Manipulation durch Zweitaccount

[laufbayer]

Ich habe Grund zu der Annahme dass ein Verkäufer seinen Artikel über einen Zweitaccount selbst gekauft hat und jetzt wieder einstellt. Auf Fragen bekomme ich keine Antwort, auch der ebay Support scheint wenig zu machen, bisher ist nichts passiert.

Was tun? Strafanzeige wegen Betrug?

[laufbayer]

Auch wenn manche hier meinen ich sauge mir das aus den Fingern.
Der Käufer account ist privat, deswegen kann ich kaum was draus erkennen, aber er hat den Artikel gekauft und bietet wieder darauf?
Schau ich ihn mir an in der Statistik an kommt: Gebotsaktivität (%) bei diesem Verkäufer: 100%
Da muss doch eigentlich der dämlichste Algorithmus drauf reagieren der dies unterbinden sollte.
Aufgrund der räumlichen Nähe, IP Adresse und Überprüfung der Beziehung müsste man dies doch, sofern nicht hochprofessionell organisiert, nachweisen können.

[excludio]

@laufbayer...
vielleicht wenn viele von einander unabhängige Accounts einen solchen VK melden...

[excludio]

Noch eine Einschränkung.
Es kommt vor,
dass bei gewerblichen Anbietern gehäuft Bieter auf identische Ware auftauchen,
die einfach nur z.B. zum Weiterverkauf viele gleichartige Artikel kaufen.

[laufbayer]

Kann vieles nachvollziehen, aber wieviele identische gebrauchte Flanellhemden will denn ein Einzelner von einem Privatanbieter kaufen? Das wäre ja ein echter Zufall wenn der Verkäufer x identische hätte und derselbe Käufer gleich alle kaufen wollte. Und selbst wenn, warum antwortet der VK nicht auf eine diesbezügliche Frage, ich würde solch einen Verdacht doch schnellstmöglich beseitigen wollen, oder?

[excludio]

Herrschaftszeiten...
WIR KENNEN DAS ANGEBOT NICHT.
Nenn es oder lass es bleiben...

Was möchtest Du denn von uns hören ?
Dass Shill-bidding daneben ist.
Ja, ist es.
Dass Ebay das wahnsinnig interessiert ?
Bezweifelt so mancher.
Dass Du zur Polizei gehen sollst ?
Mach... blick in ein konsterniertes Gesicht.
Du hast geboten und bist vermeintlich von dem Shill-bidder überboten worden ?
Ja, auch der Versuch eines Betrugs ist strafbar,
aber der Aufwand zum Nutzen ist hier kaum im öffentlichen Interesse.

Wenn Du einen geschickten RA findet,
sattelt doch mal auf den Gedankengang des BGH zum Vertragsschluss bei "Scheingeboten" auf
und dreht was draus.

[excludio]

Anzumerken wäre noch...
Am Ende hätte Dir hier sogar jemand vielleicht sagen können,
wie der Stammbieter heißt...
Aber wir spielen hier ja lieber "Zieh mir Würmchen aus Nase"....

[laufbayer]

Ich dachte hier darf man keine konkreten Namen nennen?
Hab jetzt mal beim Verkäufer um Klärung des Sachverhaltes gebeten und den Meldebutton gedrückt, daraufhin bin ich vom Verkäufer gesperrt worden, geantwortet hat er aber nicht.
Es handelt sich um eine Gastraa Vintage Jacke Rot Kariert M Blogger Hemd Oldschool Flanell Gesteppt eines Verkäufers aus Berlin.
Das mit dem Scheingebot ist ein guter Tip, da mach ich mich mal schlau.

[Anonymous]

Hallo @laufbayer

Was du annimmst interessiert niemand.

Kannst du das auch beweisen?

Vielleicht ist ja der Höchstbieter einfach nur zurückgetreten vom Kauf.

Kommt hier leider sehr oft vor.

Und mit Betrug hat das nichts zu tun.

Du hast ja keinen Vermögensnachteil, du kannst ja jederzeit woanders kaufen.

Gruß

[laufbayer]

Das Flanellhemd wurde schon zum zweiten Mal wieder eingestellt, und derselbe Bieter der zuletzt gewonnen hat bietet dann erneut?
Du hast den Nachteil dass Du das Teil nicht zum gebotenen Preis kaufen konntest und Dir vorgegaukelt wird Du könntest in einem fairen Bieterverfahren gewinnen, das erfüllt den Tatbestand für Betrugs.