25-10-2015 10:57
Ich habe eine Babywippe gebraucht verkauft. gebrauchsspuren waren mit angegeben. (was sich ja auch nie vermeiden lässt). vor versand wurde die wippe von mir noch überprüft und mit einem TROCKENEM Lappen etwas entstaubt, da sie lange auf einem Schrank stand. Da ich Transportschäden vermeiden wollte, wickelte ich die Wippe in Luftpolsterfolie. Mit Hermes versendet. nach Sendungsnummernverlauf betrug die Versandzeit 8 Tage. Käufer meinte nun, die Wippe wäre verschimmelt angekommen. Ich kann mir das nur so erklären, dass sie in der langen Versandzeit irgendwo nass geworden ist (hat ja viel geregnet) und durch Temperaturschwankungen und Schwitzen Schimmel ansetzte. Hab nachgelesen, dass Schimmel bereits nach 12 Stunden, bzw.nach 2-3 Tagen sich ausbreiten kann. Wenn irgendwo ein Breifleck war, kann das ja passieren, ich habe die Wippe ja nicht mit dem Mikroskop untersucht und sterilisiert. Nun möchte der Käufer die Wippe zurückschicken und verlangt Geld zurück. Ich sehe mich aber nicht schuldig, da die Ware einwandfrei abgeschickt worden ist. (Selbstabholung wurde ja auch angeboten, wer verschickt schon schimmlige Ware?) Der Bezug der Wippe ist waschbar- aber der Käufer weigert sich, zu waschen..Ich habe dem Käufer vorgeschlagen, sich an Hermes zu wenden, aber wer gibt schon zu, dass Ware unterwegs nass geworden ist? Leider kann ich den Fall nicht Ebay melden, das kann nur der Käufer.
Wieso plötzlich Hermes?
Du hast ein DHL-Paket angeboten und kassiert...
da wäre der Transport deutlich schneller gegangen.
Nimm zurück und erstatte dem Käufer sämtliche Kosten.
DHL hat die Ware nicht angenommen, da sie nicht in Packpapier rechteckig war. DHL versendet nicht in Luftolsterfolie in dieser Größenordnung, somit hätte ich Sperrgutaufschlag zahlen müssen, bzw kassieren. Ich musste für den Versand noch 2,50 Euro oben drauf zahlen. (hermes L-Paket) Da hab ich nichts kassiert :-(, sondern das ging auf meine Kappe, die 2 Euro hab ich dem Käufer nicht in Rechnung gestellt.