am 04-01-2016 17:48 - zuletzt bearbeitet am 14-07-2017 13:03 von pat
*****************************************************************************************************************************WIR SIND NICHT AUF DER WELT, UM SO ZU SEIN, WIE ANDERE UNS HABEN WOLLEN.
23-11-2017 18:28
Nüsse.... da war doch was.........
*****************************************************************************************************************************WIR SIND NICHT AUF DER WELT, UM SO ZU SEIN, WIE ANDERE UNS HABEN WOLLEN.
23-11-2017 18:33
![]()
Déjà-vu Seite 20 .............
*****************************************************************************************************************************WIR SIND NICHT AUF DER WELT, UM SO ZU SEIN, WIE ANDERE UNS HABEN WOLLEN.
23-11-2017 18:35 - bearbeitet 23-11-2017 18:36
![]()
Das waren noch Seiten......:)
*****************************************************************************************************************************WIR SIND NICHT AUF DER WELT, UM SO ZU SEIN, WIE ANDERE UNS HABEN WOLLEN.
23-11-2017 18:38
![]()
warum schreist du mich so an?.......ich bin doch nicht taub.....
23-11-2017 18:50
![]()

23-11-2017 18:51 - bearbeitet 23-11-2017 18:53
![]()

23-11-2017 23:09
![]()
Mein Vegetarier - Mahl, es war geschlossen.
Befolgend meines strengen Arztes Rat
hatt ich zwei Dutzend zarte Spargelsprossen
verzehrt, dazu Kartoffeln und Spinat.
Es war gefüllt mit Gras und Kraut der Magen,
ich streckte mich zur kurzen Ruhe hin,
allein ein Beefsteak aus vergangnen Tagen,
das wollte heute nicht aus meinem Sinn.
Die Augen sahen`s schweben in der Luft,
die Nase labte sich an seinem Duft.
Die Zeitung nehm ich, um mich einzuschläfern.
Vom Balkan les ich und vom Donaustrom,
von Reblaus und von Koloradokäfern,
von Richard Wagner und dem Papst in Rom,
Krieg, Blut und Gräuel, zerrüttete Finanzen ----
Ein Schiff mit 80 Menschen ging zu Grund -----
Und hier ----- was lesen meine Augen? ----Pflanzen,
die Fleisch verzehren.---- nein, das ist zu bunt!
Die Pflanze selbst zu Fleisch sich freudig kehrt.
Und mir ist Schinken, Speck und Wurst verwehrt!
Ich las vom Sonnentau, dem mordbegier`gen,
der an der Blätter Rande Wimpern trägt,
die über unvorsicht`gen Mückentierchen
mit Schadenfreude er zusammenschlägt.
Ich las, wie er --- dem Gourmand zu vergleichen,
der Austern schlürft zu edlem Firnewein ---
einsaugt die kleinen, zarten Kerbtierleichen;
ich las, sann nach und nickte schließlich ein.
Da schlug Gewirr von Stimmen an mein Ohr,
und von dem Lager sprang ich schnell empor.
"Auf Brüder!" scholl es aus dem nahen Garten,
"Der heiss ersehnte Rachetag ist da;
erhebt zum Kampf um`s Dasein die Standarten,
ermannt euch! Rübe, Kohl, Endivia!
Auf, dicker Kürbis, nicht so träg gesessen!
Der Kampf beginnt, der Spieß wird umgekehrt:
Die einst uns aßen, werden jetzt gefressen,
denn eine Ehre ist der andern wert."
Ein grün Getümmel sich alsbald erhob,
und jeder Grashalm "Wut und Rache" schnob.
Das war ein Morden! --- Schnecken, Würmer, Grillen
verschlang zu Tausenden das gier`ge Gras;
den Stieglitz fraß die Distel ganz im Stillen,
der Eichenbaum das rote Eichhorn fraß.
Mein Seidenhäslein mit den vierzehn Jungen
verschlang der Kohl, der Ferkel munt`rer Schar
wurd` vom Kartoffelvolke schnöd verschlungen,
dass nicht einmal ein Schwänzlein übrig war,
und meine Geiss` ,so weiß wie frischer Schnee ---
erwürget war sie vom Luzernenklee.
Entsetzen fasst mich armen Vegetarier,
ich möchte fliehn, doch bleischwer ist mein Bein.
Da kommen sie, die Pflanzenproletarier,
blutdürstend dringen sie zu mir herein.
Der Kohlkopf schnaubt und bläst aus vollen Wangen,
die biss`ge Zwiebel grinst vor Mörderlust,
und Spargel gleich beschuppten Riesenschlangen
umwindet langsam Beine mir und Brust.
Ein schwarzer Rettich springt auf mich herauf ----
Barmherzigkeit! ----- da wach ich plötzlich auf.
Die alte Katharina, in der Linken
die Kaffeetasse, steht vor mir und spricht:
"Ihr träumet schwer. es will mich fast bedünken,
das viele Grünzeug ist Euch tauglich nicht.
Nehmt doch Vernunft an, lasst von mir Euch raten;
Gemüs` ist Silber, aber Fleisch ist Gold.
Wozu denn schuf Natur den Lendenbraten,
wenn ihr von Gras und Kraut Euch nähren wollt?"
Da schwieg ich still, und fügsam wie ein Lamm
verzehrt ich Abend`s ---- Fleisch ein Kilogramm.
Rudolf Baumbach (1840 - 1905)
In diesem Sinne.....geruhsamen Schlaf ohne Alpträume......![]()
24-11-2017 01:43
![]()
Noch ganz schnell ein kleines Betthupferl und dann ab in die Heia.
Gute Nacht alle! ![]()
Gute Nacht Bonsai! ![]()

*****************************************************************************************************************************WIR SIND NICHT AUF DER WELT, UM SO ZU SEIN, WIE ANDERE UNS HABEN WOLLEN.
24-11-2017 07:04 - bearbeitet 24-11-2017 07:06
![]()
Guten Morgen........
in memorian.......
Die Weste
Warum hast du die Weste weggeräumt?
Die alte Weste, innen mit Kaninchenfell?
Wenn ich vorbeiging streichelte ich schnell
sie unbewusst, doch fehlt`s wenn ich`s versäum` .
Komm, gib sie wieder, du sollst sie nicht waschen!
Weißt du, ---- den Duft nach Erde und nach Sägespänen,
den roch ich schon als Kind, benetzte sie mit Tränen,
---- und manchmal waren Bonbons in den Taschen.
Sie roch nach Rauch --- der ihm das Leben nahm.
Er ging im Garten, krumm, die Wirbel krebszerfressen,
nur Haut und Knochen , da half ihm kein Essen,
sie hing um ihn und hielt den Rücken warm.
So lang ist`s her--- doch ich hab`s gestern erst geträumt.
Du brauchst mehr Platz?
Räum alles um und nehm ihn dir.
Doch diese Weste,---- bitte lass sie mir!
Warum hast du die Weste weggeräumt?
Autor unbekannt
mit freundlicher genehmigung aus Krähennest
Autor unbekannt
mit freundlicher genehmigung aus krähennest
24-11-2017 07:11
![]()

24-11-2017 10:12
![]()
![]()
Guten Morgen alle! ![]()
Guten Morgen Bonsai! ![]()


*****************************************************************************************************************************WIR SIND NICHT AUF DER WELT, UM SO ZU SEIN, WIE ANDERE UNS HABEN WOLLEN.
24-11-2017 12:19
![]()
24-11-2017 13:46 - bearbeitet 24-11-2017 13:48
![]()
Hallo Bonsai,
ich füttere gerade meinen Wolf....
ZWEI WÖLFE
"In mir findet ein Kampf statt", sagte er zu dem Jungen. "Es ist ein fürchterlicher
Kampf zwischen zwei Wölfen. Einer ist übel - er ist Wut, Missgunst, Sorge, Reue,
Gier, Überheblichkeit, Selbstmitleid, Schuld, Ärger, Minderwertigkeit, Lügen, falscher
Stolz, Überlegenheit, Selbstzweifel und Ego.
Der andere ist gut - er ist Freude, Frieden, Liebe, Hoffnung, Heiterkeit, Demut,
Liebenswürdigkeit, Wohlwollen, Einfühlungsvermögen, Großzügigkeit, Wahrheit,
Mitgefühl und Vertrauen. Der gleiche Kampf findet in dir statt - als auch in jeder
anderen Person."
Der Enkel überlegte eine Minute und fragte dann seinen Großvater: "Welcher Wolf
wird gewinnen?"
Der alte Häuptling erwiderte:"Der, den du fütterst!"
*****************************************************************************************************************************WIR SIND NICHT AUF DER WELT, UM SO ZU SEIN, WIE ANDERE UNS HABEN WOLLEN.
24-11-2017 15:09
24-11-2017 15:13




*****************************************************************************************************************************WIR SIND NICHT AUF DER WELT, UM SO ZU SEIN, WIE ANDERE UNS HABEN WOLLEN.
24-11-2017 16:16 - bearbeitet 24-11-2017 16:17
![]()
Hi Bonsai, sagen, was man denkt....
*****************************************************************************************************************************WIR SIND NICHT AUF DER WELT, UM SO ZU SEIN, WIE ANDERE UNS HABEN WOLLEN.
24-11-2017 16:21
![]()
*****************************************************************************************************************************WIR SIND NICHT AUF DER WELT, UM SO ZU SEIN, WIE ANDERE UNS HABEN WOLLEN.
24-11-2017 16:59
![]()
sag mal, bist du neuerdings von einer diesen großen Plattformen angeheuert worden?
oder was soll diese Manipulation..........
der Sinn von Weihnachten liegt doch auf ganz anderem Level......
im Sinn von Liebe, Toleranz und Miteinander statt Gegeneinander.
Besinnung auf das Wesentliche. Da sind Geschenke nur eine schöne Dreingabe......
24-11-2017 19:37
![]()
Der Sinn von Liebe, Toleranz und Miteinander sollte doch auch an anderen Tagen eine Rolle spielen
und nicht nur zu Weihnachten.
Ich schenke gerne und mag die Geheimnistuerei.

*****************************************************************************************************************************WIR SIND NICHT AUF DER WELT, UM SO ZU SEIN, WIE ANDERE UNS HABEN WOLLEN.
24-11-2017 21:35
![]()
Beschenke dich selbst......
Es gibt tausende Geschenke
an Weihnachten, doch bedenke
die Geschenke dieser Welt
kosten meistens etwas Geld.
Es gibt ein Geschenk auf Erden,
das wird niemals käuflich werden.
Es braucht kein Geschenkpapier
und du selber schenkst es dir.
Schenke dir zur Weihnachtszeit
einfach nur Zufriedenheit;
weil sie Licht den Herzen spendet
auch nach dem Weihnachten endet.
Alfons Pillach (1950 - )
mit freundlicher Genehmigung des Autors
in diesem Sinne.......allen eine Gute Nacht![]()