Artikel beschädigt und ich bleibe auf allen Kosten sitzen.

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29-12-2024 20:12
Hallo liebe Community , ich habe vor kurzem einen Gaming PC verkauft und versendet.
Das von mir verpackte Paket wurde am Dienstag den 26.11.2024 in der Postfiliale eingeliefert und wurde erst am Donnerstag den 12.12.2024 zugestellt. (16 Tage Lieferzeit)
Die lange Lieferzeit brachte mir im Vorfeld schon erhebliche Probleme und Ärger mit dem Verkäufer. Die Sendung war zwischenzeitlich nicht mehr nachzuverfolgen und wir dachten schon das diese abhanden gekommen war, worauf ich einen Nachverfolgungsantrag per E-Mail eingereicht habe.
Der von mir versendete PC wurde in der original Verpackung und nochmals einem 2. doppeltem Umkarton für schwere Lieferungen versendet. Im Inneren des Gehäuses wurde alles mit Softpacks ausgestopft um starken Vibrationen vorzubeugen, sogar der PC wurde von Innen ausgefüllt (durch die abnehmbare Seitenscheibe). Da ich schon öfters einen PC versendet habe und Jahre lang bei Ebay verkaufe ist eine gewisse Erfahrung zum gewissenhaften verpacken von gebrauchter Ware vorhanden. Der Karton war rundum mit dem Schriftzug „VORSICHT ZERBRECHLICH“ zur zusätzlichen Sicherheit gut lesbar deklariert.
Laut dem Käufer ist es beim Auspacken der Ware zu mehreren Beschädigungen gekommen:
Die Schnellverschraubungen an der Seite der Sichtscheibe des Gehäuses sind gebrochen.
Der Lüfter ist im inneren vom Kühlkörper der CPU gerissen, das kann nur durch sehr starke Erschütterungen (herunter fallen) passieren. Auf der Rückseite des Gehäuses sind die Wlan Antennen gebrochen und hängen jetzt schlaf ohne Versteifung.
Das PC Gehäuse ist an der hinteren Unterseite schwer beschädigt und Kunststoff Splitter sind ausgebrochen.
Der PC muss zu einem PC Spezialisten gebracht werden der das komplette Gehäuse auswechselt da dieses durch die Beschädigungen unbrauchbar geworden ist. Ein neues PC Gehäuse kostet ca 80-120 Euro.
Beim Einbau in das neue Gehäuse muss man den Lüfter wieder am Kühlkörper befestigen bzw. reparieren. Zwei neue Wlan Antennen kosten ca. 15-20 Euro.
Jetzt wollte ich den Schaden beim DHL melden und wurde immerwieder abgewiesen: "Der Käufer müsse den PC wieder komplett verpacken und einschicken zur Begutachtung (20 kg Paket zur Post buckeln, der Käufer ist aufgrund der langen Lieferzeit sowieso schon stinksauer) - ich als Verkäufer kann wohl nichts machen.
Jetzt ist ein Fall wegen beschädigter Ware eröffnet worden und ich soll den beschädigten PC wieder zurück nehmen und die gesamte Kaufsumme erstatten oder 100 Euro von privat bezahlen - wofür ich absolut nichts kann.
Wie kann das sein das ich als Verkäufer so im Stich gelassen werde und jetzt auf allen Kosten sitzen bleibe bzw. erst wenn ich den PC wieder erhalten habe einen Schaden beim DHL melden kann.
Die 7 Tagesfrist zur Sachadensmeldung beim DHL ist bereits abgelaufen. Versandmarke über Ebay gekauft.
Grüße Marcus
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29-12-2024 21:11
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29-12-2024 22:23
Hast du denn mal Fotos der Beschädigungen erhalten?
Ich habe nun auch schon so einige PC gekauft, die waren nie innen ausgepolstert und da ist noch nie ein Kühlkörper von der CPU gerissen.
Das ist ja fast unmöglich. Mit wieviel G-Kräften soll der PC denn bewegt worden sein.
Solche inneren Beschädigungen im Paket brauchst du auch gar nicht bei DHL melden, denn wenn das Paket von außen unbeschädigt ist, dann wird DHL eine Regulierung ablehnen.
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30-12-2024 07:48
Ich habe bis jetzt nur Fotos von dem Gehäuse und CPU Lüfter bekommen. Vielleicht habe ich michfalsch ausgdrückt, der CPU Lüfter hat sich vom Kühlkörper gelöst. Ich habe mal ein paar Fotos angehängt.
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30-12-2024 07:50
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30-12-2024 07:50
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30-12-2024 07:56
Natürlich innerhalb von Deutschland. Ich möchte Sie mal erleben wenn Sie einen Artikel bei Ebay verkaufen, 16 Tage Lieferzeit per DHL haben und das Paket am Ende beschädigt ist bzw. Ihnen die defekte beschädigte Ware wieder zurück geschickt wird. Das Paket war 21 kg schwer sperrig verpackt - original Karton im Umkarton usw. Natürlich macht der Käufer jetzt einen auf doof und sagt sich ich schicke das Paket doch nicht bei DHL zur Begutachtung ein und bin die Ware nochmals 14 Tage los. Alle meine Bemühungen wurden bei der örtlichen Post Filialie abgeschmettert.
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30-12-2024 08:17
Hallo @venia92 ,
danke für deinen Beitrag.
Aktuell ist noch die Einigungsphase mit deinem Käufer aktiv.
Bitte versuche mit ihm bis zum 03. Januar 2025 eine zufriedenstellende Lösung zu finden.
Nach diesem Datum kann eBay eingeschaltet werden und wir treffen innerhalb von 48 Stunden eine Entscheidung in diesem Fall.
Liebe Grüße
Elke
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30-12-2024 09:45
Grundsätzlich besteht auch für den Käufer eine sogenannte "Mitwirkungspflicht". D. h., auch er ist verpflichtet, Anstrengungen zu unternehmen, den Schaden für beide Parteine (Käufer/Verkäufer) zu minimieren. Ein solcher Anspruch ist allerdings nur außerhalb des Ebay Falles einzufordern.
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30-12-2024 11:47
Den Kühlkörper kann man doch wieder anbringen (?)
Und am Gehäuse sehe ich einen Fuß und das Lüftungsgitter beschädigt.
Auch die Schraube lässt sich eventuell ersetzen (?).
Also alles nichts, was die Funktion, abgesehen vom Kühlkörper natürlich, beeinträchtigt oder gar unmöglich macht und auch nicht die Welt kosten kann.
Die Schäden sehen mir allerdings nach einer unzureichenden Polsterung aus.
Damit brauchst du bei DHL nicht antanzen, das werden die ablehnen.
Und das wäre dann dein Verschulden.
Und es ist sicher, dass es sich um deinen PC handelt?
Bei den 100€ würde ich versuchen ein bisschen zu handeln, erscheint mir ein bisschen viel.
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30-12-2024 15:00
Hallo @venia92
für mich sieht es tatsächlich auch nach einem Versandschaden aus. Das Problem mit dem Originalkarton und dessen Polsterung ist der Umstand, dass diese eigentlich nur für ein leeres PC-Gehäuse gedacht sind, wenn Mainboard, Luftkühler, und eine etwas größere Grafikkarte hinzukommen, dann ist so ein Gehäuse ja mal schnell gute 2 Kilo schwerer. Und die Styropor-Abstandshalter halten eben auch nur einen Sturz aus, wenn es da Bruch gibt, ist das Gehäuse mit seinen Innereien für einen zweiten Sturz nicht mehr geschützt.
Und dass das Paket zwischenzeitlich verschollen war, deutet eigentlich darauf hin, dass es während des Versands unsachgemäß behandelt wurde. Ist natürlich die Frage, ob nebem dem Luftkühler auch noch eine dicke Grafikkarte eingebaut war, oder doch eher eine Budget-Lösung. Mein alter PC mit 12 HDDs wiegt beispielsweise über 30 kg, da wäre an ein Versand gar nicht zu denken. Ich hab mir jetzt auch einmal den Spaß erlaubt, und hab die Festplatten, die dort verbaut sind, gewogen: Interessanterweise sind die 16 TB HDDs mit 659 g sogar leichter als die 8 TB Festplatten mit 770 g. Mein Brocken 3 Luftkühler wiegt mit zwei Lüftern rund 960 g. Grafikkarte x2 GTX 1080 zusammen über 2200 g. Da wäre mein Originalkarton nur dazu geeignet, den Rechner einigermaßen sicher auf dem Rücksitz vom Auto zu transportieren, aber nicht einem Versanddienstleister anzuvertrauen, auch nicht, wenn ein größerer Karton mit insgesamt 5 cm Luft und mit Styropor-Flocken ausgepolstert als Puffer dient.
Ich denke wie gesagt, hier liegt ein Versandschaden vor, wenn aber der Karton nicht sichtbar beschädigt wurde, dass beispielsweise eine Ecke stark gestaucht wurde oder ähnliches, liegt es vermutlich tatsächlich eher daran, dass nicht gut genug verpackt wurde. Die von Dir verwendeten Luftpolster sind eigentlich nicht dafür geeignet, um das Innere des PCs auszupolstern. Systemintegratoren nutzen dafür ja solch merkwürdigen Schaumteile. welche die Freiräume ausfüllen und dafür sorgen, dass sich im Inneren eigentlich nichts in irgendeine Richtung bewegen kann.
Da ich jetzt aber auch nicht weiß, wie schwer der PC insgesamt ist, und welche Art Grafikkarte verbaut wurde, kann ich mir eigentlich kein Urteil erlauben, ob nun tatsächlich nun der Logistiker oder der Verpacker hier die Schuld trägt. Wenn der Lüfter vom CPU Kühler mit diesen typischen dünnen Metallklammern (wie bei meinem Brocken 3), dann ist durchaus möglich, dass der Lüfter durch einen Sturz gelockert wurde, der wird ja normalerweise mit zwei dieser Metallklammern in den Kühlkörper eingehängt, wenn sich da eine löst, wäre das Schadensbild plausibel.
Und dieses Tempered Glas als Seitenwand ist echt hart im Nehmen, da muss man sich auch nicht wundern, wenn ein Schraubenkopf abschert, aber die Scheibe heil bleibt. Da habe ich gerade erst ein interessantes Video von LinusTechTips gesehen, wo im Prinzip ein vollkommen zerstörtes Gehäuse eines Zuschauers gezeigt wurde, wo als einziges das Seitenteil aus gehärtetem Glas heil geblieben ist.
Also der CPU Kühler lässt sich einfach "reparieren", da muss nur die Metallklammer wieder eingehängt werden, das Gehäuse müsste allerdings getauscht werden, und man müsste natürlich schauen, ob durch eine schwere Grafikkarte nicht vielleicht das Mainboard Schaden genommen hat.
Problem ist natürlich, dass der Käufer anscheinend sich nicht selbst traut, Hand anzulegen, weil er keine Ahnung von der Materie hat. Ich weiß jetzt nicht, wieviel Du für den PC bekommen hast, aber 60-80 Euro für ein neues Gehäuse und dann noch die Kosten dafür, die Teile aus dem defekten Gehäuse in das neue Gehäuse einzubauen, da wären die 100 Euro durchaus gerechtfertigt, wenn dies von einem Fachmann gemacht werden muss, weil sich der Käufer dies nicht selbst zutraut. Was natürlich auch kontrolliert werden muss, ist der Sitz der CPU, je nach Plattform könnten natürlich Pins von der CPU und dem Sockel beschädigt sein aufgrund der Erschütterungen, ich hab jetzt persönlich keine Erfahrungen mit den be quiet Kühlern, von daher weiß ich jetzt auch nicht, wie dieser befestigt ist, manche Kühlsysteme nutzen ja nur zwei Schrauben zur Befestigung oder ein Zwei-Punkt Klammer-System. Je solider der Kühler befestigt wird, desto besser ist natürlich die CPU gegen Beschädigungen durch Bewegung des Kühlköpers geschützt.
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01-01-2025 19:40
Hallo, ich habe schon in der Vergangenheit 2 meiner alten Gaming PCs versendet bzw. verkauft . Ich habe einen großen Umkarton genommen wo der Boden doppelt durch Pappe geschützt war (also für schwerere Güter). In diesen Karton habe ich den Original Karton vom Gehäuse hinein gelegt und in diesen dann den PC. Die Grafikkarte habe ich ausgebaut um originalen Asus Karton mit gepolstertem Umkarton mit im großen Karton versendet und der Käufer hat noch alle Originalen Kartons von den verbauten Hardwarekomponenten ebenfalls im großen Karton eingestapelt bekommen. Am Ende Hatte das Paket die Maße von 60 x 60 x 110 m. Der Boden des PC war wie gesagt durch Karton im extra Karton gesichert und alle Hohlräume mit Luftpolsterfolie ausgestopft. Auch wenn keiner darauf Achtet habe ich sogar noch Pfeile nach Oben und Vorsicht zerbrechlich an jede Seite des Kartons mit Edding groß lesbar geschrieben.
Laut Versandversicherung müsste der Käufer jetzt alles so wie es verüpackt war zu DHL einsenden damit die den Schaden regulieren können. Der Käufer wird das aber nicht machen und verlangt jetzt die besagten 100 Euro von mir obwohl ich mir ehrlich gesagt keiner Schuld bewusst bin und das ärgert mich. Wozu habe ich dann die Versandversicherung wenn der, der das Paket zugestellt bekommt nicht kooperiert. Schwieriger Fall alles... 😞 Der Kommunikation nach hat der Käufer wohl Ahnung, versucht jetzt aber natürlich den Preis zu drücken. Ich überlege schon ob er mir den PC zurück senden soll in der von mir versendeten OVP und ich die Prozedur mit dem DHL selber erledige, aaber die besagten 7 Tage sind leieder schon um mittlerweile.
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01-01-2025 19:52
Hallo, ich habe schon in der Vergangenheit 2 meiner alten Gaming PCs versendet bzw. verkauft . Ich habe einen großen Umkarton genommen wo der Boden doppelt durch Pappe geschützt war (also für schwerere Güter). In diesen Karton habe ich den Original Karton vom Gehäuse hinein gelegt und "in diesen dann den PC". Die Grafikkarte (ASUS TUF RX6900XT) habe ich ausgebaut und im originalen Asus Karton mit gepolstertem Umkarton mit in den großen Karton versendet (der Käufer hat noch alle Originalen Kartons von den verbauten Hardwarekomponenten ebenfalls in dem großen Karton eingestapelt bekommen - mir war klar das die Grafikkarte ansonsten das Mainboard durch ihr Eigengewicht deformiert oder zerstört hätte). Am Ende Hatte das Paket die Maße von 60 x 60 x 110 m. Der Boden des PC war wie gesagt durch Karton im extra Karton gesichert und alle Hohlräume mit Luftpolsterfolie ausgestopft. Auch wenn keiner darauf Achtet habe ich sogar noch Pfeile nach Oben und Vorsicht zerbrechlich an jede Seite des Kartons mit Edding groß lesbar geschrieben.
Laut Versandversicherung müsste der Käufer jetzt alles so wie es verpackt war zu DHL einsenden damit die den Schaden regulieren können. Der Käufer wird das aber nicht akzeptieren und verlangt jetzt die besagten 100 Euro von mir obwohl ich mir ehrlich gesagt keiner Schuld bewusst bin und das ärgert mich. (ich habe den PC schon sehr preiswert verkauft) Wozu habe ich dann die Versandversicherung wenn der, der das Paket zugestellt bekommt nicht kooperiert. Schwieriger Fall alles... 😞 Der Kommunikation nach hat der Käufer wohl Ahnung, versucht jetzt aber natürlich den Preis herunter zu drücken.
Ich überlege schon ob er mir den PC zurück senden soll in der von mir versendeten OVP und ich die Prozedur mit dem DHL selber erledige, aber die besagten 7 Tage sind leider schon vergangen mittlerweile. Und die Gefahr ist da das ich nur noch einen Trümmerhaufen erhalte.
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04-01-2025 20:25
Jetzt wurde ein Fall mit der Nr. 53504161875350416187 von Ebay eröffnet. Ebay wird in 48 Stunden entscheiden. Wahrscheinlich muss ich jetzt den beschgädigten PC zurück nehmen und bleibe auf den Reparaturkosten und allen Versandkosten sitzen. So macht Ebay Spaß. Vielleicht hat der Käufer den Artikel auch selber beschädigt oder er ist während des auspackens herausgefallen oder umgefallen? Angeblich war die Verpackung ja auch nicht sichtlich beschädigt. Ich als Verkäufer kann bei der Post keine Ansprüche geltend machen da der Verkäufer 100 Euro Teilrückerstattung verlangt und mir den PC auch nicht zurück schicken will. Mittlerweile ist die 7 Tage Meldefrist beim DHL ebenfalls vergangen. Auf alle meine Versuche eine Lösung zu findsen ist der Käufer in den letzten Tagen nicht mehr eingegangen bzw. antwortet auch nicht mehr. Alle meine Laufereien zu DHL wurden abgelehnt, ich solle doch das Paket einschicken zur Beurteilung, aber wie wenn der Käufer da nicht mitspielt und auf 100 Euro Teilrückerstattung besteht. Ich habe ein perfekt verpacktes Paket, fristgerecht versendet und der DHL hat erst 16 Tage für die Zustellung gebraucht und dann ein beschädigtes Paket ausgeliefert -zwischenzeitlich war es sogar verschwunden und ein Nachforschungsantrag wurde gestellt. Was kann man denn jetzt tun? Wie gesagt der Käufer will 100 Euro aber ich habe versichert versendet und nichts beschädigt.
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04-01-2025 23:16
Ich sage es dir gerne noch einmal:
wenn das Paket von außen nicht beschädigt war, wird DHL nichts erstatten.
Alles was in einem Paket an Schäden passiert, ist nahezu zu 100% einer unzureichenden Polsterung geschuldet.
Weißt du, wir hatten hier schon so einige Verkäufer, die waren von ihrer perfekten Verpackung voll überzeugt und als nachgefragt wurde, kam raus, dass die zB mit Zeitungspapier, Haushaltspapier gepolstert haben. Oder nur lose ein paar Luftpolster oder Styroporplatten reingelegt haben.
Wir haben Kartons gesehen, die völlig durchgedrückt waren, weil nicht genug ausgepolstert wurde und dadurch freier Raum im Karton entstand, wo sich die Ware bewegen konnte.
Die meinten auch alle, DHL sei schuld gewesen und wollten den Schaden erstattet haben.
Es haben scheinbar viele Menschen kein Gefühl und Gespür dafür, wie sich Masse in einem Karton, der bewegt wird, verhält. Was da für Kräfte auftreten.
Nicht wenige kleben "Vorsicht zerbrechlich" oder ähnliches auf den Karton und haben scheinbar ebenfalls keine Vorstellung davon, wie Pakete in den Paketzentren sortiert und transportiert werden.
Stelle dem Käufer ein Versandetikett für den Rückversand zur Verfügung. Sollte er dann nicht zurück senden, was er ja nicht will, wird Ebay auch nichts erstatten, bzw. du musst nichts erstatten.
Er hat kein Recht, auf die 100€ Teilerstattung zu bestehen.
Das wird auch nicht von Ebay unterstützt.
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05-01-2025 12:41
Vielen Dank für die Antwort, aber da ich kein foto von dem angeblich unbeschädigten Paket erhalten habe - trotz mehrfacher Nachfrage, muss ich leider davon ausgehen das der Käufer mir sonstwas erzählen kann.
Mein Vater hat eine große Heizunngsfirma in der jeden Tag Teile geliefert oder verschickt werden. Ich kann auf endlos Verpackungsmaterial zugreifen wie Luftpolsterbeutel, Schaumstoff, Kartonagen in allen Maßen. Da wird fast niemals was beschädigt, da bilde ich mir schon ein das ich Erfahrung habe wie man was anständig verpackt - also die Begründung wie Oma in Zeitungspapier einzuwickeln ist absolut unpassend.
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05-01-2025 13:11
.... also die Begründung wie Oma in Zeitungspapier einzuwickeln ist absolut unpassend.
Das waren lediglich von mir angeführte Beispiele, was so einige User unter "guter Verpackung" verstanden haben und keine Begründung für irgendwas.
Und das Zeitungspapier wurde natürlich zusammengeknüllt, wegen der besseren Polstereigenschaft (Ironie!).
Es ist ja jetzt auch müßig über jeden Schnipsel im Karton zu diskutieren.
Jetzt lass das Paket doch jemandem runtergefallen sein oder es ist vom Paketband/Trolly gefallen.
Das muss ein Paket und der Inhalt aushalten können.
In dem Fall wäre das Paket von außen beschädigt worden, warum hat der Käufer das nicht erwähnt?
Auch gut möglich, dass der Käufer einen Unfall mit dem PC hatte, nur das wirst du nie beweisen können.
Ich würde auf einen Rückversand bestehen, alles weitere wird sich dann zeigen.
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07-01-2025 08:34
Hallo @venia92
wenn zwischen dem großen Karton mit doppelt dickem Boden und dem Karton der Gehäuse-OVP keine Polsterung war, wird DHL keine Erstattung vornehmen, selbst wenn der Käufer hier einen versteckten Versandschaden beim Versanddienstleister angezeigt hätte.
Manchmal kann man auch als Empfänger schon sehen, ob es überhaupt Sinn macht, eine Schadensmeldung zu machen oder eben der Verkäufer nicht ausreichend gut verpackt hat.
Laut AGB von DHL muss bei Paket in Paket mindestens 5 cm Luft auf allen Seiten vorhanden sein, welche dann entsprechend gepolstert werden sollte, damit das innenliegende Paket sich nicht frei bewegen kann. Und wenn die Grafikkarte seperat und nicht wie von mir angenommen installiert geliefert wurde, dürfte sich der Schaden eigentlich nur auf das Gehäuse beziehen. Ob jetzt die CPU durch die Bewegung des Kühlers Schaden genommen hat, kann ich anhand der Bilder nicht erkennen. Für mich sieht es aber eben so aus, dass das Gehäuse wohl im Karton einen größeren Sturz über sich ergehen lassen muss, was zum Abscheren des Schraubenkopfes, des Bruches der Gehäusefüße und dem Lösen des Lüfters vom Towerkühler geführt hat, wenn der Karton nicht auf eine Ecke/Kante des Kartons gefallen ist, sondern nahezu senkrecht mit der Unterseite des Karton direkt auf dem Boden, muss der Karton von außen nicht einmal sichtbar beschädigt sein.
Ich hab nun auch schon Artikel hier bei eBay bekommen, die unzureichend verpackt waren. Da habe ich es durchaus als reine Schikane empfunden, wenn dann der Verkäufer noch verlangt hat, eine Schadensmeldung bei DHL oder Hermes zu machen, obwohl ganz klar war, dass es an der mangelnden Verpackung gelegen hat. Mein Paradebeispiel ist da eine 28 cm lange Schlepptenderdampflok von Märklin aus einer Startpackung (daher ohne OVP), welche der Verkäufer diagonal in einen Karton gezwängt hat, dessen längste Seite gerade mal 25 cm war. Und das ohne weiteres Füllmaterial. Und der Karton war so stabil, dass man nicht einmal eine 48er Toffifee Packung drauf legen konnte, ohne dass dieser nachgegeben hätte. Damit brauch ich dann wirklich nicht zu DHL, um feststellen zu lassen, dass der Versandschaden aufgrund mangelhafter Verpackung zu stande gekommen ist.
Und hättest Du deinen Karton ruhigen Gewissens aus 80-100 cm Höhe fallen gelassen? Und das vielleicht mehrfach? Gerade bei unhandlich großen Karton kann es passieren, dass diese den Zustellern aus den Händen rutschen. War bei der Lieferung von meinem Lian Li 011 Evo XL auch so. Die waren sogar zu zweit von DHL - eine hat geklingelt um festzustellen ob überhaupt jemand zu Hause ist, und der Kollege hat es dann zur Tür gebracht und den Karton dann fallen gelassen... der Karton war äußerlich unbeschädigt, das Gehäuse auch, aber die Formteile für die Transportsicherung waren hinüber...
