Ich biete Verkauf nur in Deutschland an und trotzdem kauft jemand aus den USA. Wieso ???
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24-01-2018 13:38
Hallo, wie kann es angehen,dass ein Artikel von mir,den ich nur in Deutschland anbiete, trotzdem von einem Amerikaner gekauft wird? Ich habe nicht stehen weltweiter Verkauf. Gegen Anfragen aus dem Ausland habe ich nichts. Aber sofort kaufen und dann kommen die Probleme mit Versand zb.. Gruß Detlef
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Wie jippihey schon schrieb, bitte den Ausschluss der Versandorte nutzen! Und in den Einstellungen in Deinem eBay-Konto dies auch so aktivieren (Haken bei "Käufer an Orten, an die ich keine Ware verschicke" setzen):
http://offer.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?BuyerBlockPreferences
Du musst den Artikel nicht an den US-Bürger verkaufen.
Denn ihm sollte während der Gebotsabgabe ähnliches wie "Möglicherweise kein Versand in Ihr Land. Bitte fragen Sie den Verkäufer für die Versandkosten" angezeigt werden.
Lesen sollte er schon können, auch dass die USA nicht unter den Ländern des Versandes zu finden ist.
Du kannst den Kauf jederzeit und schadlos abbrechen, da der Käufer in einem Land wohnt, in welches Du nicht versendest.
Soweit, so richtig.
Allerdings staune ich auch hier wieder über die Aussage bzgl. des Versandes mit FedEx oder UPS.
Woher stammt das Wissen?
Hieraus jedenfalls nicht:
https://www.paypal.com/us/webapps/mpp/ua/useragreement-full?locale.x=en_US#seller-protection
Auch nicht hieraus:
https://www.paypal.com/us/webapps/mpp/ua/useragreement-full?locale.x=en_US#purchase-protection
Und auch nicht hieraus:
https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/sellerprotection-full?locale.x=de_DE
Das ist, mit Verlaub Unfug, den Versand ins Ausland in Zusammenhang mit PayPal und "nicht erhaltenem Artikel (INR)" pauschal nur als via FedEx und UPS durchführbar zu bezeichnen.
TE hat vermutlich das Flieger-Buch für 30 € verkauft. Bis umgerechnet 550 € ist aber nur der Versandnachweis (proof of shipment) nötig!
Selbst darüber hinaus bietet die Sendungsverfolgung der DHL zusammen mit dem Einlieferungsbeleg der DHL und dem zumindest bei online erstelltem Paketschein vorhandenen linken Teil mit "Sendungsinformation - Für Ihre Unterlagen" alles, was PayPal für einen Nachweis benötigt (proof of delivery).
Was jetzt alles aber NICHT bedeuten soll, dass TE PayPal nutzen soll.
Denn wie ja auch von Dir schon zutreffend erwähnt, gibts es gegen Fälle "Artikel nicht wie beschrieben" leider gar kein Verkäuferschutz.
Selbst für den Verkäuferschutz für als nicht erhalten gemeldete Artikel muss man alles parat haben, des Englischen zur Kommunikation mit PayPal mächtig sein und ziemliches Engagement zur lückenlosen Darlegung des Versandes aufweisen.
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In dem Text zum "seller protection",
der unter dem obersten Link zu finden sein sollte,
solltest Du aber auch finden,
was für den proof of delivery erforderlich ist.
Schau Dir mal - vielleicht irgendwo online - den Unterschied zwischen DHL International
und Fed Ex bzw. UPS an.
Bei FedEx und UPS kann man ein Tool verwenden,
mit dem man online die Unterschrift ansehen kann,
ebenso wie andere detaillierte Daten.
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>>Denn ihm sollte während der Gebotsabgabe ähnliches wie "Möglicherweise kein Versand
>>in Ihr Land. Bitte fragen Sie den Verkäufer für die Versandkosten" angezeigt werden.
was einen aber nicht zwingend von der Gebotsabgabe abhält
>>Lesen sollte er schon können, auch dass die USA nicht unter den Ländern des Versandes zu finden ist.
wenn er hartnäckig den Artikel will werden solche Dinge bewusst übersehen
>>Du kannst den Kauf jederzeit und
--->schadlos<---
>>abbrechen, da der Käufer in einem Land wohnt, in welches Du nicht versendest.
hoffentlich schadlos.
Mein aktueller Fall:
- Bieter/Käufer aus Bulgarien ist Höchstbieter, obwohl Länderausschluss aktiv.
- teilt Lieferadresse aus D (Logistikcenter) mit
- bezahlt nicht, da er nur Paypal wünscht (war nicht angeboten)
- Nichtzahlerfall komplett durchgezogen, Käufer gesperrt
1 Monat später
- gleicher Käufer mit anderem Account bietet erneut auf gleichen Artikel (umgeht Käufersperre)
- gemeldet - interessiert Ebay überhaupt nicht
- wird wohl wieder nicht zahlen ...
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Sei gegrüßt, @excludio
Die Unterschrift muss aber gar nicht online einsehbar sein:
Online or physical documentation from a shipping company that includes:
Online- oder physikalische Dokumentation (also: Papierform) eines Versanddienstleisters, welche folgendes enthält:
Date of delivery and ‘delivered’ status - Datum der Auslieferung und Status "Zugestellt"
An address for the recipient that matches the shipping address on the Transaction Details page - Eine Adresse des Empfängers, die mit der Lieferadresse auf der PayPal-Seite mit den Transaktionsdetails übereinstimmt
An address for the recipient showing at least the city/state, city/country, or zip/postal code (or international equivalent). - Eine Adresse des Empfängers, welche Stadt/Bundesland, Stadt/Land oder die Postleitzahl (oder international vergleichbares) enthält.
Signature confirmation, if the full amount of the payment including shipping and taxes exceeds a fixed amount (based on the currency of the payment) from the signature confirmation threshold table below. Signature confirmation is online documentation, viewable at the shipping company’s website, indicating that the item was signed for.
Eine Bestätigung der Unterschrift, wenn der Betrag des Kaufes inklusive den Versandkosten und Steuern den Wert aus der Tabelle unterhalb überschreitet (Hier also umgerechnet die 550 €). Bestätigung durch Unterschrift ist eine Online-Dokumentation, die sichtbar auf der Webseite des Versanddienstleisters angibt, dass der Artikel (bei Empfang) unterzeichnet wurde.
Also nicht: "...die die geleistete Unterschrift online anzeigt - and shows the recipient's signature"
IMPORTANT: Your choice of carrier and shipment options with that carrier can have a big impact on your ability to meet the proof of delivery requirements. Please ensure, especially when shipping goods internationally, that your carrier can provide ‘delivered’ status at the correct address, or your Seller Protection claim may be denied.
WICHTIG: Die Wahl Ihres Versanddienstleisters und die Versandart kann großen Einfluss auf die Erfordernisse zum Zustellnachweis (proof of delivery ) haben (Also nicht proof of shipment - Versandnachweis). Bitte stellen Sie daher insbesondere im internationalen Versand sicher, dass Ihr Versanddienstleister den Status "Zugestellt" an die korrekte Adresse auch bereitstellen kann, oder Ihr Antrag auf Verkäuferschutz wird abgelehnt.
Wohlgemerkt: Dies Prozedere gilt ab 550 € Komplettwert der Sendung
Darunter gelingt das Erforderliche in Verbindung Deutsche Post/DHL-USPS (United States Postal Service) aber so gut wie immer.
Die USPS liefert sogar Einschreiben in der erforderlichen Weise aus. Ein Beispiel aus der Sendungsverfolgung der USPS eines Einschreibens aus Deutschland:
Tracking History
December 13, 2017, 12:44 pm
Delivered, Left with Individual
PAINESVILLE, OH 44077
Your item was delivered to an individual at the address at 12:44 pm on December 13, 2017 in PAINESVILLE, OH 44077.
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mit "schadlos" war doch nur das Verkäuferkonto in Hinsicht auf Mängel gemeint, wenn der Kauf abgebrochen wird.
Durch die Ausschlüsse bestimmter Länder und die Aktivierung der Blockierliste in den Einstellungen hatte ich noch nie einen Käufer außerhalb der von mir zugelassenen Versandorte.
Ich versende durchaus öfters nach Japan, Australien, USA und GB. Nachdem ich China und weitere Lieferadressen aufgrund weniger Nichtzahlerfälle geblockt habe, kommt von dort keine Gebostabgabe mehr.
Du kannst doch auch in Europa einzelne Länder gezielt ausschließen. So wie Du schreibst, hast Du das auch gemacht. Aber auch den Haken bei "Käufer an Orten, an die ich keine Ware verschicke" gesetzt?
http://offer.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?BuyerBlockPreferences
Denn wie bereits erwähnt erhalte ich solche Gebote dann nicht mehr. Ob es in Verbindung mit Standort-Verschleierungsprogrämmchen nicht doch möglich wäre, wüsste ich jedoch nicht zu sagen. Auch wüsste ich nicht, ob Bietmaschinen die Einstellungen umgehen könnten.
Davon abgesehen kenne ich die Umgeheung einer persönlichen Sperre auch von deutschen Interessenten.
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>>mit "schadlos" war doch nur das Verkäuferkonto in Hinsicht auf Mängel gemeint,
und ich habe da eher an eine Racherote gedacht, das habe ich nämlich alles schon mitgemacht.
>>Durch die Ausschlüsse bestimmter Länder und die Aktivierung der Blockierliste
das heisst ja "Ausschluss von Versandorte" und nicht "Anmeldeorte" und dieser war ja in Deutschland. Trotzdem hatte ich das Prozedere mit dem Käufer, der dann irgendwann nach 2 Wochen per Paypal zahlen wollte, was nicht angeboten wurde.
>>Aber auch den Haken bei "Käufer an Orten, an die ich keine Ware verschicke" gesetzt?
ja klar, bin auch schon seit 18 Jahren dabei.
>>Umgehung einer persönlichen Sperre auch von deutschen Interessenten.
die Wahrscheinlichkeit von Auswärtigen, die per Paypal zahlen zu wollen, ist eben grösser wie bei uns hier die Banküberweisung per iban und bic.
Ich wollte nur sagen, dass alle Sperren und Grundsätze eben nicht oder praktisch nicht für Käufer gelten.
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Außer natürlich für die Betupperer, die sich einen feuchten Schmutz um alles kümmeren.
Egal ob Luftnummern durch gehackte Konten, ein bestimmtes Klientel an Verkäufern aus dem asiatischen Raum etc.
Und eBay sieht zu, wie die den Marktplatz immer weiter unsicher machen. Erst wenn dieser Verkäuferschar der Gar ausgemacht ist, werden die sich evtl. wieder um die unredlichen Käufer kümmern.
Nee, lieber den Käuferschutz wegen diesem Verkäufer-Trupp ausweiten und damit auch allen redlichen Anbietern das Leben schwer machen, anstatt das Übel an der Wurzel zu bekämpfen.
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dass das Tracking nicht reicht,
was "normale" Paketdienstleister so anbieten.
Ich kann dies nur bestätigen,
weil ein sehr guter Freund vor einem guten Jahr ein Sammelalbum in die USA verkauft hatte
(etwas mehr als € 100)
und dies angeblich von der "falschen Person" angenommen worden ist.
Es gab eine Unterschrift...
doch da stand nicht von wem.
Der Käufer bekam das Geld zurück.
Das Tracking reichte Paypal.com nicht.
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Paß sehr gut auf und lass ggf. die Finger davon.
Du haftest als Verkäufer 180 Tage lang.
Wenn Du falsch versendest ( z.B. nicht mit Fedex oder UPS ) kann der Käufer die Ware entgegennehmen und das Geld von PP zurückverlangen.
Einen Verkauf ausserhalb von Deutschland kannst Du nur über den Länderausschluß ausschliessen.
Wer als privater Verkäufer PP als Zahlungsmöglichkeit anbietet, muß auch in Deutschland mit Problemen von unseriösen Käufern rechnen. PP ist völlig überflüssig. Da tummeln sich leider die Problemkunden.