Keine zusätzlichen Gebühren bei Lieferung! Dieser Artikel wird über das Programm zum weltweiten Vers
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16-11-2017 21:37
Hallo,
ich möchte einen Artikel kaufen, der sich in den USA befindet. Obwohl die Summe aus Preis+Versand bei etwa 41 € liegt wird mir angezeigt:
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Das hast Du schonmal gut erkannt, dass zur Berechnung der Einfuhrumsatzsteuer EUSt. auch die Versandkosten herangezogen werden. Ohne, dass der Pitney-Anteil herausgerechnet wird.
Somit ist eine Entrichtung der EUSt. anzunehmen.
Aus der ellenlangen AGB mal die interessanten Auszüge (für Kauf in USA und generelle Bestimmungen). Ich hoffe, durch den Auszug nichts falsch darzustellen:
"2. Beschreibung der Dienstleistungen und Programmgebühren. Die Dienstleistungen werden von einem globalen Drittanbieter von Versandlösungen erbracht: Pitney Bowes Inc. ist für GSP-Artikel zuständig, die in den USA gekauft werden, und Pitney Bowes Limited für GSP-Artikel, die im Vereinigten Königreich gekauft werden (zusammen mit ihren verbundenen Unternehmen „Pitney Bowes“ genannt). Mit dem Kauf eines GSP-Artikels schließen Sie einen verbindlichen Vertrag mit dem Verkäufer für den Kauf des GSP-Artikels sowie mit Pitney Bowes für die Erbringung der Dienstleistungen, einschließlich Paketbearbeitung, internationaler Versand, Sendungsverfolgung und Zollabfertigung."
Bis hierhin sind alle Zusatzkosten ggü. den Versandkosten der USPS (United States Postal Service) einzig der Dienstleistung von Pitney Bowes geschuldet. Nix mit Zoll, EUSt. o.ä.
3. Rollen der Parteien.
a. Programm zum weltweiten Versand (USA) Jede Transaktion für einen GSP-Artikel, der sich in den Vereinigten Staaten („USA“) befindet, wird als so genannte „routed export transaction“ gemäß den Vorschriften der US-Ausfuhrbestimmungen „US Export Administration Regulations“ (15 Code of Federal Regulations Part 730 ff.) und der Außenhandelsbestimmungen „Foreign Trade Regulations“ (15 Code of Federal Regulations Part 30) eingestuft. Bei einer „routed export transaction“ übernehmen Sie als Käufer die Verantwortung für die Zollabfertigung und den Transport des GSP-Artikels, der aus den USA ausgeführt werden soll, sowie für die Einfuhr des GSP-Artikels in Übereinstimmung mit allen geltenden Gesetzen und Bestimmungen des Landes, in das der GSP-Artikel eingeführt wird.
Das bedeutet schonmal nichts anderes, als dass der Käufer sowohl die Ausfuhrbestimmungen der USA kennen sollte, als auch die Einfuhrbestimmungen des Deutschen Zoll kennen muss. Hier mit Einfuhrverbot belegte Waren werden auf Kosten des Käufers vernichtet.
Gut, das ist bei internationalem Kauf (EU - non-EU) sowieso immer der Fall.
...
iv. Die Rolle von Pitney Bowes als Ihr Spediteur. Mit dem Kauf des GSP-Artikels und der Zustimmung zu diesen Geschäftsbedingungen ermächtigen Sie Pitney Bowes, als Ihr Bevollmächtigter für den Versand und die Lieferung des GSP-Artikels aufzutreten.
Als Ihr benannter Spediteur führt Pitney Bowes die folgenden Handlungen aus:
(A) Erstellen von Exportklassifizierungen und Ausfüllen von Ausfuhranmeldungen, einschließlich – ohne jedoch darauf beschränkt zu sein – Erstellen und Übermitteln von elektronischen Exportinformationen oder anderen Dokumenten oder Unterlagen, die bei US Census Bureau, US Customs and Border Protection, Bureau of Industry and Security und/oder bei anderen US-Regierungsstellen eingereicht werden müssen,
(B) Vorbereiten der Einfuhr des GSP-Artikels, u. a. Zuweisen von Klassifizierungscodes nach dem harmonisierten System zu jedem GSP-Artikel und Einreichen von ausgefüllten Einfuhrpapieren und zugehörigen Dokumenten bei den Zollbehörden des Landes, in das der GSP-Artikel eingeführt wird,
(C) Nachweisen und Bezahlen der erhobenen Einfuhrzölle und sonstigen Abgaben, die für die Einfuhr des GSP-Artikels anfallen, in Ihrem Namen,
(D) Regeln aller Streitfragen mit diesen Behörden in Bezug auf Zollklassifizierungen, anwendbare Zölle und/oder Abgaben, und
(E) Ausführen jeder Handlung, die von Gesetzen oder Bestimmungen in Verbindung mit der Ausfuhr, Einfuhr und/oder Beförderung eines von Ihnen gekauften GSP-Artikels für den Versand aus den USA und in ein anderes Land vorgeschrieben werden. Das Erstellen von Exportklassifizierungen und das Zuweisen von Klassifizierungscodes nach dem harmonisierten System erfordern Erfahrung und Sachkenntnis. Bei der Ausführung dieser Aufgabe vertrauen Sie auf die Erfahrung und Sachkenntnis von Pitney Bowes und stellen weder die Exportklassifizierungen, die Pitney Bowes in Ihrem Namen vornimmt, noch die Zuweisung der Klassifizierungscodes nach dem harmonisierten System durch Pitney Bowes infrage.
...
Das liest sich ja soweit alles ganz toll.
Was bedeutet dann aber dieser weitere Hinweis?
7. Bezahlung und Programmgebühren.
...
e. Ausschließungen. Sie allein sind für Zölle, Steuern, Nachgebühren, Bußgelder, Geldstrafen oder andere Kosten verantwortlich, die Ihnen unter Umständen von Zoll- oder Steuerbeamten auferlegt werden, nachdem ein GSP-Artikel erfolgreich beim Zoll abgefertigt und an die von Ihnen angegebene Lieferadresse oder das von Pitney Bowes angegebene, in Ihrer Nähe befindliche Versandcenter geliefert (oder dort zur Abholung zur Verfügung gestellt) wurde.
Meine Meinung:
Es gibt für mich wahrlich keinen einzigen Grund, dieses Versandsystem zu nutzen. Und fast nichts, was ich nicht durch mögliche Kontaktaufnahme zum Verkäufer vor einem Kauf auch mit einem Einschreiben oder Paket der USPS geliefert bekäme. Mit gleicher Sicherheit der Lieferung, ohne Umverpacken und ohne neues Versandlabel auch direkt und durchgängig über die Sendungsverfolgung der USPS einzusehen.
Nachtrag:
Und schon straft mich dieses Angebot Lügen, weil der Verkäufer tatsächlich nur mittels Global Shipping international versendet.
Mag sein, dass ein GSP-Artikel aus USA u.U. etwas schneller als die sonst üblichen 3-6 Wochen da ist. Alles andere ist Humbug und Verbrennen von Geld.
Und solange GB einfuhrtechnisch noch zur EU gehört (März 2019 ?), sind Käufe aus Großbritannien mit dem GSP komplett unsinnig.
Richtig schön schnell, aber auch richtig schön teuer geht es aus USA nur mit FedEx (evtl. auch UPS).
Die übernehmen in Vor-Auslage wirklich die Zollabfertigung incl. aller Gebühren, die allerdings dann mit gutem Aufschlag vom Empfänger eingefordert werden.
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Der Artikel wird über das GSP verschickt und in Großbritannien "verzollt" - es gelten also die dortigen Einfuhrvorschriften.
Nachdem GB noch zur EU gehört, ist damit die Einfuhr in die EU vollzogen, weitere Ansprüche zB des deutschen Zolls, was zB die EUSt betrifft, sind damit hinfällig.
Irgendwelche Schauergeschichten/märchen die den deutschen Käufern etwas anderes schwarzmalen, entbehren IMHO jeder Grundlage.
Selbst Beschäftigte im hiesigen Zollamt führen über das GSP Artikel aus den USA ein.
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dann hast Du anscheinend noch keine Artikel, die über dieses Programm verschickt werden, gekauft.....
(oder einfach "nur" Glück gehabt!)
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Und ich denke nicht, dass die Artikel über GB verschickt werden, sondern das Tracking zeigt den (relativ) genauen Verlauf der Sendungen, und der lief jedesmal bei mir über Heathrow (GB).
Es sollen allerdings auch schon mal Sendungen über Frankreich gelaufen sein, wo die Weiterleitung nach D wesentlich problematischer war als über GB, wo zum Schluss in D von Hermes ausgeliefert wird, was bei Lieferadressen mit Paketshop oder Packstation zu erheblichen Problemen - bis zur Rücksendung nach USA - geführt habensoll.
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schau` Dir die beim Artikel / Versand hinterlegten Informationen mal "etwas" genauer an
-
der Artikel wird über das (separate) Ebay-Programm verschickt - Auszug:
http://pages.ebay.de/help/buy/shipping-globally.html
zum Antworten bitte auf "Kommentare" klicken.......
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Zoll und Einfuhrabgaben bezahlst du wenn in Deutschland. Also warte auf einen Brief von Zoll. Wenn keiner kommt hast du Glück gehabt.
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wobei es auch schon "einige" Meldungen gegeben hat das bei der Abwicklung "einiges" nicht gestimmt hat......
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Gib mal die Artikelnummer an.
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