Käufer droht mit Anwalt - Ware angeblich nicht wie beschrieben

[m.h.1993]

Hallo ihr Lieben,

Ich melde mich ein zweites mal, mit leider auch einem zweiten Problem mit einem Käufer.

Ich habe am 9.1. eine Winterjacke für Männer verschickt, welche am 7.1. verkauft wurde. Heute Nachmittag schaue ich in mein Profil und es wurde ein Fall von diesem Käufer eröffnet. "Die Ware weicht erheblich von der Beschreibung ab - Käufer erwartet voll Rückerstattung"

Zum einen fand ich es sehr merkwürdig, dass ich vorher in gar keine Weise vom Käufer kontaktiert wurde - er behauptet dies aber und meint weiterhin, ich würde nicht reagiert haben.

Nun gut - ich habe ihm geschrieben, was genau denn sein Problem ist. Er schrieb mir, die Jacke habe vier Löcher und die linke Jackentasche wäre genäht.

Also ich will wirklich nicht ausschließen, dass ich kleine Mängel auch mal übersehen kann und sollte dies der Fall gewesen sein, hätten wir natürlich nach einer Lösung des Problem suchen können.

Ich schrieb also zurück, dass mich das sehr wundert, ich aber nicht ausschließen möchte, dass mir auch Fehler passieren. (Man möchte ja auch entgegen kommen...) Auf jeden Fall bat ich um Fotos der Beschädigungen.

Als erstes erhielt ich dann eine negative Bewertung - was mich auch sehr stutzig gemacht hat.

Dann wurde mir mit Anwalt gedroht, und das somit weitere Kosten auf mich zukommen würden, wenn bis Montag keine Lösung vorhanden ist und er keine Fots schicken wird und sich keine weiteren "Unterstellungen" gefallen lässt.

Ich schrieb zurück, dass ich mich nicht einschüchtern lassen werde und er umgekehrt doch wohl auch kein Geld zurück erstatten würde, wenn er nicht einmal Fotos gesehen hat.

Und da ist mein Problem: Mir kommt das alles sehr merkwürdig vor, dass sofort ein Fall eröffnet wird, man negativ bewertet wird und einem mit Anwalt gedroht wird (alles innerhalb von zwei Tagen nach Versand) - obwohl ich noch entgegen gekommen bin und "nur" um Beweisfotos gebeten habe, ich habe mich ja nicht einmal geweigert ihm das Geld zurück zu geben.

Ich bin mir sicher, dass ich solche Beschädigungen gesehen hätte und einen solchen Artikel zu 100% nicht eingestellt hätte. Aber hier steht Aussage gegen Aussage.

Es geht hier um einen Betrag von 8,10€ inkl. Porto.

Was soll ich nun tun? Ich wäre sogar bereit gewesen, ihm das Geld zurück zu geben, hätte er mir diese Behauptungen beweisen können, auch wenn ich mir wirklich sicher bin, dass solche Beschädigungen nicht vorhanden waren.

Was kann ich nun tun? Ich glaube nicht, dass ein Anwalt eingeschaltet wird, aber trotzdem würde ich gerne wissen, ob ich mich richtig verhalten habe, oder ob ich letztendlich doch das Geld ohne Beweis zurück erstatten muss.

LG

[etienne_jordan]

Käufer-Sperrliste

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&sqi=2&ved=0CDAQFjAA&url=http%3A%2F%2Fo...

Dann den Anweisungen folgen.

[etienne_jordan]

Schade daß man Käufer mit Privatprofil nicht gründsätzlich ausschliessen kann, der wird die Masche wohl öfters durchziehen... Und weil man ja Käufer schon lange nicht nicht mehr negativ bewerten kann, können solche "Käufer" dann mit Hilfe von Paypal kostenlos einkaufen. Die mails sind reine Einschüchterungsversuche ggf. (kommt auf den Inhalt der mails an) würde ich Strafanzeige gegen den Käufer stellen (evtl. Beleidigung, Nötigung). Rot bewertet hat er eh schon... Vergiss nicht ihn auf Deine Bietersperrliste zu setzen.

[grimminalboliseiauto]

Heiliges Kanonenrohr....:O

http://www.google.de/#hl=de&gs_rn=1&gs_ri=hp&cp=9&gs_id=b&xhr=t&q=profi169+%2B+betrug&pf=p&tbo=d&out...

Am besten meldest Du den Käufer:

http://spd.ebay.de/RBASellerHub

[grimminalboliseiauto]

Du bist Dir nicht sicher, ob die jacke beschädigt ist? Du bist Dir nicht sicher, welche Grösse die Jacke hat?

Da mußt Du Dich nicht wundern, das es Probleme gibt. Du, als Verkäufer, bist dafür verantwortlich, dass die Jacke der Beschreibung entspricht.

Du solltest künftig die Artikel vor dem Einstellen sehr genau auf Beschädigungen prüfen. Bekleidung gehört ausgemessen und die die Maße angegeben. Nur Fotos machen und Geld kassieren reicht nicht aus.

[patepit]

Ich hab den gesperrt ist ein Amokbewerter

laut Tante Google der sich feige hinter (Privat)

 VerstecktX-(

Tut mir leit für dich

[m.h.1993]

Hm...jetzt wird mir sogar mit der Polizei gedroht: Weil ich ihn angeblich bedrohe und ihn als Lügner bezeichne.

Ich habe lediglich um Fotos gebeten - in keinster Weise habe ich ihn bedroht oder als Lügner bezeichnet.

Hach ja...schöner Start ins Wochenende.

[benediktxvii*]

die rote hast du ja schon,

kommentiert hast du auch schon.....

solange dir der K die Schäden nicht belegt (z.B. durch Fotos oder Rücksendung der Ware), brauchst du dir noch keine größeren Sorgen machen

was mir aufgefallen ist:

Winterjacke Jungs/Herren, Fishbone

eingestelt als XL,

eine Kinder XL fällt in der Größe völlig anders aus als eine Herren XL

eingestellt unter Herrenjacken.....

ist die Jacke nun für Erwachsene gewesen, oder für "Jungs" ?

[der-laubenpieper]

zum Anwalt ?

wegen 8 Euro ?

ja ne- is klar.

kennste Ritter Götz von Berlichingen ?

[waldheim1014]

Hatte auch mit sollchen Käufern zutun Drohen mit und Beleidigen.

[bgrunning2011_go]

Hallo M.H. 1993

was ist den aus dem fall geworden den du gepostet hast ?

Gruss

[m.h.1993]

So, habe den Käufer nun von künftigen Auktion meinerseits ausgeschlossen und ihn gemeldet - nun heißt es abwarten, ob ebay etwas unternimmt.

[m.h.1993]

Na super, da hab ich ja einen tollen "Käufer" erwischt.

Zwei Fragen habe ich noch: Zum einen möchte ich nicht, dass dieser Käufer wieder auf meine Angebote bieten kann, möchte ihn also ausschließen. Kann ich einen einzelnen Käufer ausschließen und wenn ja, wie?

Soll ich diesen Käufer nun melden, oder wäre es das Beste ihm einfach das Geld zurück zu geben (denn das wird er ja sowieso machen können, oder?)

Und wenn ich ihn melde, wie kann ich das am besten formulieren? Denn ich habe mir eben die Seite durchgelesen, wo man Käufer melden kann, habe jetzt aber auf Anhieb nichts in den Regeln gefunden, wogegen er eindeutig verstoßen hat.

Entschuldigt bitte, wenn das doofe Fragen sind, aber so ein Problem hatte ich noch nie und ich bin auch etwas verunsichert, wie ich mich nun am besten verhalten soll...

[*forum2012*]

Solche Problemkäufer zieht man an, wenn man freiwillig PP anbietet.

Für solch einen Kleckerbetrag - Gebühren tragen und dann noch diese "ich will alles haben aber für umme"-Käufer, die bei PP sofort Fälle eröffnen und ich den meisten Fällen das Geld von PP zurückbekommt.

Ich weiß schon, warum ich privat kein PP anbiete.

[m.h.1993]

Leider wurde per Paypal bezahlt - das war schon meine Befürchtung, dass er sich das Geld einfach so zurückholen kann...

Wegen der Größe: Hm...also es ist, meines Wissens nach, eine Herren XL. Ich bin mir aber auch nicht zu 100% sicher...aber gut, dass ich drauf hingewiesen wurde, das werde ich in zukünfitgen Angeboten genauer beschreiben.

[grimminalboliseiauto]

Moin...

Wie hat der Käufer gezahlt? Hat er nämlich via PayPal gezahlt, bekommt er sein Geld auch ohne Nachweis von PayPal zurück.

[benediktxvii*]

bei einer PP Zahlung, könnte der K den Käuferschutz bemühen, dazu bräuchte er aber entweder ein "Gutachten" oder einen Rücksendebeleg