Nach meinen Erfahrungen in der „Bucht“ und um 750 € ärmer

[dischill]

Nach meinen Erfahrungen in der „Bucht“ und um 750 € ärmer, möchte ich diese nicht unkommentiert verlassen:

Ich kann mir vorstellen, dass andere Geschädigte ( es geht bei über 10 Geschädigtenum insgesamt 10 000 € ,

einkassiert vom  gewesenen Mitglied  „ Troedelscheune „ ) genau so denken.

Es ist ja so :

Verkäufer verkaufen nicht mehr MIT dem „Zahlkumpel“ aus ( berechtigter ) Angst, betrogen zu werden.

Käufer kaufen nicht mehr OHNE „Zahlkumpel“ , aus ( berechtigter ) Angst, betrogen zu werden.

Vielen Dank an die „Bucht“ für die enormen Sicherheitsmaßnahmen ! prrrrr hahahahahahoooooohhhhhhaaaaaa

Aber trotz dieser „Bemühungen“ ist ja scheinbar folgendes möglich:

Mein Papagei eröffnet in einem bekannten Online- Auktionsportal unter dem Namen meines Hamsters ein Konto, als Bankverbindung gibt er eines der Hausbank meines Hundes ( den Hundenamen verrate ich lieber nicht , Datenschutz, fängt aber mit Fi… an ) an, das würde wohl klappen.

Ich werfe mein Geld und die Ware in Zukunft  lieber gleich zum Fenster raus.

Ich habe mich vorsichtshalber etwas umständlich ausgedrückt.

Vielen Dank übrigens für die Hilfe der unabhängigen Forenmitglieder ( DAS meine ich auch so )

Die nicht so unabhängigen können sich ihr „ Selbst Schuld Geschwafel „ schenken, glaubt sowieso keiner.

Tschüß  Bucht

[jehtdirnixan]

@*circe*

Und genau diesen Teufelskreis beschreibt TE !

Privaten Verkäufern wird immer wieder geraten, PayPal nicht anzubieten.
Käufern wird immer geraten, nach Möglichkeit nur mit PayPal bei privaten Anbietern zu zahlen.

Wie soll das zusammenpassen?

Es ist schlicht an eBay, wirksame Abläufe zu schaffen, um solch Betrügereien wie von TE schon mehrfach mitgeteilt, zu verhindern. Wie die dann aussehen, das dürfte den meisten nicht gefallen.

Denn es dürfte u.a. ganz klar auf einen mehrwöchigen Sicherheitseinbehalt hinauslaufen, was wohl mit Adyen als Vermittler der Zahlungen an und durch eBay auch so geplant ist.

http://news.ebay.de/showitem&id=2163

Man beachte die Wortwahl

"eBay wird künftig die Abwicklung der Zahlungen auf der eBay-Plattform übernehmen" sowie

"Als Verkäufer können Sie eine vereinfachte Preisstruktur und einen kalkulierbaren Zugriff auf Zahlungen erwarten.".

Zwar wird es auch dann aller Voraussicht noch Zahlungen per Überweisung geben, aber eben an Adyen resp. eBay. Und erst nach x Wochen wird dann kalkulierbar die Zahlung freigegeben. Like amazing.

Warum nicht alle Mitglieder zwangsweise ein wie früher freiwillig üblich "geprüftes Mitglied" sein müssen (rechtlicher Hintergrund?), kann ich nicht sagen.

Aber eben auch der Sicherheits-Einbehalt könnte die derzeit massenhaft auftretenden Fälle und dadurch verursachten finanziellen Schäden deutlich reduzieren.

Wäre doch echt schade, wenn sich der Hacker von Troedelscheune vor Verwunderung die Augen riebe, weil er seine 10.000 € nie sähe.

Und die Geschädigten incl. TE einfach mal so ihr Geld wiederbekämen. Abzugsfrei!

Ich kann TE sehr gut verstehen, dass ihn die ganze derzeitige Misere mehr als anbricht. Weshalb er eben mal etwas öfters seinem Herzen Luft macht und sich den Frust von der Seele redet.

Einfach nur menschlich.

Mal ehrlich:

Auch als privatem Verkäufer müsste mir daran gelegen sein, eine Zahlung relativ sicher zu erhalten und einen zufriedenen Käufer zu hinterlassen. Und dass mir keiner so auf die Schnelle durch einen Hack mein Mitgliedskonto zerschießt, zuzüglich zu den ganzen Folgeproblemen wie Rechtsstreitigkeiten incl. Kosten etc.

Denn:

Wenn ich TE wäre, könnte mir der Verkäufer hundertmal erklären, er wäre gehackt worden.

Das darf eine unabhängige Stelle beurteilen, ebenso wie die Frage nach der Schuld oder Teilschuld des Verkäufers durch unachtsamen oder gar grob fahrlässigen Verhaltens im Umgang mit Online-Daten und deren Sicherheit.

Nun bliebe halt nur noch abzuwarten, wie eBay das ganze umsetzt.

Ob dann auch automatisch ähnlich wie bei PayPal bei jedem kleinsten Pups auf Käuferseite die Auszahlung geblockt oder retourniert wird,

ob dann der einwandfrei durchgeführte und nachgewiesene Rückversand alleinige Grundvoraussetzung für solch Rückzahlung wäre,

und ..., und ..., und ...

[jehtdirnixan]

Sowas hier meine ich gilt es zu verhindern:

Binnen etwas mehr als einer Stunde tauchen von 20 Anfragen sechs bis sieben zum Thema "Gekaufter Artikel gelöscht" auf, zusätzlich noch ein weiterer wegen Missbrauch des eigenen Mitgliedskonto. Also nur auf einer von neun Seiten des heutigen Tages.

Vielleicht wollen ja nach der Ankündigung bzgl. Adyen und Übernahme der Zahlungen durch eBay die Unredlichen schnell und im großen Stil noch zuschlagen, bevor es so nicht mehr funktioniert?

Armageddon für / auf eBay?

[*circe*]

Natürlich ist das ein nicht zu verkennendes Problem. Aber alle, die mit PayPal bezahlt haben, erhalten ihr Geld zurück.

Im Moment reden wir nicht von einem anderen Zahlungsanbieter, sondern immer noch von PayPal, welches hier den Käuferschutz anbietet.

[jehtdirnixan]

Dazu mal einige Gedankenkonstrukte von mir:

Es wäre durchaus die Frage, wie lange sich PayPal den Massenbetrug über eBay noch tatenlos ansieht.

Denn ich kann mit meinem PP-Konto z.B. in volllem Umfang sofort über alle Zahlungen verfügen. So könnte u.U. auch bei einem Komplett-Hack der Betrüger das Geld umgehend abräumen und auf ein Bankkonto transferieren. Allerdings ist mir nicht bekannt, ob PayPal dazu Schutzfristen einfordert, wenn die dort hinterlegte Bankverbindung geändert wurde.
Aber das könnte man ja u.U. auch umgehen, indem man Zahlungen an Freunde sendet oder unmittelbar folgend selber Käufe mit hohen Summen tätigt.

Dabei müsste PayPal dann bei Rückerstattung an den Käufer in Vorleistung gehen und selbst Ermittlungsverfahren anstrengen, um die Gelder zurück zu erhalten.
Oder deren Versicherung? springt ein, die bei einer Häufung allerdings auch den Vertrag neu verhandeln wollen dürfte.

Aber TE gehört ja zu dem Anteil an Betrogenen, die eben nicht mit PayPal bezahlt haben. Weil bei einem unvollständigen Hack eben auch nur auf Überweisung umgestellt wird.

Wobei wir wieder bei der anfänglich beschriebenen Misere bei Privatverkäufern in Bezug auf angebotenem oder abgeratenem PayPal wären.
Hielten sich alle an die Forentipps, träfen sich Käufer und private Verkäufer nie wieder auf eBay.

Nach meinem Dafürhalten wirtd es jedoch auch unter Adyen noch PayPal-Zahlungen geben. Je nachdem, wie die Vetragsverhandlungen dann aussähen.
Faktisch läuft dann aber wohl alles über eBay in Form von Treuhandkonten mit "kalkulierbar" verzögerter Auszahlung.