiner wenigen Sonnentage hast du mir verhagelt. Wen wundert`s, dass dich keiner leiden mag?"
" Ich, der April, mache immer all das, was ich will", grinste der April.
" Es gefällt den Leuten."
" Tunichgut", keifte der Mai.
"Dummschwätzer", zeterte der März.
"Lackaffen", spottete der April.
So stritten sie Jahr für Jahr aufs Neue.
Die Leidtragenden aber waren die Menschen, Tiere und Pflanzen; wussten sie doch nie, woran sie waren in den Frühlingsmonaten.
Den anderen Jahreszeiten ging die ewige Streiterei auf den Keks.
" Ich halte das Gekeife nicht mehr aus", stöhnte der Sommer.
" Immer wieder reißen sie mich diese Frühlingskerle aus meinem Winterschlaf", polterte der Winter. " So kann es nicht weitergehen."
Und die beiden beschlossen, dem Frühling, der es einfach nicht schaffte, seine Monate im Zaum zu halten, eine Lehre zu erteilen.
So kam es, dass im nächsten Jahr der Winter dem Frühling einfach keinen Platz machte. Mit eisiger Macht herrschte er weit bis in den April hinein.
Wie heulte der Frühling da!
" Verschwinde Winter!", klagte er in einem fort, doch der Winter ließ sich nicht beirren.
" Du fällst dieses Jahr aus und damit basta!" , knurrte er eiseskalt und wartete bis der Sommer ihn mit Hitze, Schwüle, Blitz und Donner ablöste.
Das in jenem Jahr der Frühling ausfiel, hatten die Menschen, Tiere und Pflanzen bald vergessen.
Den Frühlingsmonaten aber saß der Schreck noch lange in den Gliedern, und sie nahmen sich vor, nie wieder zu streiten.
Das klappt auch ganz gut. Nur manchmal müssen Winter und Sommer mit einigen Kälte- und Hitzetagen eingreifen, dann nämlich, wenn sich März, April und Mai wider einmal wegen einer dummen Kleinigkeit in den Haare liegen.....
Verfasser unbekannt
Guten Morgen alle! 
Hi, Bonsai!
Diesen ganzen Klimawandel haben wir uns alle selbst zuzuschreiben, deshalb.........
Bevor man die Welt verändert,
wäre es vielleicht doch wichtiger,
sie nicht zugrunde zu richten.
Paul Claudel * 06.08.1868, † 23.02.1955
hallo Sweety......
wer hätte das gedacht, dass wir uns hier mal über Umweltschutz und Müllberge austauschen.
Endlich wird von Seiten der Politik in das Geschehen eingegriffen.
Spät aber hoffentlich nicht zu spät.
Wie die meisten habe auch ich geglaubt , dass der gesammelte Plastikabfall recycelt wird.
Ja, Pustekuchen...... nur ein geringer Prozentsatz wird wieder aufgearbeitet.
Der größte Teil wird verbrannt,
und alles, was wild in der Landschaft "entsorgt" wird,landet auf riesigen Müllhalden oder im Meer.
Nicht mitberechnet der sogenannte Micromüll: kleinste Partikel unter 0,5 mm die sich unter anderem in Peelingprodukten der Kosmetikindustrie verbergen und mit dem Duschwasser später im Trinkwasser landen und damit auch in unsere Körper.
Ich jedenfalls habe mir fest vorgenommen auf Plastik wo es nur immer geht zu verzichten.
Wenn ich Bilder sehe mit Robben und Fischen die sich im Kunststofffolien und - ringen verfangen haben und elend verrecken wird einem ganz anders.
Mittlerweile wird mehr Plastik aus dem Meer gefischt als Fische.......
Ich habe buchstäblich die Nase voll, wie jene Schildkröte deren Video gestern Abend in den Nachrichten gezeigt wurde und der in diesem Video ein 10 cm langer Plastiktrinkhalm aus der Nase gezogen wurde........
den Anblick will ich dir hier nicht zumuten.......
Und ich hoffe, dass die Bequemlichkeit der Menschen aufhört,das Engagement der Politiker anhält und endlich auch die herstellende Industrie zur Kasse gebeten wird.
Schließlich geht uns Umweltschutz alle an.
so schnell gibt es keine zweite Erde.......
1973 lief in den Kinos der Film "Soylent Green", deutscher Titel "Jahr 2022....die überleben wollen"
Vorlage war das Buch "New York 1999" von Henry Harrison........
Damals nannte man das Science Fiction.....
Die Zukunft hat uns schon längst eingeholt............gerade werde ich wieder daran erinnert........
Hallo, bin wieder zurück. Ich war gerade beim Friseur.
So hab ich die Zeit genutzt, denn bei uns wurde das Wasser
für einen halben Tag abgestellt.
Jetzt musste ich es erst einmal 10. Min. laufen lassen,
bis die ganze braune Brühe weg war.
Jetzt zu deinem Beitrag. Ich habe leider diese schrecklichen
Bilder gesehen und kriege sie nicht mehr aus meinem Kopf.
Es hat mich zum Weinen gebracht.
Ich finde, solche Bilder müsste man immer und immer wieder zeigen,
damit schneller gehandelt wird.
Als sie die Political Correctness einführten, mussten die Politiker eine andere Eigenschaft dafür aufgeben.
Sie entschieden sich für den gesunden Menschenverstand........
Stephan Sarek (1957 - )
Tekk it ih - si, sagen sie dir.
Noch dazu auf englisch.
" Nimm`s auf die leichte Schulter!"
Doch du hast zwei.
Nimm`s auf die Leichte.
Ich folgte diesem populären
humanitären Imperativ.
Und wurde schief.
Weil es die andre Schulter
auch noch gibt
Man muss sich also leider doch bequemen,
es manchmal auf die Schwerere zu nehmen.
Mascha Kaleko (1907 - 1975)
Das Flüstern im Wald
Das Flüstern im Wald unter dem Tannengeäst,
wo das Dunkel der Nacht uns erschauern lässt,
wo in tiefster Stille kein Laut mehr verhallt,
als der Hauch unseres Atem`s
und das Flüstern im Wald.
Längst können wir den Weg nicht mehr sehen,
woher wir kamen, wohin wir gehen.
Im Dunkel der Nacht, wo das Auge versagt,
wo Unvertrautes uns Schrecken einjagt,
da schlägt uns das Herz, da schnürt uns die Brust,
und wir werden uns unserer Ängste bewusst.
Und fürchten das Rascheln der Tannen, die kalt,
und bedrohlich raunen
und flüstern im Wald.
Die Kraft, die wir waren,
der Mut, den wir hatten,
verschwunden ---- und selbst unser Schatten
verschwand, und schon bald,
da zeichnet uns das Flüstern im Wald,
in das Dunkel der Nacht
manch düstre Gestalt.
Und wir kauern nieder,
verwundbar und blind,
wund und verwundert
und sind
den Ängsten wehrlos überlassen,
die mit gierigen Fingen nach uns fassen,
uns in schreckliche Tiefen zieh`n,
was geben wir drum, diese Ängste zu flieh`n.
Doch wir hocken im Dunkel
unter dem Tannengeäst
wo das Flüstern im Wald
uns erschauern lässt.
Wie gerne würden wir jetzt mit den Sorglosen tauschen
und können doch nichts tun,
bis auf eins vielleicht -----
lauschen!
Stephan Sarek (1957 - )
mit freundlicher Genehmigung des Autors
Guten Morgen.......
Vertrauen
Habe Mut und lasse mich ein Stück in deine Seele schauen,
die Tür zu meiner ist dir nicht verschlossen.
Lass uns gemeinsam auf Verstand und Einsicht bauen
und an das Gute glauben, unverdrossen
dahin wirken, dass es besser wird und geht.
Es ist höchste Zeit, doch noch ist`s nicht zu spät.
Wer die Hoffnung aufgibt, hat bereits verloren,
denn die Hoffnung stirbt zuletzt.
Also hoffe, aus der Hoffnung wird geboren
neuer, frischer Mut im Hier und Jetzt.
Jeder Weg beginnt mit einem ersten Schritt...
Ich will ihn gehen ----- gehe du ihn mit.........
bonsai 456
"Das größte Lebenshemmnis ist das Warten, das sich an das Morgen klammert und das Heute verliert."
Lucius Annaeus Seneca
Guten Morgen, Sweety......
erinnerst du dich noch an den Weinstock von dem ich dir erzählt habe?
Dem Weinstock, den meine Nachbarin( sprich Vermieterin) von ihrer Mutter geschenkt bekommen hat, und von dem sie mich mit leckeren gefüllten Weinröllchen beglückt hat?
Diese Rebe blüht jetzt und hat auch schon die ersten Miniträubchen angesetzt.
In weiser Voraussicht auf die zu erwartende Ernte werde ich gleich die ersten Kontakte zum hiesigen Lebensmittelhändler starten.
Bei diesem Angebot kann der doch nicht nein sagen.....
Weintrauben.....
absolut Bio.....
von der Sonne verwöhnt, vom Regen gegossen.....
handgepflückt und liebevoll bewundert....
aus privatestem Privatanbau von freundlicher Hausgemeinschaft gepflegt...
..rar, da nur in begrenzter Anzahl.....
Ich geh dann mal dem Geschäft meines Lebens entgegen.........
Hallo, Bonsai!
Nachdem du es hier veröffentlicht hast, gehe ich davon aus, dass du einen
hohen Zaun hast, denn es sind momentan Mundräuber in der Gegend.
Wäre doch schade um deine Geschäftsidee!
Zaun ja, abgeschlossen nein......
Aber da bringst du mich auf was.....
kennst du Mundraub.de......? Auf mundraub.org findest du eine interaktive Karte,
wenn du dort deine Postleitzahl ergibst, zeigt dir die App an, wo du in deiner Umgebung freistehende Obstbäume und - sträucher findest bei denen du gratis pflücken bzw. ernten kannst.
Und dann soll es ja auch Städte geben die auf Freiflächen Obst und Gemüse für ihre Einwohner anbauen zur freien Ernte.
Selbstverständlich nur in Mengen für den Eigenbedarf........
Ich finde, das ist eine tolle Sache......
Eine dieser Städte heißt Andernach.....
eine andere Kevelaer
und ich habe es auch schon von Darmstadt und Stuttgart gehört
Kenne ich, bin auch in einer Gruppe. Das ist eine feine Sache.
Freie Streuobstwiesen gibt es auch in unserer Gegend.
Kindergartengruppen gehen oft dorthin mit einem großen Bollerwagen.
Man kann gar nicht früh genug damit anfangen. Nur so lernen Kinder und damit auch die späteren Erwachsene den Respekt vor der Natur.
Heute übernehmen das die Erzieherinnen der Kindergärten, weil die Eltern entweder keine Zeit mehr dafür haben oder sich selbst nicht auskennen.
Wenn ich mir die verschiedenen Quizsendungen im Fernsehen anschaue, staune ich immer wieder darüber, dass die einfachsten Fragen aus der Botanik nicht beantwortet werden können.
Und es ist nicht immer das Lampenfieber das den Kandidaten versagen lässt.
Er weiß es einfach nicht......
woher auch, wenn er sich nie damit befasst hat und wenn in jungen Jahren nie das Interesse geweckt wurde
Früher waren es die Eltern die ihren Kindern die Natur nahe gebracht haben......
So kenne zumindestens ich es.
Bei uns gab es nicht ein leeres Marmeladenglas. Immer waren alle gefüllt mit wilden Wiesenblumen und - kräutern......
Und meine Mutter hat über jedes angeschleppte Gänseblümchen gestrahlt, als wäre es die schönste Rose ....
Kinder brauchen Natur!
Ja, früher hat man auch noch draußen gespielt
und alles neugierig erforscht. Da war auch meistens die
Mutter Zuhause und konnte all' die vielen Fragen beantworten
oder der Papa, wenn er abends von der Arbeit kam.
Heute in dieser hektischen Zeit, wo häufig beide Elternteile arbeiten müssen,
bleibt oft nicht viel Zeit, um den Kindern all' die vielen Wunder dieser Erde zu erklären,
eigentlich schade.............
In der jetzigen Zeit kennt man viele Pflanzen nicht, hat sie vielleicht noch nie gesehen.
Braucht man ja auch nicht, einmal kurz mit dem Handy fotografieren und dann zeigt uns
eine spezielle App, um welche Pflanze es sich handelt, ganz einfach........
aber dasselbe?
Kinder brauchen Natur.....https://www.geo.de/natur/oekologie/11941-bstr-kinder-raus-die-natur/156974-img-
Schön und gut mit der App....
Aber ein Foto gibt keine Auskunft darüber wie sich zum Beispiel diese Pflanze anfühlt oder wie sie duftet
Eine App kann echte Natur niemals ersetzen.......
Und was für Pflanzen gilt; gilt auch für Tiere.....
Man kann nur das schützen, was man liebt. Und man liebt nur das, was man kennt.
Früher..... ja früher.....da war man auch mit weniger zufrieden........und hat sich nicht ständig mit anderen verglichen.
immer das Neueste Auto, Iphon, Tablet,Pc, Reisen, Markenkleidung, Designer - Interieur......
Heute finden die Abenteuer auf anderer Ebene statt, eben in einer App........
aber ist man deshalb glücklicher ?
Ich verstehe zum Beispiel nicht warum es Spielzeughandys gibt.
Also kein Gerät was mit in den Kindergarten oder in die Schule mitgenommen wird, damit Mama weiß, alles o.k.; sondern ein Tastengerät was dämliche Geräusche von sich gibt und sonst keinen Nutzen hat.
ich will hier bestimmt keinen auf Nostalgie machen oder die Zeiten zurückdrehen.
Nur bin ich der Meinung das viele Dinge verloren gehen, wenn man sie nicht ab und zu pflegt.......
Und dazu gehören für mich solche Dinge wie zuhören, erklären, zeigen , vorleben und respektieren........
Genug für Heute.....
nur noch.....
Liebe Grüße zur Nacht
Wird`s Abend, kommst auch du.
Sanft mit dunklem Seidenschleier
sinkst du nieder. bringst uns Ruh
gleichfalls einer heil`gen Feier.
Maienabend, schlichte Pracht,
lautlos nähert sich die Nacht.
Da durchbricht der Leute Schweigen
wundervoll ein Vogelsang.
Flötentöne übersteigen
Windgeräusch` durch ihren Klang.
Singend wird der Gruß erbracht:
" Liebe Menschen, Gute Nacht!"
Horst Hesche (?? - )
mit freundlicher Genehmigung des Autors
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