am 04-01-2016 17:48 - zuletzt bearbeitet am 14-07-2017 13:03 von pat
*****************************************************************************************************************************WIR SIND NICHT AUF DER WELT, UM SO ZU SEIN, WIE ANDERE UNS HABEN WOLLEN.
02-03-2019 09:47
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Guten Morgen........
Die Alten
Wenn man jung ist und modern,
möchte man natürlich gern alles neu und umgestalten.
Doch, wer meckert dann? Die Alten!
Will dynamische Ideen
endlich man verwirklicht sehn, zieh`n sie sorgenvolle Falten;
ja, so sind sie, unsre Alten!
Krieg und Elend, Hungersnot;
manchen Freundes früher Tod, doch sie haben durchgehalten.
Ja, das haben sie, die Alten!
Was sie unter Müh und Plagen
neu erbaut in ihren Tagen, wollen sie jetzt gern erhalten.
Habt Verständnis für die Alten!
Bändigt eure jungen Triebe,
zeigt den Alten eure Liebe, lasst euch Zeit mit dem Entfalten.....
Kümmert euch um eure Alten!
Wozu jagen? Wozu hetzen?
Nach den ewigen Gesetzen ist die Zeit nicht aufzuhalten.
plötzlich seid ihr dann die Alten!
Und in euren alten Tagen
hört ihr eure Kinder klagen: Ach, es ist nicht auszuhalten,
immer meckern diese Alten!
Ja, des Lebens Karussell
dreht sich leider viel zu schnell; drum sollten sie zusammenhalten.
All die Jungen und die Alten!
Theodor Storm (1817 - 1888)

02-03-2019 10:52
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Junger Mut in der Brust
Nichts Schöneres weiß ich mir als einen Alten,
in dem noch Jugend schäumt.
Nichts Schöneres, als wenn aus tiefen Falten
ein junges Auge träumt.
Nichts Froheres, als wenn in alter Brust
hell singt der Mut.
Und jeder Morgen schmiedet neue Lust
in eines Alten Herzens junge Glut
Nichts Schöneres weiß ich........
Viele wandern tot,
mit welker Seele durch den Rest der Tage,
verzehrt von Leiden, und von Leid und Not,
erwürgt von Plage,
gestorben vor der Pulse letztem Schlag,
noch eh die Sinne flieh`n,
gestorben,
da noch Licht und Tag dem Auge schien.
Nichts Schönres weiß ich, als wenn dieses Auge
wie einst beim Mann
noch prüfend blickt in dieses Weltgetriebe,
und trotzig zürnen kann;
nichts Edleres, als wenn es heiter bliebe
in Kampf und Bann;
nichts Schöneres, als wenn es noch in Liebe erglühen kann.
Ernst Preczang (1870 - 1947)
02-03-2019 11:39
Guten Morgen alle! ![]()
Nicht so viele Gedanken machen, einfach leben......

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02-03-2019 11:55
Hellhörig und aufpassen sollte man, wenn ein Familienmitglied
plötzlich handwerkliche Fähigkeiten entwickelt, von denen du vorher nie
etwas gespürt hast. Es könnte eine andere Ursache dahinterstecken........
Kommunikationsprobleme immer gleich ausräumen und klarstellen......

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02-03-2019 12:25

02-03-2019 12:26
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02-03-2019 13:39
02-03-2019 13:53 - bearbeitet 02-03-2019 13:57
02-03-2019 17:17
Wenn wir schon beim Thema sind
Otto Reutter - Nehm'n Sie 'n Alten (1926)
https://www.youtube.com/watch?v=tfu0aEEDTLI
02-03-2019 20:38
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Machen wir das Beste aus der Zeit die wir noch haben .....
.und.....
ich wünsche uns allen, dass uns ein Schicksal wie dieses erspart bleibt........
02-03-2019 20:53
Es gibt zu diesem Thema ein sehr gutes Lied von Ulrik Remy.
Leider ist es nicht auf Video im Netz zu finden, aber zumindest kann ich den Text liefern
Ulrik Remy Fast achtzig
Fast achtzig, sehr rüstig, und sehr interessiert
an allen dingen dieser neuen zeit;
man bringt ihnen nachricht, was alles passiert,
denn der weg zu den ereignissen ist weit.
ein zimmer unterm dach, ein fenster zum park,
und manchmal bringt wer frische blumen rauf;
zwischen briefen und patiencen zerrinnt der tag,
die stunden gehen träger ihren lauf –
was ist geblieben? ein gruss von drüben,
paar fotos für den nachmittagskaffee.
viel arbeit, ihr lieben, hat der sohn geschrieben –
irgendwo da drinnen tut es weh.
täglich eine stunde an die frische luft,
hat der doktor erst neulich gesagt;
doch schnell ist der beste vorsatz verpufft:
nach den treppen hat er leider nicht gefragt.
so steckt man beim lüften den kopf mit hinaus
und schnuppert am grosstadtverkehr –
man traut sich ja doch nicht auf die strasse raus,
man überblickt das ganze nicht mehr.
was ist geblieben? ein gruss von drüben …
dann schliessen die läden, die laternen gehn an,
das fernsehn ersetzt einen freund;
man sieht diese welt durch ein guckloch, und dann
glaubt man, man hat nichts versäumt.
zeitig zu bett, doch der schlaf kommt erst spät,
man dreht sich auf dem laken herum:
da hat man nun als junger mensch sturm gesät –
jetzt erntet man ein vakuum.
was ist geblieben? ein gruss von drüben …
02-03-2019 22:08
Dieses Lied ist auch sehr schön und die Bilder dazu gefallen mir auch sehr.
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02-03-2019 22:31
Zeit sich Zurück zu ziehen.........
ich wünsche Allen eine gute Nacht........
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02-03-2019 22:54
Hab mir ein paar Körnchen genommen und bin jetzt gespannt,
wie meine Träume heute Nacht aussehen.....gute Nacht alle! ![]()
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03-03-2019 08:44
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Guten Morgen.........
manchmal habe ich das Gefühl, man nimmt mich nicht ernst........
.......vielleicht lag es aber auch an der Faschingszeit........
Gestern Abend haben meine Frau und ich am Tisch sitzend über einiges diskutiert.
Dabei kamen wir auch auf Sterbehilfe zu sprechen.
Zu diesem sensiblen Thema, Wahl zwischen Leben und Tod, habe ich ihr gesagt:
"Wenn`s mal soweit kommen sollte ----- lass mich nicht in einem solchen Zustand!
Ich will nicht leben ---- nur von Maschinen abhängig und von Flüssigkeiten aus einer Flasche. Wenn ich in diesem Zustand bin, dann schalte bitte die Maschinen ab, die mich am Leben erhalten."
Da ist sie aufgestanden, hat den Fernseher und den Computer ausgemacht und mein Bier weggeschüttet.
Die blöde Kuh!
Verfasser unbekannt
03-03-2019 08:59
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Lasst uns den Fasching loben,
und ihn lobpreisen heut`;
wir haben viele Proben
von seiner Freundlichkeit:
Er schloss heut aller Leiden hienieder unser Herz,
und öffnet es den Freuden allein nur und dem Scherz.

Die Weisheit hüllt nicht immer
in Falten ihr Gesicht,
der Freude Rosenschimmer
entstellt ihr Antlitz nicht:
Drum trat an ihre Stelle heut Scherz und froher Mut;
denn auch die Narrenschelle ist oft zum Lachen gut.
Es leb` in uns`ren Kreisen
die Weisheit welche lacht,
und die des Lebens Reise
uns angenehmer macht!
Es leben alle Brüder, die Hand in Hand in Reih`n
auch dieses Jahr sich wieder, wie wir, des Faschings freu`n!
Johann Aloys Blumauer (1755 - 1798)
03-03-2019 09:13
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03-03-2019 11:46
Guten Morgen alle!
Bin noch ganz verschlafen, weil ich nachts noch von 1 bis 4 Uhr
vor der Flimmerkiste saß. Die Stunksitzung im WDR ist ein *MUSS*.
Sport kann heute ausfallen, denn ich konnte so nebenbei meine
Lachmuskeln trainieren. Jetzt weiß ich endlich, wo die überall bei mir
sitzen, holla!
Übrigens.........
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03-03-2019 19:56
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04-03-2019 08:55
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Guten Morgen.......