Der gewerbliche Verkäufer hat noch ganz andere Kosten als ein Privatverkäufer. Oder möchtest du z.B. dass er im gebrauchten Schuhkarton oder einer Cornflakes-Verpackung verschickt? Ferner hat er Kosten für das Verpacken der Ware oder meinst du, dass jemand das für ihn umsonst verpackt?
Du kannst doch nicht einfach Portokosten mit Versandkosten gleichsetzen. Dann müsste er ja die Briefmarke auf die unverpackte Ware kleben und sie versenden.
Zudem haftet ein gewerblicher Verkäufer selbst für den Versandverlust und geht das Risiko bei unversichertem Versand ein, dass er erstatten muss. All das ist bei einem Privatverkäufer nicht der Fall.
Also zahl und überlege dir vorher, was du vertraglich akzeptierst, ohne nachher daran rumzumäkeln.
Sorry, musste mal so hart gesagt werden.
