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Käufer fordert nachträglich grundlos Rabatt oder Rücknahme

Guten Morgen, vor einigen Tagen hat ein Käufer bei mir eine Jacke ersteigert zum Verkaufspreis von 3,50€ (Startpreis 1€). Ich verkaufe nur Kleidung, welche ich selbst noch tragen würde, d.h. die Jacke ist in absolut tragbarem Zustand versendet worden. Da sie aus Filzstoff gearbeitet wurde, bleibt ein leichtes Pilling nicht aus, was allerdings an dem Stoff selbst liegt und mit einer Flusenbürste durchaus zu beheben ist,  wenn es stört. Die Jacke wurde als gebraucht deklariert, nicht als neuwertig. Bislang hatte ich nie Probleme mit Käufern, doch diese Käuferin verlangt sogar eine Rückerstattung, obwohl im Angebot ganz klar darauf hingewiesen wurde, dass ich Privatverkäufer bin und Garantie oder Rücknahme ausschließe. In diesem Fall würde auch absolut kein Grund dazu bestehen. Ich habe mehrmals versucht, ihr Problem mit ihr zu klären. Außerdem weiß ich nicht, was ich noch an Rabatt gewähren soll, ohne dabei selbst noch Verlust zu machen. Wie verhalte ich mich jetzt richtig? Habe die Sorge, dass - wenn eBay in einer Woche eingeschaltet wird - sie als Verkäuferin die Jacke noch etwas "bearbeitet", um Fotos von einem Zustand der Jacke zu senden, in dem ich sie nicht verkauft habe!

Vielen Dank für eure Antworten und liebe Grüße,

meandthestupid

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@meandthestupid schrieb:

Guten Morgen, vor einigen Tagen hat ein Käufer bei mir eine Jacke ersteigert zum Verkaufspreis von 3,50€ (Startpreis 1€). Ich verkaufe nur Kleidung, welche ich selbst noch tragen würde, d.h. die Jacke ist in absolut tragbarem Zustand versendet worden. Da sie aus Filzstoff gearbeitet wurde, bleibt ein leichtes Pilling nicht aus, was allerdings an dem Stoff selbst liegt und mit einer Flusenbürste durchaus zu beheben ist,  wenn es stört. Die Jacke wurde als gebraucht deklariert, nicht als neuwertig. Bislang hatte ich nie Probleme mit Käufern, doch diese Käuferin verlangt sogar eine Rückerstattung, obwohl im Angebot ganz klar darauf hingewiesen wurde, dass ich Privatverkäufer bin und Garantie oder Rücknahme ausschließe. In diesem Fall würde auch absolut kein Grund dazu bestehen. Ich habe mehrmals versucht, ihr Problem mit ihr zu klären. Außerdem weiß ich nicht, was ich noch an Rabatt gewähren soll, ohne dabei selbst noch Verlust zu machen. Wie verhalte ich mich jetzt richtig? Habe die Sorge, dass - wenn eBay in einer Woche eingeschaltet wird - sie als Verkäuferin die Jacke noch etwas "bearbeitet", um Fotos von einem Zustand der Jacke zu senden, in dem ich sie nicht verkauft habe!

Vielen Dank für eure Antworten und liebe Grüße,

meandthestupid


Guten Morgen @meandthestupid

 

Du hast gar keine Angaben zum Artikelzustand in deinem Angebot gemacht, insofern durfte der Käufer von einer makellosen Jacke ausgehen und keinesfalls ein Pilling erwarten.

 

https://www.ebay.de/itm/Herbst-Winterjacke-von-H-amp-M-Gr-36-/282695370930?hash=item41d1f508b2%3Ag%3...

 

Dabei spielt der Umstand, dass Du Privatverkäufer bist und Rücknahmen usw. ausgeschlossen hast, absolut keine Rolle.

Wenn ein Artikel nicht der Beschreibung entspricht bzw. keine Mängel aufgeführt wurden und sich dann doch Mängel herausstellen, bist Du verpflichtet, den Artikel zurückzunehmen und dem Käufer sämtliche Auslagen zu erstatten.

 

Angsichts des Kaufpreises würde ich einem Rabatt zustimmen- kommt günstiger als eine komplette Rückabwicklung.

 

Im Übrigen bietest DU SELBST ein 180-Tage-Sorglos-Paket an. Einfach dadurch, dass Du Paypal anbietest. Würde ich mir für die Zukunft gründlich überlegen.


@meandthestupid schrieb:

Guten Morgen, vor einigen Tagen hat ein Käufer bei mir eine Jacke ersteigert zum Verkaufspreis von 3,50€ (Startpreis 1€). Ich verkaufe nur Kleidung, welche ich selbst noch tragen würde, d.h. die Jacke ist in absolut tragbarem Zustand versendet worden. Da sie aus Filzstoff gearbeitet wurde, bleibt ein leichtes Pilling nicht aus, was allerdings an dem Stoff selbst liegt und mit einer Flusenbürste durchaus zu beheben ist,  wenn es stört. Die Jacke wurde als gebraucht deklariert, nicht als neuwertig. Bislang hatte ich nie Probleme mit Käufern, doch diese Käuferin verlangt sogar eine Rückerstattung, obwohl im Angebot ganz klar darauf hingewiesen wurde, dass ich Privatverkäufer bin und Garantie oder Rücknahme ausschließe. In diesem Fall würde auch absolut kein Grund dazu bestehen. Ich habe mehrmals versucht, ihr Problem mit ihr zu klären. Außerdem weiß ich nicht, was ich noch an Rabatt gewähren soll, ohne dabei selbst noch Verlust zu machen. Wie verhalte ich mich jetzt richtig? Habe die Sorge, dass - wenn eBay in einer Woche eingeschaltet wird - sie als Verkäuferin die Jacke noch etwas "bearbeitet", um Fotos von einem Zustand der Jacke zu senden, in dem ich sie nicht verkauft habe!

Vielen Dank für eure Antworten und liebe Grüße,

meandthestupid


@meandthestupid

 

 

Vom Pilling steht aber nichts in Deiner Artikelbeschreibung.

Und das Bild gibt auch nich viel an Information her.

 

Du solltest die Jacke zurücknehmen und dem Käufer sämtliche Kosten erstatten ...... Artikelpreis, Hinsendekosten, Rücksendekosten.

 

Du musst sämtliche Mängel in der Artikelbeschreibung angeben!

 

 

 


@meandthestupid schrieb:

Guten Morgen, vor einigen Tagen hat ein Käufer bei mir eine Jacke ersteigert zum Verkaufspreis von 3,50€ (Startpreis 1€). Ich verkaufe nur Kleidung, welche ich selbst noch tragen würde, d.h. die Jacke ist in absolut tragbarem Zustand versendet worden. Da sie aus Filzstoff gearbeitet wurde, bleibt ein leichtes Pilling nicht aus, was allerdings an dem Stoff selbst liegt und mit einer Flusenbürste durchaus zu beheben ist,  wenn es stört. Die Jacke wurde als gebraucht deklariert, nicht als neuwertig. Bislang hatte ich nie Probleme mit Käufern, doch diese Käuferin verlangt sogar eine Rückerstattung, obwohl im Angebot ganz klar darauf hingewiesen wurde, dass ich Privatverkäufer bin und Garantie oder Rücknahme ausschließe. In diesem Fall würde auch absolut kein Grund dazu bestehen. Ich habe mehrmals versucht, ihr Problem mit ihr zu klären. Außerdem weiß ich nicht, was ich noch an Rabatt gewähren soll, ohne dabei selbst noch Verlust zu machen. Wie verhalte ich mich jetzt richtig? Habe die Sorge, dass - wenn eBay in einer Woche eingeschaltet wird - sie als Verkäuferin die Jacke noch etwas "bearbeitet", um Fotos von einem Zustand der Jacke zu senden, in dem ich sie nicht verkauft habe!

Vielen Dank für eure Antworten und liebe Grüße,

meandthestupid


Servus @meandthestupid

 

Es dürfte um die Jacke von H & M gehen.

Diese soll nun sicher nicht aus "Filz" sein,

sondern aus einem Mischgewebe mit oder ohne Wolle.

Ich habe seit Jahren eine Caban für den Winter,

die kein Pilling zeigt.

Das ist also kein Muss.

 

Leider war das Foto nicht sehr aussagekräftig.

Bei der Artikelbescheibung steht auch nicht viel.

Das kann aber kein Freibrief sein.

Bei Mängeln - und die können natürlich unterschiedlich gewertet werden - kann man keine Rückabwicklung ausschließen.

 

Hat die Käuferin mit Paypal gezahlt,

dürfte sie bei fehlender Einigung einen Fall eröffnen.

Ich vermute, dass sie weiß,

sie bliebe über Paypal erst einmal auf den Rückversandkosten sitzen.

Andererseits möchte sie vermutlich nicht das Geld für nichts und wieder nichts ausgegeben haben.

Vielleicht passt die Jacke auch einfach nur nicht.

 

Ich würde bei dem Preis also erstatten und auf den Rückversand verzichten.

Das ist nicht schön,

aber macht am wenigsten Ärger...

und Du weißt ja von dem Pilling.

 

Bei Fallöffnung würde ich von Paypal allerdings eine Kulanzzahlung erwarten:
Hieße, dass sie die Ware behält, Geld von PP bekommt

und Du das Geld auch behalten kannst.

Inwieweit Dir aber die Fallöffnung zum Nachteil gereicht,

kann ich leider nicht beurteilen.

 

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