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Empfänger 3x nicht erreichbar - wer zahlt erneute Versandkosten?

Hallo.

 

Ich habe diese Woche ein Hermes-Paket einer Privatauktion zurück erhalten mit dem Hinweis "Empfänger wurde mehrmals nicht angetroffen", die Sendungsverfolgung zeigt drei Zustellungsversuche an drei Tagen. Bisher habe ich mit Hermes immer sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich habe ihm nun angeboten, das Paket nochmals per DHL zu schicken, wenn er die Versandkosten dafür trägt. Er:

 

"Hermes-Leute kann man vergessen. Erstens sind die unfähig Adressen zu finden und zweitens liefern sie zu unmöglichen Zeiten an. Die Lieferadresse ist eine Firmenadresse und ist auch nur von 7.30 - 17.30 besetzt. [Alle drei Zustellversuche waren laut Sendungsverfolgung in dieser Zeit!] Die werden die Adresse nicht geunden haben und eine Benachrichtigung hatten die keine hinterlassen. Ein Briefkasten befindet sich außerhalb des umzäunten Geländes. Am einfachsten schicken Sie die Lokomotive als Päckchen mit DHL."

 

Als Päckchen verschicke ich auf keinen Fall, nur als Paket, zum einen wegen des Wertes, aber auch wegen der Verfolgung, besonders bei so einem Fall. Der Käufer fordert aber nun, dass ich die erneuten Versandkosten trage:

 

"Ich hatte das Teil inkl. Versand bestellt und auch bezahlt. Ich kann nichts dafür, dass sie Hermes gewählt haben. [Hermes war in der Auktion angegeben und auf Nachfrage hin hätte ich DHL auch angeboten] Ich bitte um kurzfristige Lieferung"

 

Trotz mehrfacher Bitte darum hat er die Adresse nicht bestätigt (in einem Gewerbegebiet), auch keine andere Adresse angegeben.

 

Was kann ich machen?

Kann ich von Hermes die Versandkosten zurück bekommen?

... ?

 

Danke für Vorschläge.

Gesamtes Thema betrachten

@fanman2001 

 

Ich versuche das mal auf anderem Wege:

 

Hast Du die Sendungs-ID des Hermes-Paketes denn gleich nach dem Versand auch in das eBay-System eingegeben?

Weil nur dann der Empfänger auch eine Art Übersicht hätte.

 

Hast Du das nicht getan, kannst Du meine folgenden Ausführungen komplett ignorieren,

weil der Käufer dann keine Chance dazu hätte.

 

 

 

 

 

Wenn Du die Sendungs-ID sehr zeitnah zum Versand in das eBay-System eingepflegt hattest,

würde ich dem Käufer was husten, auf Deine Kosten eine erneute Zustellung zu veranlassen.

 

Insbesondere wegen seiner schon dreist zu nennenden Antwort "Ich hatte das Teil inkl. Versand bestellt und auch bezahlt. Ich kann nichts dafür, dass sie Hermes gewählt haben. Ich bitte um kurzfristige Lieferung".

Derart würde der mir eher nicht die Pistole auf die Brust setzen.

 

Eventuell könnte dann Hermes aus der Kulanz-Nummer raus sein, weil schließlich drei ordentliche Zustellungen laut deren Sendungsverfolgung belegbar wären.

Der einzige Haken wäre eine fehlende Benachrichtigungskarte. Das kann aber auch eine Ausrede sein, man weiß es nicht.

Ferner wusste Dein Käufer, dass mit Hermes versendet wird. War nämlich klar ausgewiesener Bestandteil Deines Angebotes unter den Versandmethoden.

 

Wenn er dann noch die Sendungs-ID von Dir erhalten hat,

hätte er recht bequem die Sendung an welchen Ort auch immer umleiten, auch den Tag wählen können:

 

https://www.myhermes.de/empfangen/wunschzustellung/

 

Meine allererste Handlung jedoch wäre, diesen Käufer auf meine Sperrliste zu setzen.

Unangenehmer Zeitgenosse, wer weiß was da noch alles kommt ...

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