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eBay macht als privater Verkäufer keinen Spaß mehr – zu viele Spaßbieter

Hallo zusammen,

 

in letzter Zeit ist es bei mir sehr häufig vorgekommen, dass Käufer Artikel ersteigern und nicht bezahlen. Noch schlimmer: Einige sagen später einfach, sie hätten „aus Versehen geboten“ – ohne jegliche Konsequenzen. Es handelt sich dabei fast immer um ganz neue Accounts mit 0 Bewertungen, die sich am selben oder Vortag angemeldet haben.

Diese Accounts kann man nicht sperren, da eBay keine Möglichkeit bietet, Käufer mit 0 Bewertungen oder unbestätigten Konten auszuschließen. Ich habe den Verdacht, dass manche dieser Accounts sogar bewusst genutzt werden, um Angebote hochzubieten, andere Interessenten abzuschrecken – und am Ende nicht zu zahlen. Der Verkäufer bleibt auf dem Schaden sitzen.

Ein weiteres, sehr häufiges Problem: Viele Käufer – vor allem aus dem Ausland – geben falsche oder unvollständige Adressen an. Oft werden Pakete nicht korrekt zugestellt oder nicht von der Packstation abgeholt. Nach einer gewissen Lagerfrist gehen sie dann auf meine Kosten zurück. Ich muss nicht nur den Rückversand bezahlen, sondern auch den vollen Kaufpreis und die ursprünglichen Versandkosten erstatten. Das ist unfair – der Fehler liegt nicht beim Verkäufer, aber wir tragen die vollen Kosten.

Und dann gibt es noch die Fälle, in denen Käufer z. B. bei einem Artikel für 5 € einfach behaupten, das Produkt sei defekt oder nicht wie beschrieben. eBay gibt ihnen in den meisten Fällen recht, und ich muss auch hier alles erstatten – inklusive Rückversand, der oft teurer ist als der Artikel selbst. Besonders bei Auslandssendungen ist das nicht tragbar.

Was eBay dringend ändern müsste:

  • Neue Accounts ohne Verifizierung sollten nicht sofort kaufen oder bieten dürfen.

  • Käufer sollten nur bieten dürfen, wenn sie eine gültige Zahlungsmethode und Adresse hinterlegt haben.

  • Verkäufer müssen besser vor Fake-Käufen, Rückgabe-Missbrauch und nicht abgeholten Sendungen geschützt werden.

  • Es muss möglich sein, Käufer mit 0 Bewertungen oder neuen Accounts gezielt auszuschließen.

eBay war mal eine faire Plattform – heute ist der Verkauf als Privatperson mit ständigem Risiko, Aufwand und Verlust verbunden. Sehr schade.

Nachricht 1 von 61
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60 ANTWORTEN 60

Betreff: eBay macht als privater Verkäufer keinen Spaß mehr – zu viele Spaßbieter


@zappydooyoo  schrieb:

Du merkst schon, daß der Beitrag im Futur 1 geschrieben ist? 🙄


 

Du merkst selbst nicht, dass dein Satz wie eine Feststellung oder pures Wunschdenken klingt und rügst jetzt eine ebay Mitarbeiterin bezüglich deiner Zeitform? 😂

Nachricht 41 von 61
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Betreff: eBay macht als privater Verkäufer keinen Spaß mehr – zu viele Spaßbieter

Wichtiger Hinweis für Bieter:


Mit Abgabe eines Gebotes kommt gemäß § 145 ff. BGB ein verbindlicher Kaufvertrag zustande. Dies wurde durch die Rechtsprechung (u. a. BGH, Urteil v. 07.11.2001 – VIII ZR 13/01; BGH, Urteil v. 03.11.2004 – VIII ZR 375/03) mehrfach bestätigt.

Bieter verpflichten sich daher, nach Auktionsende den Kaufpreis innerhalb der angegebenen Frist zu bezahlen. Spaßbieter oder Personen, die nach Auktionsende nicht zahlen wollen, verletzen ihre Vertragspflicht. In diesem Fall behalte ich mir ausdrücklich vor, Schadensersatz gemäß § 280 BGB i. V. m. § 281 BGB zu verlangen.

Der Schadensersatz bemisst sich mindestens in Höhe der entgangenen Verkaufsprovision sowie eines möglichen Mindererlöses beim erneuten Verkauf (§ 249 BGB). Weitergehende Ansprüche bleiben vorbehalten.

 

Mit Abgabe eines Gebotes erklären Sie sich ausdrücklich mit diesen Bedingungen einverstanden.

 

Verklagen und fertig.

Nachricht 42 von 61
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Betreff: eBay macht als privater Verkäufer keinen Spaß mehr – zu viele Spaßbieter

Wen willst Du denn damit abschrecken?

 

Der Rechtsweg steht Dir ohnehin offen, auch ohne diesen copy-and-paste-Text. Für Spaßbieter macht das keinen Unterschied, die tangiert das nicht.

 

Mich als ernsthaften Kaufinteressenten dagegen schon. Da würde ich nicht kaufen. Wenn ein Verkäufer so daherkommt habe ich den Eindruck, dass der tendenziell eher unzufrieden und geladen ist, was keine gute Erfahrung in möglichen Konfliktfällen (z.B. defekter Artikel) verspricht. Das brauche ich nicht.

Nachricht 43 von 61
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Betreff: eBay macht als privater Verkäufer keinen Spaß mehr – zu viele Spaßbieter


@giovlove54  schrieb:

 

Verklagen und fertig.


Auf §§ rumreiten, selber aber fremde Bilder nutzen und gegen das Urheberecht verstoßen ... genau mein Humor ....

Nachricht 44 von 61
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Betreff: eBay macht als privater Verkäufer keinen Spaß mehr – zu viele Spaßbieter

Die kaufen hier auch "aus Versehen".

 

Und Ebay ist pampig am Telefon - man bekommt widersprüchliche Briefe - Mal ist alles ok, dann wieder nicht. Ich habe so die Schnauze voll und nirgends gibt es einen Ansprechpartner. Beweise kann man nicht schicken, über das Impressum -wo man noch eine Mail schreiben kann. Das ist nicht vorgesehen einen Anhang zu senden.  Und die KI hier ist strunzdumm.

 
Nachricht 45 von 61
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Betreff: eBay macht als privater Verkäufer keinen Spaß mehr – zu viele Spaßbieter

Was hat das hier zu suchen? Welche Hilfstellung sollen solche Parolen hier bieten?

Nachricht 46 von 61
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Betreff: eBay macht als privater Verkäufer keinen Spaß mehr – zu viele Spaßbieter

Ist das nicht aussagekräftig genug, wenn sich ein Unternhmen derart versteckt? Gilt das nicht auch für Unternehmen, die vorgeben, Mitarbeiter zu suchen?

Finde den Fehler ...

Nachricht 47 von 61
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Betreff: eBay macht als privater Verkäufer keinen Spaß mehr – zu viele Spaßbieter

hallo,

mir geht es genauso, seit ca. 2 monaten habe ich immer wieder "spaßbieter" die meine artikel kaufen und nicht bezahlen. auffällig ist, das es sich meist um käufer handelt, die noch keine bewertung haben.

nachforschungen ergeben reale adressen, allerdings ohne den passenden namen des käufers.

was tun?

 

 

Nachricht 48 von 61
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Betreff: eBay macht als privater Verkäufer keinen Spaß mehr – zu viele Spaßbieter

Hallo udoelbeyer,

 

ich hör bald auf. In dieser Gesellschaft ist das leider so. Es gibt nur zwei Wege: entweder Du verschwendest weiter Deine Lebenszeit mit Ärger oder Du wendest Dich anderen Tätigkeitsfeldern zu. Respektlosigkeit, Mangel an Wertschätzung, Käuferschutzmißbrauch,  die Liste der Defizite wird immer länger.

 

ich habe angefangen, die Sachen zu verschenken oder zu Tauschen. Da lernt man noch Leute kennen, die wissen, wohin die Reise geht und sich jetzt auch vorbereiten

 

eine andere Einschätung kann ich Dir da leider nicht liefern

Nachricht 49 von 61
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Betreff: eBay macht als privater Verkäufer keinen Spaß mehr – zu viele Spaßbieter

Das Argument: „Aber wie sollen Leute denn an 5 Bewertungen kommen, wenn sie nirgendwo kaufen können?“ lässt sich ganz einfach beantworten: Indem Sie vorher selbst 5 Dinge verkaufen.

 

Wer das unfair findet, muss eine Sperre für Käufer ohne Bewertungen ja nicht nutzen. Aber es sollte jedem Verkäufer als Option zur Verfügung stehen.

Nachricht 50 von 61
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Betreff: eBay macht als privater Verkäufer keinen Spaß mehr – zu viele Spaßbieter

Bei neuen Bietern mit weniger als fünf Bewertungen muss zunächst Vertrauen aufgebaut werden. Dafür sollte eine Art Vorkasse gelten, zum Beispiel durch eine Kreditkarten-Hinterlegung oder ein Guthabenkonto. Erst wenn ein Guthaben eingezahlt wurde, kann der Nutzer bieten und zwar nur in Höhe seines vorhandenen Guthabens. So erreicht er nach und nach die nötigen fünf Bewertungen. Ganz einfach.
Nachricht 51 von 61
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Betreff: eBay macht als privater Verkäufer keinen Spaß mehr – zu viele Spaßbieter

Und Du glaubst dann bezahlt der Käufer auch ????

Und ist zufrieden und glücklich ??

Wenn er muß ,ja kann sein das er dann auch bezahlt ,

aber gleich Irgendwas meldet nur um Dir eins auszuwischen.

 Du zahlst dann für Rückversand ,kriegst eine Rote und den Ärger gratis dazu . 

 

Sicher sind Nichtzahler ärgerlich , aber die gibt es -gefühlt-schon so lange es Ebay gibt .

 

Wie heißt es so schön : 

"Das Leben ist zu kurz um sich lange zu ärgern !"

Nachricht 52 von 61
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Betreff: eBay macht als privater Verkäufer keinen Spaß mehr – zu viele Spaßbieter


@abhang1  schrieb:
Bei neuen Bietern mit weniger als fünf Bewertungen muss zunächst Vertrauen aufgebaut werden. Dafür sollte eine Art Vorkasse gelten, zum Beispiel durch eine Kreditkarten-Hinterlegung oder ein Guthabenkonto. Erst wenn ein Guthaben eingezahlt wurde, kann der Nutzer bieten und zwar nur in Höhe seines vorhandenen Guthabens. So erreicht er nach und nach die nötigen fünf Bewertungen. Ganz einfach.

Die Bezahlung läuft doch generell über Vorkasse, @abhang1 .

Die Bezahlmöglichkeiten sind bei jedem Artikel vorgegeben.

Über welchen Zahlungsdienstleister der Käufer gezahlt hatte, bleibt dir als Verkäufer verborgen.

Ebay gibt Bescheid, wenn gezahlt wurde und wenn ein Verkäufer versenden darf/soll. 

Nachricht 53 von 61
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Betreff: eBay macht als privater Verkäufer keinen Spaß mehr – zu viele Spaßbieter

Moin @abhang1 

 

das ist eine komplett abwegige Forderung an einen Plattformbetreiber.

 

Ebay ist daran interessiert, daß möglichst viele Menschen diese Plattform nutzen, um hier ihre Online-Geschäfte abzuwickeln, also möglichst viele Käufer und Verkäufer diese Plattform nutzen.

 

Und nun soll Ebay neue Hürden aufbauen, die sicherlich nicht dazu beitragen, daß mehr Menschen neu diese Plattform zu nutzen.

 

Würdest Du bei einem Online-Shop kaufen, bei dem Du zunächst eine Art "Eintrittsgeld" vor dem ersten Kauf entrichten müsstest? Ich nicht.

 

Stell Dir mal vor, Du wärest Entscheidungsträger bei Ebay, wofür würdest Du DIch entscheiden?

 

Weniger Spassbieter oder mehr User?

Liebe Grüße von der Ostsee

Peter
Nachricht 54 von 61
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Betreff: eBay macht als privater Verkäufer keinen Spaß mehr – zu viele Spaßbieter

Es wandern immer mehr Leute ab. Kannst ja hier bleiben und mit all den gewerblichen Händlern spielen. Wenn ebay solche Leute, die sich nicht an die Regeln halten rigoros aussortiert, mit mitlerweile egal wie, dann stirbt die Platform für private Verkäufer eben. Alles hat seinen Aufstieg, seine Hochzeit und dann auch den Niedergang. 

Sogar auf tiktok häufen sich Beiträge verärgerter Nutzer auch bereis in England. Einfach so weitermachen.

Nachricht 55 von 61
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Betreff: eBay macht als privater Verkäufer keinen Spaß mehr – zu viele Spaßbieter

Ganz einfach: solche Leute lebenslang sperren. Das spricht sich rum und jeder kann sich überlegen, ob er so handelt oder erst gar nicht kauft. Dieses Larifari hier, nur um mögichst viele Leute auf der Platform zu halten rächt sich irgenwann. 

Du wirst erleben, daß es generell zu immer mehr Auflagen, Regelungen, Verboten und Gesetzen kommen wird. Ganz einfach deshalt, weil sich sehr große Teile dieser Population der Tragweiter der eigenen Entscheidungen und Handlungen nicht mehr bewußt ist. 

 

Verlass Dich drauf - es wird so kommen. Und diejenigen, die meinen, sie müssten alles so weiterlaufen lassen, die gehen unter. Es gibt für ein Unternehmen nichts Schlimmeres, als einen unzufriedenen verärgerten Kunden. Der trägt diese Erfahrung jahrelang in seinem Umfeld herum. Schau Die alleine mal die Situtation auf kununu um, wo Arbeitgeber bewertet werden können. Unfaßbar, wie naiv manche Unternehmen zu Werke gehen und öffenltich regelrecht "hingerichtet" werden.

 

Jeder wie er mag ....

Nachricht 56 von 61
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Betreff: eBay macht als privater Verkäufer keinen Spaß mehr – zu viele Spaßbieter


@zappydooyoo  schrieb:

Es wandern immer mehr Leute ab. Kannst ja hier bleiben und mit all den gewerblichen Händlern spielen. Wenn ebay solche Leute, die sich nicht an die Regeln halten rigoros aussortiert, mit mitlerweile egal wie, dann stirbt die Platform für private Verkäufer eben. Alles hat seinen Aufstieg, seine Hochzeit und dann auch den Niedergang. 

Sogar auf tiktok häufen sich Beiträge verärgerter Nutzer auch bereis in England. Einfach so weitermachen.


Da auch, @zappydooyoo ? 

Ich bin da ja nich. 

Nachricht 57 von 61
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Betreff: eBay macht als privater Verkäufer keinen Spaß mehr – zu viele Spaßbieter

Moin @zappydooyoo 

 

danke für den tollen Tipp. Den werde ich bestimmt befolgen und weiter auf dieser Plattform verkaufen und ja, das macht mir Spass.

 

Ich weiß zwar nicht, wie hoch der Anteil der Spassbieter bei Ebay ist, denn ich kenne nur meine eigenen Zahlen. Und die sprechen eine andere Sprache.

 

Vielleicht liegt's an der Kategorie, vielleicht an meinen Artikelbeschreibungen oder vielleicht an meinem Sternzeichen, keine Ahnung wieso. Aber bei mir ist die Anzahl der Spassbieter zu gering, um mir weiter Gedanken darüber zu machen.

 

Also spiele ich hier weiter gern mit den anderen gewerblichen Händlern und freue mich des Lebens.

 

Frohe Weihnachten

Liebe Grüße von der Ostsee

Peter
Nachricht 58 von 61
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Betreff: eBay macht als privater Verkäufer keinen Spaß mehr – zu viele Spaßbieter

Es sei Dir gegönnt.

 

Ich kaufe nichts mehr hier, die Fernost Plattformen haben ich mich zunehmend zufriedengestellt und überrascht. Das träge Deutschland wird schon noch sehen, wohin die Reise geht.

 

Gewerbliche Anbieter können solche Ausfälle seitens Nichtzahler einpreisen und auch die Arbeit dafür gerne übernehmen, private Anbieter hören dann eben auf. 

 

Und das schöne an der Zukunft ist ja, daß sie immer beweist, wer vorher recht hatte.

 

Entweder ebay schließt jeden, der sich nicht an die Regeln hält konsequent aus oder verliert zunehmend an Attraktivität und somit auch an Käufern, das wirst auch Du spüren.

Nachricht 59 von 61
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Betreff: eBay macht als privater Verkäufer keinen Spaß mehr – zu viele Spaßbieter

Hallo voli-maus

 

ja auch dort und auch auf clapper. Erfahrungsaustausch und Bewertungen finden zunehmend in den Digitalen Medien statt, Foren und Bewertungsportale treten eher in den Hintergrund. Auf tiktok kanns Du ja live mit den Nutzern per Video interagieren und Zuschauer können auch live mit reingenommen oder auch Textkommentare in den Videodiskussionen platzieren. Auch **bleep** und andere Platformen sind dort Thema.

 

Wie gesagt: der Handel ist so brutal im Wandel, wer da nicht rigoros durchgreit, ist über kurz oder lang weg vom Fenster

Nachricht 60 von 61
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