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Der letzte Akt.
Liebe Parfumfreunde!
Wie ihr sicherlich schon bemerkt habt, unser Beerdigungsunternehmen existiert nicht mehr. Uns ist die Lizenz zum Beerdigen entzogen worden.
Unsere letzte Beerdigungsfeier war unsere eigene Beerdigung. Es wurde pompös mit allem Drum und Dran gefeiert. Marlene, du hast dein kleines "Schwarzes", ein letztes Mal, mit Würde getragen. Schade nur, dass deine Tränen dein Kleid in ein wet T-shirt verwandelt hat. Beklatscht wurde auch mein kleines "Rotes", besonders, als ich über dem Lüftungsschacht die "Marilyn Monroe" machte.
Unsere speziellen Freunde können wieder in die Vollen gehen, aber VORSICHT, ihr werdet jetzt höchstpersönlich vom Hausherrn ins Nirwana befördert, wenn man euch erwischt.
An dieser Stelle möchte ich mich bei all meinen Mitstreitern bedanken. Meiner lieben Weggefährtin Marlene, zolle ich großen Respekt. Sie hat, trotz des Gegenwindes, immer treu zu mir gehalten. Marlene, du bist unschlagbar! (Siehst du, auf meiner Liste sind noch genügend Komplimente für dich.)
Einen großen Dank auch an androit und ......? (der Nick ist mir entfallen und auch nicht mehr nachzulesen, leider.) Ich freue mich, euch kennengelernt zu haben. Eure Unterstützung war sehr hilfreich, nicht zu vergessen die stillen Unterstützer. Tennobo, deine lieben Worte haben gut getan, vielen Dank!
Patlius, du hast uns den Raum zur Verfügung gestellt, auch wenn ich enttäuscht bin über die weggezauberten Threads. Du hattest Order von OBEN.
Jungs, aus der Sicherheitsabteilung, ihr seid SPITZE
, und ich wünsche euch mehr Personal, damit ihr noch effektiver arbeiten könnt.
EBay, ich respektiere (muss ich ja) deine, für mich nicht nachvollziehbaren, Grenzen, trotzdem ist es schade , dass du meinen Raum so eingegrenzt hast.
Zum Abschied mein Lieblingslied: Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten
Bonsai, bist du immer noch unterwegs? Hast dich verflogen und findest nicht zurück?
Mir war heute kurz, als hätte ich dich am Fenster vorbeifliegen sehen..........
Guten Morgen.......
Morgenlied
Kein Stimmlein noch schallt von allen
in frühester Morgenstund`,
wie still ist`s noch in den Hallen
durch den weiten Waldesgrund.
Ich stehe hoch über`m Tale,
still vor großer Lust,
und schau nach dem ersten Strahle,
kühl schauernd in tiefster Brust.
Wie sieht da zu dieser Stunde
so anders das Land herauf.
Nicht hör` ich da in der Runde,
als von fern der Ströme Lauf.
Und ehe sich alle erhoben
des Tages Freud` und Weh`
will ich, Herrgott, dich loben,
hier einsam in stiller Höh`.
Nun rauschen schon stärker die Wälder.
Morgenlicht funkelt herauf.
Die Lerche singt über die Felder:
Schöne Erde, wach auf!
Joseph von Eichendorff (1788 - 1857)
Lebensstimmung
O wer so recht die süße Kunst begriffe,
allein der schönen Gegenwart zu leben,
bei sanftem Windeshauch auf hohen Schiffe
ein südlich Meer mit Wonne zu durchschweben,
im Traubengarten überm Felsenriffe
beglückter Tage hold Gespinst zu weben,
als hätte nie das Herz in anderen Stunden
des Lebens Schmerz und Bitterkeit empfunden!
Wer das vermöchte! Wer bei jeden Gruße,
bei jedem Blick der Liebe könnte säumen!
Wer es verstünde, stets in sel`ger Muße
sein Lied zu singen unter Blütenbäumen
Ihm würde gern mit leichtem Götterfuße
die Muse nah`n in goldnen Dichterträumen,
und eh` er noch um solchen Preis gerungen,
wär ihm die Stirn vom Lorbeer schon umschlungen.
ich hab` es oft versucht, und oft erglänzte
die Stunde mir, doch war`s ein eitles Prangen;
denn wenn ich kaum das Haupt mit Blumen kränzte,
erwachten alte Schuld und altes Bangen;
am Becher, den der Freundschaft Hand kredenzte,
und wenn ich froh die Saiten angeschlagen,
verhallten sie in sehnsuchtsvollen Klagen.
Mir ist die Lust ein Schifflein, das zersplittert,
sobald`s aus stiller Bucht hinausgeschwommen,
ein tönern Bild, das über Nacht verwittert,
wie schön es auch mit Rosen ward umwunden,
ein Flötenhall, der in der Luft verzittert, wenn er getönt zwei selige Sekunden.
Im Lebenskelch der flücht`ge Kranz des Schaumes,
ein Duft, ein Hauch, ein Schatten eines Traumes.
Drum richtet nicht zu strenge die Gedichte,
wenn sie euch oftmals nah`n im schwarzen Kleide;
nicht alle sind genährt vom frohen Lichte.
Nein, viele tränkt`ein Herz mit seinem Leide;
und das bedenkt, dem Menschenangesichte
ist auch die Trän` ein köstliches Geschmeide
und manchen Schatz, den ihr in Freudenstunden
vergeblich suchet, hat der Schmerz gefunden.
Emanuel Geibel (1815 - 1884)
bedaure..........heute null Bock auf gar nichts........
Bekanntlich soll man die Hoffnung nicht aufgeben.........
wenn nicht heute, dann vielleicht morgen........
Zu früh gefreut
Nach der großen Tagesschwüle
bringt der Abend ein paar kühle,
dunkle Wolken aus Südwest.
Endlich nach den heißen, langen Wochen
(alle Tiere haben sich bereits verkrochen);
fällt ein dicker Tropfen ---- wie ein Test.
Bitte, Himmel, lass es richtig gießen,
dass das Gras und alle Halme sprießen,
Regen wär für alle wie ein Fest.
Nur ein Tropfen?!
Von der heißen Luft wie aufgesogen
hat der Regen sich auf halber Höh`verzogen.
Nur die bunte Spur des Regenbogen
eine Ahnung, das es regnet, hinterlässt.........
copyright by bonsai456
Guten Morgen........... Salam............
Komm mit!
Musst dich aber eilen -----
sieben lange Meilen
mach ich mit jedem Schritt.
Hinter Wald und Hügel
steht mein rotes Roß.
Komm mit! Ich fasse die Zügel ----
komm mit in mein rotes Schloss.
Dort wachsen blaue Bäume
mit goldenen Äpfeln dran,
dort träumen wir silberne Träume,
die kein Mensch sonst träumen kann.
Dort schlummern seltne Genüsse
die noch kein Mensch genoss,
unter Lorbeern purpurne Küsse -----
----- Komm mit über Wald und Hügel!
Halt fest! Ich fasse die Zügel,
und zitternd entführt dich mein rotes Roß.......
Hermann Hesse (1877 - 1965)
In Teppichzelten die zum Schlummer taugen,
am Spiele der Gedanken sich vergnügen,
dazwischen dann und wann in langen Zügen
den kühlen Rauch der Wasserpfeife saugen,
bald einsam träumen von geliebten Augen
und mit dem Traum die Gegenwart betrügen,
bald mit den Freunden bei gefüllten Krügen
in leichtem Witz der Toren Werk durchlaugen:
Das ist das einzige, was an diesen Tagen
wo alle Blumen vor der Sonne flüchten,
mir tunlich noch erscheint und zu ertragen.
Doch wollt mich drum des Leichtsinns nicht bezichten;
ein Dichter darf schon auszuruhen wagen,
denn auch sein Müßiggang ist reich an Früchten.
Emanuel Geibel (1815 - 1884)
Und wer jetzt Lust bekommen hat sich seinen eigenen fliegenden Teppich zu weben.......
für denjenigen habe ich auch noch was gefunden.........
Die Zutaten sind nicht so ganz einfach zu besorgen.......
deshalb viel Glück.......
Auf gutes Gelingen........
Guten Tag alle!
Hallo Bonsai,
habe die Zeit vertrödelt mit meinem Zeit-Online-Rätsel.
Dann mal auf die Uhr geschaut und einen Schrecken bekommen....
Bald ist wieder Abendbrotzeit und ich bin grad mit Frühstück durch.......
Höre ich das Wort ***bleep*** gerade????
Nein, nein, nein...........
Ach, Herr Bleep ist anwesend.....*lol*
Das Wort war *S-c-h-l-a-m-p-e*
Hallo Sweety, du treulose Tomate.........
ich hatte zum Hof des Großmoguls geladen, zu Sherezade und 1001 Nacht, zu orientalischen Märchen und fliegenden Teppichen.........
offensichtlich hast du keine Lust zum Teppich weben und ziehst den Ritt auf der Kanonenkugel vor......
Okay, wenn dir der fliegende Teppich zu altmodisch ist.......
Es geht auch moderner.........
:
Wie kann man nur so faul sein.........
Du kannst von Glück sprechen dass ich mich verausgabt habe .......
Bis morgen...... in alter Frische.......
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