Art. verkauft, Preis gesenkt, weil 1 Teil defekt. Welche Gebühren fallen an?

[kaufmannws55]

Hallo,

ich habe ein Teeservice für 50 € verkauft. Beim Einpacken ist eine Tasse zerbrochen und ich habe den Preis auf 45 € gesenkt.

Wie zahle ich jetzt auch nur die Ebay Gebühren für die 45 € ?

Vielen Dank Ellen

[excludio · Accepted solution]

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@kaufmannws55  schrieb:

Hallo,

ich habe ein Teeservice für 50 € verkauft. Beim Einpacken ist eine Tasse zerbrochen und ich habe den Preis auf 45 € gesenkt.

Wie zahle ich jetzt auch nur die Ebay Gebühren für die 45 € ?

Vielen Dank Ellen

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Servus @kaufmannws55 

Ich glaube,

dass Du da ein wenig viel von Ebay erwartest.

Gerade bei Zahlung via Überweisung.

Die sehen den Endpreis und dann nicht,

was Dir wirklich überwiesen wird oder was Du zurück überweist.

Grundsätzlich - so deute ich die Regeln von Ebay - bekommt man als VK nichts erstattet,

wenn ein Kauf wegen eines Defekts dann rückabgewickelt oder gemindert wird.

[kaufmannws55 · Accepted solution]

Hallo,
ich danke Dir für Deine Ausführungen. Du hast mir sehr geholfen.
Da kann man eben nichts machen.
Liebe Grüße Ellen (KaufmannWs55)

[linaimforum]

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@kaufmannws55  schrieb:

Hallo,

ich habe ein Teeservice für 50 € verkauft. Beim Einpacken ist eine Tasse zerbrochen und ich habe den Preis auf 45 € gesenkt.

Wie zahle ich jetzt auch nur die Ebay Gebühren für die 45 € ?

Vielen Dank Ellen

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Moin @kaufmannws55 

Noch ein Hinweis von mir...

Hast du den Käufer vorab informiert?

Die entschuldigt?

Ich als Käufer wäre ganz schön sauer, wenn aus einem Service plötzlich nur noch ein paar Einzelteile über wären!

Du hast durch schlechte Verpackung schonmal einen Käufer verärgert!

Mein Rat...solche Artikel einstellen, dann sofort sicher zum Versand verpacken und ab in den Safe* 

Das erspart dir jede menge Ärger!

[vigo505]

"Ich als Käufer wäre ganz schön sauer, wenn aus einem Service plötzlich nur noch ein paar Einzelteile über wären!"

Hallo @linaimforum...

Da übertreibst du jetzt zwar ein ganz klein wenig - 😉 -
aber im Prinzip gebe ich dir recht.

Wenn man ein komplettes Service anbietet, will der Käufer das auch komplett.
Ich hätte ihn kontaktiert und ihm den Rücktritt angeboten,
oder auf Wunsch versucht, die nun fehlende Tasse irgendwie aufzutreiben.

Besser wäre ohnehin, sowas nur zur Selbstabholung anzubieten.
Man muss schon ein ziemlicher Verpackungskünstler sein,
um sowas heil zum Empfänger zu kriegen...

[vigo505]

@kaufmannws55

Hallo -

habe gerade nachgesehen, was du verkauft hattest.
Es war ja gar kein Service, sondern nur 10 einzelne Tassen mit Untertassen.

In diesem Fall finde ich das Fehlen einer Tasse nicht so gravierend...

[kaufmannws55]

Hallo,
zunächst einmal, habe ich noch nie ein Service schecht verpackt und konnte das auch anhand etlicher Bilder beweisen.
Wenn allerdings beim Transport mit DHL etwas kaputt geht, weil da bekanntlichweise die Paket geschmissen werden. Ich möchte noch bemerken, dass ich sogar einige rote Schilder mit : Vorsicht Glas ! auf das Paket auf das Paket geklebt habe. Die schlechte Bewertung war ungerecht. Der Käufer hat auf Fotos Papier, das ich zwischen Tassen gelegt hatte, einfach entfernt und so ein Foto gemacht. Er hatte einfach keine Lust bei DHL zu reklamieren, obwohl das Paket mit 500 € versichert war. Weiter : Natürlich habe ich den jetzigen Käufer informiert, dass mir eine Tase kaputt gegangen ist und das war kein Problem für ihn. Ich finde es nicht gut, dass Du mir solche Unterstellungen machst, die nicht der Wahrheit entsprechen.
Das Geschirr damals war auch nicht in etliche Einzelteile zerbrochen.
Mich zu fragen, ob ich mich bei dem Käufer entschuldigt habe, finde ich schon dreist.
Auf Deine Kommentare kann ich in Zukunft gern verzichten und auch auf Deine Ratschläge.

[linaimforum]

Ich habe absolut keine Lust, deine Zeilen hier aufzudrösseln.....auch wenn ich da viel widerlegen könnte.
Meine Zeilen enthalten keine Unterstellungen und wenn du meine Frage an den Käufer als dreist empfindest...?
Deine Frage wurde beantwortet!
Verzichte auf meine Kommentare, aber ich werde sie trotzdem abgeben!
Schönen Tag noch! @kaufmannws55 

[linaimforum]

Ersatzlieferung an den Käufer auf deine Kosten wäre auch möglich und fair gewesen, du verfügst ja noch über verschiedene Teile! @kaufmannws55 

[originalradierung]

kaufmannws55: wenn beim Transport etwas kaputt geht..... ohne dass das Paket beschädigt ist, dann ist das Problem nicht mehr bei DHL oder dem Käufer, sondern immer beim Verkäufer also bei Dir in dem Fall. Papier ist denkbar ungeeignet für den sicheren Versand. Das ist schon mal der 1. grundsätzliche Verpackungsfehler. Der 2. ist die Denke, ein Förderband beim Versender könne einen Warnaufkleber - egal in welcher Farbe - lesen. Daher schreibt jeder Versender auch vor, dass jedes Paket einen Sturz aus 1 mtr. Höhe unversehrt überstehen muß. Pakete werden auch nicht mehr "geschmissen". Den Nachweis darüber zu führen, wenn das Paket aussen unversehrt ist, wird Dir nicht gelingen.
Frage an Dich: sagt Dir der Begriff "Paket im Paket" etwas und verschickst Du so?

[kaufmannws55]

Wie kommst Du auf die Idee, dass ich über verschiedene Teile verfüge. Ich habe dem Käufer den Preis reduziert. Er was sofort einverstanden und die Sache ist erledigt.
Ich hatte auch lediglich gefragt, von welchem Betrag nun die Gebühren abgehen.
Eine Diskussion wollte ich nicht - schon gar nicht Ratschläge, wie ich mich beim Verkauf zu verhalten habe.
Was willst Du eigentlich von mir ?? Meine Frage nach den Gebühren wurde beantwortet, - fertig.

[excludio]

Es gibt KEINE rechtliche Grundlage dafür,
dass ein Paket einen Sturz auf 1m aushalten muss.

Aber darum geht es hier auch gar nicht.
Hier ist ja schon VOR dem Versand was kaputt gegangen.

[originalradierung]

Welchen Grund soll es geben, ebay an Deiner Schusselichkeit zu beteiligen? Sei froh, wenn der Käufer da mitmacht. Er hätte zunächst einmal noch das Recht Dir aufzugeben, Ersatz für die zerbrochene Tasse zu liefern.

[excludio]

Lieber Orginalradierung...
Du bist doch so belesen.
Dann lies mal weiter unter den Begriffen "Stückschuld" und "Unmöglichkeit" und "Verhältnismäßigkeit".

[originalradierung]

Danke, das kann ich nur zurückgeben excludio, Was meinst Du, warum ich geschrieben habe: "Er hätte zunächst einmal noch das Recht ...."
Kennst Du die Reihenfolge in den Ansprüchen?

[excludio]

Aha... und was hat die Reihenfolge der Ansprüche mit Fragen von Stückschuld und Unmöglichkeit zu tun???

[originalradierung]

Wie kommst Du darauf, dass es beim Verkauf eines Teeservice sich um eine Stückschuld handeln könnte? Das ist zunächst aus einer Serienproduktion da es sich um 10 einzelne Tassen handelt  -und bei dem Preis ) Dann hätten wir es mit einem Gattungskauf zu tun und der zieht nun einmal die Besserung eines Mangels nach sich. Nicht einmal ein inzwischen nicht mehr produziertes Service macht aus einem Gattungskauf einen Stückkauf. Die Frage der Unmöglichkeit bei einem so niedrigpreisigen Artikel stellt sich wahrscheinlich bei der Größe des 2.Marktes nicht einmal. Deine diesbezüglichen Einwände halte ich daher für Vorwände.

[excludio]

Mein Problem mit Deinen Äußerungen ist,
dass Du sie immer gleich - ob geeignet oder nicht - raushaust.

Freilich kann man eine Nacherfüllung bei einer Stückschud nicht per se auschließen.
Dazu bedarf es auch der Gesamtschau.
Da die TE hier eine Menge von dem Porzellan anbietet (unterseitig übrigens unterschiedlich gemarkt)
und auch angeboten hatte,
eine geringere Stückzahl zu verkaufen,
mag sie auch gar kein Problem damit gehabt haben,
auf Wunsch des K eine Tasse zu ersetzen.
Der Käufer wird ja nicht blind sein.

Davon aber abgesehen... Du haust ja ohne Blick auf die Gesamtumstände immer wieder solche Klopper raus.
In den meisten Fällen ist die Lage aber so,
dass private VK gebrauchte Ware verkaufen.
Gebrauchte Ware aus ihrem Haushalt oder vielleicht aus dem Haushalt eines verstorbenen Familienangehörigen.


In ihrem Rahmen ist das also eine reine Stückschuld.
Sie können schwerlich eine Gebrauchtware in gleicher gebrauchter Güte in verhältnismäßigem Rahmen beschaffen.
Darum sieht der Gesetzgeber auch die Alternative der Minderung
oder ggf. des Schadensersatzes.

Es geht nicht darum,
dass es einen Artikel so oder so ähnlich noch irgendwo gibt.
Es geht unter anderem darum,
dass man im Zweifel den Willen der Vertragsparteien - also auch des VK - im Falle eines solchen Vorkommnis
ermitteln und beurteilen kann.

Wenn Du nämlich schon den 2. Markt erwähnst:
Eine finanzielle Kompensation kann doch auch entsprechend gestaltet werden,
dass der K sich woanders ein fehlendes Teil kauft, bezahlt und erhält.
Wo jeglicher Sinn und wo jegliche Verhältnismäßigkeit liegen sollte,
wenn der Verkäufer nun einen fehlenden bzw. beschädigten Artikel kauft,
sich zuschicken lässt (Porto), um dann selbst wiederum den Artikel an den K zu senden,
musst Du mir nicht zu erklären versuchen.
😉

[hasjana]

im Endeffekt ist doch eh vollkommen egal, was möglich wäre oder nicht, da sich Verkäufer und Käufer direkt auf eine Teilerstattung geeinigt haben