Verdacht auf hochpushen des Verkaufspreises

[schnarchothron2000]

Inwiefern ließe sich dies überprüfen?

Der Fall ist der, ein Verkäufer stellte mehrere Dutzend Auktionen ein. Schaut man sich die Gebote an und die entsprechende Anzeigen der Höchstbietenden, so sind diese bei allen Auktionen die identischen. Hieße entsprechend, ein einziger Käufer hätte mehrere Dutzend Auktionen erstanden im Wert von mehreren Tausend Euro. Die Gebote auf diese Angebote waren auch die einzigen innerhalb der letzten 30 Tage, laut der Anzeige.

Hinzu kommt, dass der Verkäufer direkt nachdem die Auktionen ausgelaufen sind, viele dieser Artikel wieder eingestellt hat, zu einem wesentlich höheren Preis, als diese zuvor durch Gebot "verkauft" wurden.

Zweitaccounts sind auf Ebay zwar nicht verboten, doch das hochpushen der eigenen Angebote schon, ebenso rechtlich. Würde sich entsprechend herausstellen, dass die Preise tatsächlich hochgepusht wurden, so würden die Waren an die reglulären höchstbietenden Bietern gehen, zu den von ihnen gebotenen Preisen.

In einem dieser Angebote wäre das ich. Daher würde es mich interessieren, ob man hier genauer in Erfahrung bringen könnte, ob mein Verdacht stimmt oder nicht.

Für hilfreiche Antworten wäre ich sehr Dankbar 🙂

[oskar_der_wikinger]

Hallo @schnarchothron2000 

es interessiert ebay nicht im geringsten wenn der Verkäufer Preissicherung praktitiert, solange er seine Provision abdrückt.

Je höher der Preis, desto mehr Gewinn für die Plattform.

Offiziell ist es untersagt, wird aber halt hintenrum geduldet.

Don't bite the hand that feeds you

[Anonymous]

@schnarchothron2000 

Also das ist eindeutig.

Zusammenfassung der letzten 30 Tage

Anzahl der Gebote:120

Geboten auf unterschiedliche Artikel:38

Gebotsaktivität (%) bei diesem Verkäufer:100%

Gebotsrücknahmen:0

Gebotsrücknahme (in den letzten 12 Monaten):0

[schnarchothron2000]

Es ist eindeutig was? ^^ Ich nehme an eindeutig ein Pushaccount? Falls das gemeint war, glaube ich dies ja auch, nur eben rein theoretisch könnte es dennoch ein echter Käufer sein, der halt nur seeehr ausgewählt bietet 😄 Allerdings kommt zu dem Verdacht noch, dass dieser Verkäufer 3 dieser Artikel bereits zuvor am 9 und 11 Juni verkaufte und hiervon 2 ebenfalls wieder an diesen Käufer gingen (bzw. Käufer mit der exakt identischen Statistik). Die Frage ist eben, lässt sich dieser Verdacht zu 100% bestätigen oder kann Ebay hier klarheit einräumen (auch wenn sie selbst nichts dagegen tun), denn der Verkäufer würde das wahrscheinlich selbst nie im Leben zugeben. Wäre der Verdacht korrekt wäre ich rechtlich auf der sicheren Seite und hätte auch kein Problem damit mir den Artikel einzuklagen, nur wenn der Verdacht halt unerwartet doch falsch sein sollte, wäre ich mit einer Klage halt der gelackmeierte 😄 Deshalb wäre es mir lieber, wenn ich es genau wüsste ^^

[Anonymous]

Hallo @schnarchothron2000 

Nenn doch mal den betreffenden Artikel.

"Hieße entsprechend, ein einziger Käufer hätte mehrere Dutzend Auktionen erstanden im Wert von mehreren Tausend Euro. Die Gebote auf diese Angebote waren auch die einzigen innerhalb der letzten 30 Tage, laut der Anzeige."

Wenn das wirklich so ist dann hat der Verkäufer ein Problem.

Er muss dann ja die Gebühren zahlen und bekommt kein Geld.

[schnarchothron2000]

Was erklären würde, warum die selben Artikel die für 160-200€ "verkauft" wurden, direkt danach neu eingestellt wurden für 350€ Festpreis

[voli-maus]

Wie ist denn die Artikelnummer, @schnarchothron2000  ?

Wenn du überboten wurdest, und der Höchstbietende hatte sein Gebot zurückgezogen, dann bist du an das Gebot nicht mehr gebunden.

Ebay macht nichts gegen die Pusher.

[schnarchothron2000]

Artikelnummer für 353540534651 Naja, aber bei dieser einen Auktion, bei der ich selbst eben der nächste höchstbietende wäre, da fände ich das ja gut. Denn für den Preis wäre das ein guter Kauf für mich ^^ Nur, der "Höchstbietende" hat nicht zurückgezogen. Sollte es wirklich ein Pushaccount sein, würde zurückziehen auch nichts bringen, denn dann ginge der Kauf an mich und zu dem Preis würde es sich eher lohnen für den Verkäufer die Gebühren zu zahlen, da der Artikel durchaus für deutlich mehr verkauft werden kann, wenn man es nicht eilig damit hat.