Käufer schiebt mir die Schuld zu, obwohl er falsche Adresse bei ebay hinterlegt hat.
Muss ich Geld erstatten?
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30-06-2013 17:38
Ich habe bei ebay einen Artikel verkauft für gesammt 20€ und ich habe die Adresse kopiert die mir gegeben wurde als ich die Zahlungsinformation gesendet hat.
Der Käufer hat auch recht schnell bezahlt und ich hab die Ware mit der Post als Bücher/Warensendung verschickt.
Nun kam das kleine Päckchen nach 2 Wochen nicht an und ich habe die Post kontaktiert da es auch nicht zurück kam.
Mit dem Verkäufer kann ich mich nicht einigen da er fest davon überzeugt ist, es sei meine Schuld, da ich die Adresse benutzt habe.
Sie beschrieb meine Handlung als gedankenlos und meinte es mangel mir an gesundem Menschenverstand.
Die Adresse habe ich aber von ebay so bekommen, aber der K meinte sie sei alt und nicht mehr aktuell.
Der K ist nur in eine andere Straße gezogen, aber nicht in eine andere Stadt, darum riet ich ihm mal an der alten Adresse nachzuschauen.
Die Adresse war:
Vor und Nachname
Hermes Paketshop
Straße + Nummer
Postleitzahl + Stadt
--
Nun meinte der K alt oben genanntes weil ich nicht wusste das man nicht an einen Hermes Paketshop senden kann. Ich habe gesagt das ich das nicht wissen konnte, ich nahm an das das ihr Shop sei und man kann zu seiner "Firma" durchaus liefern lassen.
In Einzelheiten zum Einkauf sieht man aber die neue Adresse.
Ich habe bis dato aber immer die Lieferadresse genommen die mir in "Zahlungsinformation senden" gezeigt wird. Woher soll ich wissen das diese dort alt war?!
In Zukunft werde ich das natürlich nicht mehr machen aber ich verkaufe schon recht lange hier PRIVAT und hatte sowas bisher noch nie.
Wer hat in diesem Fall recht?
Ich sehe die Schuld nicht bei mir aber die Frau will nun die 20€ wieder und meinte, sie will einen Anwalt hinzuziehen und meine Chancen wären gleich Null, so hat sie es geschrieben.
Der Artikel ist nach weiteren 2 Wochen noch immer nicht zurück gekommen!
Und jemand anderes meinte das es nicht unmöglich ist mit DHL, Post etc an einem Hermes Paketshop zu senden wenn der Inhaber der Empfänger ist.
Nun hat die einen Fall auf gemacht aber weil sie nicht mit sich reden lässt, kann ich sie nicht kontaktieren und ich habe sie gestern schon wegen Drohungen und Beleidigung als Mitglied bei ebay gemeldet (habe aber noch keine Rückmeldung erhalten).
Werde ich überhaupt ernst genommen?
Ich sehe nicht ein ihr das Geld wieder zu geben, da Sie dafür sorgen muss eine gültige Adresse anzugeben, und wenn sie sich nicht mit Computern auskennt und es nicht sachgemäß gemacht hat, ist das nicht mein Verschulden.
Sie ist halt fest davon überzeugt das ich Schuld bin da ich "zu Doof bin zu wissen das man nicht an einen Hermes shop senden kann" aber wo steht das bitte das das nicht gehen soll??? Wenn es unzustellbar gewesen wäre weil K verzogen (wie sie es angegeben hat) wäre dort nun ein anderer Anwohner mit anderem Namen und dann hätte es zurück kommen MÜSSEN!
Ich finde da ist was faul.
Was soll ich jetzt machen?
Abwarten?
Ich hab Angst das wenn ich nichts mache und warte bis ebay sich IHREM Fall annimmt den sie geöffnet hat, ich ihr alles zurück zahlen muss obwohl ich nix gemacht hab.