10-03-2020 16:46
Hallo Community,
ich habe einen Artikel für 1 € verkauft. Ich habe keinen internationalen Versand angeboten (wie ich jetzt erst nach meiner Recherche zu spät gesehen habe, hätte ich auch Länder ausschließen müssen). In meinem Angebotstext stand allerdings 'Internationaler Versand auf Anfrage'
Am 4.3. hat ein Käufer, der in den USA gemeldet ist und dessen Lieferadresse auch in den USA ist, diesen Artikel gekauft. Er wollte, dass ich den Artikel als Brief nach Spanien schicke. Als Brief darf man nur Dokumente ins Ausland schicken, also habe ich ihm geantwortet, dass ich den Artikel als Päckchen (Hermes Zone 2) für 11,25 € Porto verschicken muss. Das ist ihm natürlich bei einem 1-€-Artikel zu teuer, und er schrieb, er würde mir 10 € überweisen, ich solle den Artikel aber noch nicht verschicken. Er würde bei einem anderen Verkäufer aus Deutschland einen Artikel ersteigern, den zu mir schicken lassen, und ich solle dann beide Artikel zusammen zu ihm schicken. Das habe ich abgelehnt, und zusätzlich erwähnt, dass im Angebotstext steht 'Internationaler Versand aus Anfrage, dass er aber nicht gefragt sondern sofort gekauft hat, wodurch ich keine Chance hatte den Verkauf (vor allem unter den gegebenen Umständen) abzulehnen. Ich habe ihn gebeten, den Kauf abzubrechen. Daraufhin bekam ich heute die Antwort, dass ich mich noch gedulden solle, er würde etwas bei einem anderen deutschen Verkäufer kaufen, und ich solle den von ihm bei mir gekauften Artikel dann dorthin schicken. Zumindest verstehe ich das so, sein Englisch ist nicht sehr gut.
Ich würde den Kauf gerne abbrechen, aber keiner der 3 möglichen Gründe trifft auf mich zu; ich würde immer als Schuldiger dastehen.
Ich möchte dem Käufer auch keine Rechnung schicken, denn wenn ich die angesprochenen 11,25 € als Portokosten eintrage, bezieht sich das auf die Kosten nach Spanien. Die offizielle Lieferadresse ist aber in den USA. Ich weiß auch gar nicht, ob es da in Bezug auf Steuern oder Zoll etwas zu beachten gäbe, außerdem würde ich dem Kauf ja dann offiziell zustimmen. Ich möchte auch nicht in die USA schicken, ich möchte die Transaktion abbrechen. Ich habe gesehen, dass ich den Käufer melden kann, aber damit wird doch vermutlich die Transaktion nicht abgebrochen? Was ratet ihr mir?
Sorry für die Länge des Textes und vielen Dank vorab für die Hilfe.
Hallo @Anonymous
brich Kontakt und Kauf ab, zu einem anderen Verkäufer Ware schicken 😂😂 wie ist der denn drauf?
Nix da.
Länderausschluss im ebay-Konto einfügen.
> ebay-Konto
> Einstellungen
> Verkäufereinstellungen
> Versandeinstellungen
> Lieferorte in ihren Angeboten ausschliessen >JA> einblenden>>bearbeiten
Link Lieferorte ausschließen
> eBay-Konto
> Einstellungen
> Verkäufereinstellungen
> Eingeschränkter Käuferkreis > Einblenden > Bearbeiten
> Häkchen setzen bei:
Käufer nicht akzeptieren,deren bevorzugte Lieferadresse ein Ort ist,an den ich keine Ware verschicke.
> Häkchen setzen bei:
die oben stehenden Einstellungen auf alle aktiven und zukünftigen Angeboteanwenden
> Senden
Eingeschränkter Käuferkreis
Zudem würde ich - wenn der Käufer dennoch darauf besteht, die Lieferung in sein Land zu versenden - den Käufer wegen unangemessenem Käuferverhalten/unangemessener Forderung bei ebay melden.
Grundsatz zum angemessenen Käuferverhalten
Wir haben hier eine – nicht abschließende – Liste von verbotenen und erlaubten Forderungen zusammengestellt. Dazu gehören z. B.:
Verboten