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am 04-01-2016 17:48 - zuletzt bearbeitet am 14-07-2017 13:03 von pat


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26-01-2020 21:24
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27-01-2020 15:23
Guten Tag!
Irgendwie werde ich heute nicht so richtig wach.
Wo ist das nächste Eisloch? Vielleicht meine
letzte Rettung........
Wie ist es, @bonsai456 und @molfish ?
Kommt ihr mit?????

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27-01-2020 16:07
Hiermit oute ich mich, ja, ich habe es auch geschaut........
kann mich aber nicht erinnern, dass Vögel dabei waren, schon
gar nicht Stare, höchstens 2 Paradiesvögel.......

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27-01-2020 16:17
Was ich noch sagen wollte.....
http://debeste.de/upload2/v/a4b19f87b5f0bb4d4c707dadb441757e1248.mp4

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27-01-2020 20:54
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28-01-2020 07:38
Guten Morgen alle!

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28-01-2020 08:29
Gegen das Vergessen.........
Es gibt nur noch wenige Zeitzeugen, die das größte Verbrechen an der Menschlichkeit überlebt haben und davon berichten können. Deshalb ist es von größter Wichtigkeit immer wieder darauf hinzuweisen, denn
das, was hier geschehen ist, darf nicht in Vergessenheit geraten......
Gestern fand er wieder statt......
der
Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust
Am 27. Januar 2020 fand der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust (engl. International Holocaust Remembrance Day) statt.
Umgangssprachlich wird dieser Tag auch als "Holocaust-Gedenktag" bezeichnet.
Er wurde 2005 von den Vereinten Nationen eingeführt, um dem Holocaust sowie dem 60. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau zu gedenken.
Der Tag ist nicht mit dem deutschlandweit begangenen "Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus" zu verwechseln, der ebenfalls jährlich am 27. Januar stattfindet.
Bei dem Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau handelte es sich um das größte deutsche Vernichtungslager während des Nationalsozialismus. Es befindet sich im südlichen Teil Polens, unweit der Grenzen zur Tschechische Republik und der Slowakei.
Etwa 1,1 Millionen Menschen wurden in diesem Vernichtungslager ermordet.
Insgesamt fielen über 5,6 Millionen Menschen dem Holocaust zum Opfer.
In Auschwitz wurden rund 900.000 der Deportierten unmittelbar nach ihrer Ankunft in den Gaskammern ermordet. Weitere 200.000 Menschen starben unter anderem an Krankheiten, Misshandlungen oder Unterernährung.
Der Text "Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust" wurde von www.kleiner-kalender.de entnommen.
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28-01-2020 17:32
Hab es geschafft, meinen Hautarzt-Vorsorgetermin kann
ich jetzt abhaken. Ich kam sofort dran und musste nicht warten.
Der Arzt war sehr zufrieden mit mir und alles ist o.B.
Sogar beim Friseur war ich. Der Salon ist gegenüber von der
Hautarztpraxis, deshalb hab ich dort mal reingeschaut und meine
Friseurin hatte Zeit, mir die Haare zu schneiden. Ging auch ganz
flott. Bin sehr zufrieden. So konnte ich gleich 2 Termine abarbeiten......
Sport wird auf morgen verschoben.....

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28-01-2020 22:32
Ich sag's mal so
https://www.youtube.com/watch?v=ypMW4iPzlmM
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29-01-2020 10:51 - bearbeitet 29-01-2020 10:52
Guten Morgen........
Dieses Gedicht ist über 200 Jahre alt und bei näherer Betrachtung
stellt man fest: es ist immer noch aktuell, und noch so jung wie am Tag seiner Entstehung......Carpe diem........
Die Gegenwart
Kurz, ach kurz ist diese Spanne leben!
und --- wie`s unsichbare Hände weben,
bleibt`s, o Sterblicher! gewebt.
Nichts ist, das den kalten Boten ferne;
eilend kommt und löscht er die Laterne:
Wer gelebt hat, hat gelebt. -------
Leere denn des Lebens vollen Becher
still und fröhlich, eh` das Lämpchen schwächer
dem Verlöschen näher scheint.
O genieß, genieß was dir beschieden;
gönne deinem armen Herzen Frieden:
Sey, o Mensch! dein eigner Freund.
Lass uns froh das Heute nützen;
nur genießen heißt wahrhaft besitzen;
wer nur sehnend vorwärts strebt,
immer aus der Zukunft Füllhorn naschet,
wer die Gegenwart nicht eilend haschet,
hat geträumt, hat nicht gelebt.
Alle Blumen taugen nicht zum Kranze:
Viele täuschen dich mit falschem Glanze,
und verhüllen fressend Gift.
Dess gewahrt der Kenner, eh` er`s pflücket. ------
Eh` er seinen Lebensbecher schmücket,
hat er still und scharf geprüft.
Schöpfen, wo der Quell am klarsten quillet,
nimmer trinken wenn der Durst gestillet,
macht stets wacker zum Genuss.
Freundlich giftversehrte Brüder heilen,
liebevoll den reinen Becher teilen,
wahrt das Herz vor Überdruss.
Leb`, o lebe;
denn mit raschem Schritte
eilt der Bote vom Palast zur Hütte,
löscht, wie`s kommt die Fackel.
Strebt
jeglichen Moment nach neuer Beute:
Willst du leben, tu es heute, heute!
Wer gelebt hat, hat gelebt!
Karoline Rudolphi (1753 - 1811)
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29-01-2020 13:00 - bearbeitet 29-01-2020 13:04
Hi Bonsai,
momentan gibt es Schwierigkeiten, wenn ich hier schreiben will.
Das ganze Layout ist zwischendurch verschwunden.

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29-01-2020 14:05
Zur Aufheiterung.....

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29-01-2020 15:40
Hab Sport gerade erfolgreich beendet.....nachdem ich lange suchen musste.....
Hab *ALLES GEBEN* gewählt.....
Jetzt bin ich die Krone der Erschöpfung.........

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29-01-2020 18:47
@*sweet-melody* schrieb:
Hi Bonsai,
momentan gibt es Schwierigkeiten, wenn ich hier schreiben will.
Das ganze Layout ist zwischendurch verschwunden.
Hallo Sweety.......
Habe gerade das gleiche Problem gehabt........
Offensichtlich wird die kreative "Bastelstunde " nicht nur freitags sondern mittlerweile auch auf den Mittwoch ausgedehnt.
Wir dürfen gespannt sein, was eBay sich wieder Schönes hat einfallen lassen um dem User ein völlig neues Wohlfühlgefühl zu vermitteln.......lassen wir uns überraschen.....
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29-01-2020 20:56
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29-01-2020 21:05
Hi Bonsai,
Ich kriege so langsam das Gefühl, sie basteln jeden Tag........
Sie sollten sich ein anderes Hobby suchen, wo sie mehr Erfolg haben.......
Allerdings, wenn ich bei eBay freie Hand hätte, gäbe es ein Chaos sondergleichen....*ggg*
Die Bastler dort sind ganz bestimmt das kleinere Übel.....

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29-01-2020 21:23
Ich liebe Simon's cat.......hier noch eins....

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29-01-2020 22:32
sagt selbst......lohnt es sich nicht sich für diesen unseren Planeten einzusetzen?
Sich stark zu machen für die Erhaltung unserer Welt?
Mit diesen herrlichen Bildern sage ich Gute Nacht.........
Schlaft recht schön.....und träumt was Hübsches.......
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30-01-2020 10:32
Guten Morgen.......
Wünsche zur Veränderung hatten wir alle schon mal. (Denke ich.) Doch es sind die Mädels, die ihren Überlegungen meist Konkretes folgen lassen.
Mrs. Ackenbaugh und der Teufel
Mrs. Ackenbaugh und Mr. Crumb waren eine lange Zeit das, was man als "gute Freunde" bezeichnen konnte.
Sie unterhielten sich über alle möglichen Dinge und fanden bald heraus, dass sie sich ausgezeichnet verstanden.
Bei Gelegenheit stellten sie sich auch ihre Ehepartner vor, und von da an waren die vier ein richtiges Freundschaftsteam.
Sehr oft brachte Mr. Crumb Mrs. Auckenbaugh vom Büro aus, in dem beide beschäftigt waren, mit seinem Wagen nach Hause. Die beiden Familien speisten dann zusammen, hörten sich Schallplatten an und unterhielten sich.
Eines Tages, auf dem Weg nach Hause, wandte sich Mr. Crumb an Mrs. Auckenbaugh und sagte:
"Weißt du, meine Liebe, du hast das schönste Haar, das ich je bei einer Frau gesehen habe."
Kein Wunder, dass Mrs. Auckenbaughsich sofort in Mr. Crumb verliebte.
In seiner Gegenwart hatte sie das Gefühl eine Schönheit zu sein, aber wenn sie mit ihrem Mann zusammen war, kam sie sich recht hausbacken vor.
Sie schwieg Mr. Crumb gegenüber und ließ ihn nichts von ihren Gefühlen merken. Ihre heimliche Liebe zu ihm war ihr großes Geheimnis, und nur wenn sie allein war, genoß sie in sehnsüchtigen Wachträumen.
Sie hatte immer arbeiten müssen, auch nach ihrer Heirat mit Mr. Auckenbaugh, der mit seinem Studium auf der Universität noch nicht fertig war.
Sie benötigten ihr Gehalt zum Leben. Aber dann, einige Wochen nachdem sie ihre wahren Gefühle für Mr. Crumb entdeckt hatte, bestand ihr Gatte die letzte Prüfung und erhielt eine Stellung auf einem kleinen College in einer kleinen Stadt an einem See.
Yvette Auckenbaugh brauchte nun nicht mehr zu arbeiten und verbrachte den ganzen Tag zu Hause. Stundenlang lag sie in der Sonne oder ging baden.
Nach und nach verlor sie einige ihrer überflüssigen Fettpolster, und sie spürte, wie ihre Lebenslust zunahm. Sie sah plötzlich um Jahre jünger aus.
Ab und zu dachte sie dann ohne großes Bedauern an Mr. Crumb zurück.
Aber die Gegenwart war zu schön, und sie genoß das erste Jahr des neuen Daseins in vollen Zügen.
Und dann, eines Tages, kam Mr. Clarence Crumb zu Besuch.
Sein Arzt hatte ihm geraten, auszuspannen, damit der Blutdruck nicht noch mehr anstieg. Es war deshalb nicht verwunderlich, dass er beschlossen hatte, die Auckenbaughs wiederzusehen. Er brachte einen netten Brief von seiner Gattin mit, in dem zu lesen stand, dass auch sie gern gekommen wäre, es jedoch für nötig hielt, getrennten Urlaub zu machen.
Als Yvette mr. Crumb wiedersah, riß die alte Wunde auf. mehr denn je war sie in ihn verliebt.
Hinzu kam, dass sie sich jünger und schöner fühlte, voller Glut und Leidenschaft für den heimlich Geliebten.
Da beide den ganzen Tag nichts zu tun hatten, lagen sie am See in der Sonne, plauderten und schwammen gelegentlich ein Stück hinaus.
Das Gespräch konzentrierte sich immer mehr auf sie selbst, und wenn Mr. Auckenbaugh nachmittags zu ihnen stieß, mussten sie sich zusammennehmen, um in die Gegenwart zurückzufinden.
Eines Tages sagte Mr. Crumb etwa folgendes:
"Wenn du so in der Sonne liegst, könnte man meinen, du wärest aus Gold oder Bronze."
Er sagte noch mehr, und Yvette wusste plötzlich, dass auch er sie liebte. Deshalb also war er allein gekommen und hatte seine Frau daheim gelassen.
Von nun an war das Beisammensein noch schöner als bisher, und wenn sie in seinen Armen lag , dann flüsterten beide unsinniges Zeug, wie es eben Verliebte tun.
Doch eines Tages kam der Tag des Abschieds.
Sein Urlaub war zu Ende, der Blutdruck wieder normal, und außerdem rief seine Frau täglich an, um sich nach seinem Gesundheitszustand zu erkundigen. Yvette und Mr. Crumb nahmen mit einem bitteren Gefühl voneinander Abschied..
Als Mrs. Auckenbaugh sich damals in Mr. Crub verliebt hatte, war rein äußerlich nichts geschehen. Sie hatte sich ihren Träumereien hingegeben, aber das war auch alles. Doch als sie sicher sein durfte, dass ihre Liebe erwidert wurde, war alles ganz anders.
Sie fühlte sich nicht nur bezaubert, sondern sie bezauberte selbst. Sie hatte Macht über einen anderen Menschen und sie war plötzlich schön.
Selbst Mr. Auckenbaugh schien die Veränderung zu bemerken, und natürlich bezog er sie auf sich.
Er wurde ihr gegenüber aufmerksamer, las ihr jeden Wunsch von den Augen ab und zeigte ihr seine eheliche Zuneigung mehr als bisher.
Yvette fühlte sich zwischen Abneigung und Leidenschaft für ihn hin und her gerissen.
Sie wusste bald nicht mehr, was sie tun sollte.
Manchmal war der Wunsch übergroß in ihr, einfach Mr. Crumb anzurufen und ihn zu bitten, zu ihr zu kommen. Sie wollte mit ihm irgendwo hingehen, wo sie allein war. Aber dann sah sie wieder ihren Gatten, wenn er an seinem Schreibtisch saß und die Arbeiten seiner Studenten korrigierte, seinen liebevollen und zufriedenen Blick ---- und brachte es nicht übers Herz, einfach davonzulaufen.
Auch entsann sie sich des letzten Gesprächs mit Mr. Crumb. Beide waren sich darüber einig gewesen, dass sie viel zu klug und intelligent waren, um ihrer Liebe wegen zwei Ehen zu zerstören. Sie konnte das Abkommen jetzt nicht einfach brechen, ohne vor ihm als Schwächling und Egoistin dazustehen.
Außerdem war sie sich nicht sicher, wie Mr. Crumb entscheiden würde, wäre er vor die Wahl gestellt worden.
Nach außen hin reagierte sie ihr Schuldgefühl durch immer größere Zärtlichkeiten ihrem Mann gegenüber ab. Sie half ihm nun sogar bei seiner Arbeit. Abend für Abend saßen sie so zusammen, und zum erstenmal in ihrem Leben zwang sie sich dazu, Bücher zu lesen.
Fast gegen ihren Willen interessierte sie sich für seine Vorlesungen.
Besonders für jene, die geschichtlichen Charakter hatten und von Zauberei und Hexenglauben im Mittelalter handelten.
Fasziniert las sie seine Abhandlungen über das packende Thema und fühlte sich davon seltsam angesprochen. Sie nahm sich die angegebenen Bücher vor und studierte sie.
Früher war sie niemals abergläubisch gewesen, aber nun hatte es sie gepackt. Was mußte das für eine wunderbare Welt gewesen sein, in der die Drehung eines Rings genügte, dienstbare Geister erscheinen zu lassen, die einem jeden Wunsch erfüllten.
Oder man malte geheimnisvolle Zeichen in den Sand, um den Teufel zu beschwören.
Ihrem Mann gegenüber behauptete sie einmal, eine Hexe werden zu wollen. Er lachte darüber, sie aber fühlte, dass die Zukunft noch eine große Überraschung für sie bereithielt.
Sie wurde von Tag zu Tag unruhiger. Es schien ihr, als warte sie auf etwas, aber sie ahnte nicht, was das sein sollte.
Immer länger wurden ihre einsamen Spaziergänge, und oft schlüpfe sie noch abends nach dem Essen hinaus in die Nacht, um den Mondschein im feuchten Gras glitzern zu sehen.
Das Warten auf das Unbekannte wurde immer unerträglicher.
Und dann, an einem Freitag, kurz nach dem Abendessen mit ihrem Mann, wusste sie plötzlich, dass das Warten ein Ende haben würde. Der Pulsschlag in ihren Schläfen hämmerte ihr ein: heute ist es soweit!
Schnell zog sie den warmen Pullover an und ging hinaus.
Der Mond schien durch die Zweige der uralten Eichen, als sie auf die Lichtung zuschritt.
Dann blieb sie stehen und setzte sich auf einen umgestürzten Stamm.
Als sie aufsah, erblickte sie ihn.
Er stand auf der anderen Seite der Lichtung im Mondschein.
Er trug das Haar so gekämmt, dass die beiden Hörner über der Stirn nur zu ahnen waren.
Lautlos glitt er auf sie zu, und Yvette war nicht einmal erschrocken. Sie hatte ja auf ihn gewartet.
Sie sah jetzt nur noch seine Augen, große, zwingende Agen mit wirbelnden Flecken in den Pupillen. Es war, als könne man in den Augen alle Geheimnisse der Welt lesen, wenn man nur lange genug hineinsah.
"Bist du gekommen", fragte sie ruhig, "um mir meine Seele abzuhandeln?"
sein Gesicht verriet Amüsement und langeweile zugleich.
"Um Himmels willen, nein! ich bin doch nicht altmodisch!"
"Warum bist du dann gekommen? Nur um mich zu sehen?"
"Im Gegenteil ---- du bist gekommen um mich zu sehen." Er betrachtete sie freundlich und wohlwollend.
"Glaubst du wirklich, ich wäre gekommen, wenn du nicht zu uns gehörtest?"
Mrs. Auckenbaugh erschrak, aber sie war geistesgegenwärtig genug, ihre einmalige Chance zu nutzen.
"Also gut --- willst du mir helfen?"
Mit hornhäutigen Fingern strich sich der Teufel nachdenklich über das Kinn.
"Gestatte mir zuerst ein Frage. Warum lassen sich Mr. Crumb und du nicht einfach scheiden und heiraten? Das geschieht täglich vielhundertmal, und niemand findet etwas dabei."
"Wir haben uns versprochen, niemandem Kummer zu bereiten. Mein Mann braucht mich und kann ohne mich nur schlecht zurechtkommen. Die Gattin von Mr. Crumb ist älter als er, auch nicht so hübsch wie ich. Sie würde sehr zu leiden haben."
Er machte eine wegwerfende Handbewegung.
"Du willst also verbotene Früchte genießen, ohne von dir selbst sagen zu müssen, unrecht zu handeln?"
Seine Lippen verzogen sich zu einem ironischen Lächeln.
"Ich habe immer geglaubt, die stünde Kritik am Menschen zuletzt zu."
Mrs. Auckenbaugh war entrüstet.
"Kannst du es wirklich nicht fertigbringen, Clarence und mich so zu vereinen, ohne dass wir jemandem weh tun?"
Du würdest überrascht sein, wenn du wüsstest, was ich alles fertigbringe", sagte der Teufel.
"Du kannst Mr. Crum haben, ohne das eine Veränderung in euren häuslichen Angelegenheiten stattzufinden hat. Aber ich warne dich. der Preis ist hoch für jene, die einen Kuchen essen wollen, ohne etwas davon abzugeben. Das gilt auch für Crumb."
Sie zuckte zusammen unter seinem forschenden Blick, doch dann beeilte sie sich zu sagen:
"Ich bezahle alles, und kein Preis ist mir zu hoch, wenn ich Clarence für den Rest meines Lebens haben kann, ohne George und Ruth verletzen zu müssen."
Der Teufel winkte ihr zu, dabei wurde er größer und imposanter.
"Also gut, dann höre mir zu. Die Geschenke des Teufels haben einen dreifachen Preis. Ohne diesen Preis zu kennen, musst du mir versprechen, ihn ohne Murren und Zögern zu bezahlen.
Bist du einverstanden?"
Sie sah in seine Augen. "Einverstanden", sagte sie.
"Dann höre die Bedingungen unserer Vereinbarung. Du wirst Mr. Crumb bekommen, ohne dass in seinem oder in deinem Haushalt eine sichtbare Veränderung eintritt.
Der erste Preis für die Verwirklichung dieser Vereinbarung ist, dass sie niemals mehr rückgängig gemacht werden kann."
"Als ob ich das jemals wünschen würde!"
"Also gut. Der zweite Preis ist die Tatsache, dass es einen dritten Preis gibt, von dem du allerdings erst dann erfahren wirst, wenn es zu spät ist."
Der Teufel lachte, und es war ein sehr unerfreuliches Lachen. Mrs. Auckenbaugh schauderte unwillkürlich zusammen.
"Das hört sich sehr geheimnisvoll an, es klingt sogar dumm, aber ich bin auch damit einverstanden."
Sie lehnte sich vor. "Willst du mir nicht verraten, wie es geschehen soll?"
Er lachte leise."Du wirst es selber sehen, vielleicht schneller, als dir lieb ist. Morgen früh, wenn du im Bett erwachst, wirst du sehr überrascht sein, wie die Dinge sich gewandelt haben."
Plötzlich war er verschwunden. Der Fleck an dem er gestanden hatte, war leer.Yvette hörte noch verhallendes Gelächter.
In dieser Nacht schlief sie so fest, als hätte sie ein Betäubungsmittel zu sich genommen. Sie erwachte erst, als sie warme Sonnenstrahlen auf ihrem Gesicht spürte.
Im ersten Augenblick glaubte sie, George habe verschlafen, aber dann fiel ihr ein, dass ja Sonnabend war.
Da war etwas in ihrem Unterbewusstsein was ihr keine Ruhe ließ.
Eine böse Vorahnung, eine Art Warnung ---- was war das nur? Dann, als die Erinnerung zurückkehrte, wurde sie mit einem Schlag hellwach. Sie öffnete die Augen.
Die Decke über ihrem Bett war ihr fremd. Die Wände des Schlafzimmers hatten eine andere Farbe.
Vorsichtig richtete sie sich auf dem Ellenbogen auf und sah nach George.
Sie starrte in das Gesicht von Mr. Crumb, dessen Mund im Schlaf weit geöffnet war. Wie sehr er in diesem Zustand doch George ähnlich sah!
Dann aber kam ihr das Wunder erst richtig zu Bewusstsein. Langsam sank sie in die Kissen zurück und versuchte zu begreifen, was geschehen war.
Sie war wirklich bei Clarence! Sie lag neben ihm im Bett.
Kurz und bedauernd dachte sie an George, der heute allein aufwachen würde.Und was war mit Ruth Crumb geschehen? Wo war sie jetzt?
Später werde ich mir darüber Gedanken machen, dachte sie und streckte die Hand aus, um Mr. Crumb zu wecken.
Sie hielt inne und betrachtete ihren Arm. Kleine schwarze Haare wuchsen da, wo nie Haare gewesen waren. Auch schien ihr, dass die sonst so schlanken Finger plumper und kürzer waren.
Mit einem Satz war sie aus dem Bett. Sie rannte zum Spiegel, aber bevor sie noch hineinblicken konnte, wuste sie schon, was sie zu sehen bekommen würde: Ruth Crumb rundes, gutmütiges Gesicht auf Ruth Crumbs fülligem und häßlichen Körper.
Hinter ihr wälzte sich Mr. Crumb schwerfällig aus dem Bett. Er beachtete sie kaum, grunzt nur abfällig und wickelte sich in den Bademantel.
In diesem Augenblick schrillte das Telefon. Clarence nahm den Hörer ab, meldete sich brummig und verschlafen. Aber dann leuchteten seine Augen auf. Er reichte Yvette den Hörer.
"Es ist Yvette", sagte er.
Yvette nahm den Hörer. Sie vernahm ihre eigene helle Stimme am anderen Ende.
"Hallo Ruth, meine Liebe ----- ich wurde mitten in der Nacht wach, und da kam mir eine glänzende Idee.
George hat jetzt Ferien, und ich möchte dich und Clarence doch so gern einmal wiedersehen.
Würde es euch etwas ausmachen, wenn wir für ei paar Wochen zu euch kämen?"
Die ehemalige Mrs. Auckenbaugh hörte sich antworten:
"Aber natürlich nicht, meine liebste Yvette. Wir freuen uns schrecklich, wenn ihr kommt......."
Sie legte den Hörer auf die Gabel zurück.Dann kehrte sie ins Schlafzimmer zurück und setzte sich aufs Bett und stützte ihr rundes, nichtssagendes Gesicht in die kurzen, plumpen Hände.
Jetzt wusste sie, was der dritte Preis war......
leslie Jones
heyne bucjh nr.3048
hier abgedruckt mit freundlicher Genehmigung des heyne verlags, München
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30-01-2020 10:42
Puuuhhhhh
Das war jetzt ein Staatsakt.
Den langen Text habe ich nur mit Mühe und Not hier hereingekriegt.
Ständige Fehlermeldungen, zwei Abstürze und diverse Kürzungen später (der Text hat laut Fehlermeldung mehr als 200000 Zeichen) ist es mir endlich gelungen.....
man möge mir die kleine Schrift und eventuelle Abkürzungen des Textes verzeihen.
Ich habe nur dort gekürzt wo der Sinn der Geschichte erhalten blieb.
Druckfehler dürfen selbstverständlich behalten werden....
jetzt brauch ich erst mal Kaffee........
