Ich hatte eine super verpackte Porzellankanne mit Hermes verschickt, die zerbrochen ankam. Hatte alles an Hermes gemeldet, inklusive der Bilder der Kanne und des Kartons: der war mit "Porzellan" auf jeder Seite gekennzeichnet, innen war alles mit Luftpolsterfolie, Luftschlauch und Papier ausgepolstert.
Nun lehnen die eine Schadensregulierung ab, da der Käufer nicht sofort bei Übergabe reklamiert hat. Darauf hatte ich Widerspruch eingelegt und darauf hingewiesen, dass ein Karton nicht unbedingt für einen Käufer sichtbare äußerliche Schäden aufweisen muss. Erneute Ablehnung mit der Begründung, die Innenpolsterung wäre nicht ausreichend gewesen. Das ist absoluter Quatsch und auf den Bildern einwandfrei ersichtlich, wie gut die Innenpolsterung war, ist alles auf den Bildern mit drauf. Außerdem habe ich Zeugen dafür.
Was kann ich jetzt noch tun?
Noch ein 4. Mal an Hermes schreiben? Oder gleich dem Anwalt übergeben und die Zeit sparen?
Wenn Hermes nicht zahlt: da das Versandrisiko bei Übergabe im Shop auf den Käufer übergeht: hat der Käufer trotzdem Anspruch auf Rückzahlung?
Wenn ich nicht zahle, dann würde ich sicherlich eine negative Bewertung bekommen und dann könnte ich weitere Verkäufe über ebay vergessen.
Ich kann den Käufer verstehen, er hat gezahlt und nun Porzellanschrott in den Händen. Ich habe aber Zeugen für eine einwandfreie Verpackung und sehe nicht ein, dafür zu zahlen dass sich Hermes herauswindet.
Wenn ich vorher geahnt hätte, was für ein Zeitaufwand das wird.... nie wieder Hermes!
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