Du hast ja auch nur Versandkosten nach Deutschland hinterlegt.
Eigentlich dürfte der Käufer dann gar nicht bezahlen können, weil PayPal ohne hinterlegte oder nachträglich hinzugefügte Versandkosten keine Zahlung durchführen lässt.
Wäre ja sonst eine unvollständige Zahlung, zwangsweise versandkostenfrei ins Ausland gibt es nicht.
Wenn Du nur nach Deutschland versenden willst, musst Du das auch in den Angeboten hinterlegen (Haken überall dort setzen, wo Du nicht hinlieferst):
Und den Länderausschluss aktivieren:
https://offer.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?BuyerBlockPreferences&BuyerBlockPreferences=
Dann können die erst gar nicht mitbieten oder kaufen.
Zu den Versandkosten:
Wenn Du nun schon innerhalb Deutschlands als DHL-Paket versenden wolltest, dürfte das internatuional auch nicht leichter als 2 kg werden.
Bliebe also nur nach das Paket bis 5 kg, online frankiert zu 15,99 € (in der Filiale 17,99 €).
Achtung, hier liegt bei GB die Tücke im Detail:
Der Brexit läuft, ab 01.02. sind die raus aus der EU.
Die o.g. Preise beziehen sich aber auf ein EU-Paket.
Außerhalb der EU kostet das dann mal eben 29,99 bzw. 30,99 €.
Wäre also schlecht, wenn er erst am 31.01.2020 bezahlt. Dann zahlst Du drauf.
Sonderregelungen ähnlich wie bei der Schweiz sind mir derzeit nicht bekannt. Die DHL unterscheidet ansonsten in Europa eben nur nach EU oder Nicht-EU.
https://www.dhl.de/de/privatkunden/pakete-versenden/weltweit-versenden/preise-international.html
Ich würde nun einen Abbruch des Verkaufes einleiten,
mit der folgenden Begründung:
oder fünfter Punkt von unten "Der Käufer wünscht die Lieferung in ein Land, in das ich nicht versende".
In beiden Fällen gibt es dann die Verkaufsprovision als Gutschrift in Dein eBay-Verkäuferkonto zurück.
