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Der letzte Akt.
Liebe Parfumfreunde!
Wie ihr sicherlich schon bemerkt habt, unser Beerdigungsunternehmen existiert nicht mehr. Uns ist die Lizenz zum Beerdigen entzogen worden.
Unsere letzte Beerdigungsfeier war unsere eigene Beerdigung. Es wurde pompös mit allem Drum und Dran gefeiert. Marlene, du hast dein kleines "Schwarzes", ein letztes Mal, mit Würde getragen. Schade nur, dass deine Tränen dein Kleid in ein wet T-shirt verwandelt hat. Beklatscht wurde auch mein kleines "Rotes", besonders, als ich über dem Lüftungsschacht die "Marilyn Monroe" machte.
Unsere speziellen Freunde können wieder in die Vollen gehen, aber VORSICHT, ihr werdet jetzt höchstpersönlich vom Hausherrn ins Nirwana befördert, wenn man euch erwischt.
An dieser Stelle möchte ich mich bei all meinen Mitstreitern bedanken. Meiner lieben Weggefährtin Marlene, zolle ich großen Respekt. Sie hat, trotz des Gegenwindes, immer treu zu mir gehalten. Marlene, du bist unschlagbar! (Siehst du, auf meiner Liste sind noch genügend Komplimente für dich.)
Einen großen Dank auch an androit und ......? (der Nick ist mir entfallen und auch nicht mehr nachzulesen, leider.) Ich freue mich, euch kennengelernt zu haben. Eure Unterstützung war sehr hilfreich, nicht zu vergessen die stillen Unterstützer. Tennobo, deine lieben Worte haben gut getan, vielen Dank!
Patlius, du hast uns den Raum zur Verfügung gestellt, auch wenn ich enttäuscht bin über die weggezauberten Threads. Du hattest Order von OBEN.
Jungs, aus der Sicherheitsabteilung, ihr seid SPITZE
, und ich wünsche euch mehr Personal, damit ihr noch effektiver arbeiten könnt.
EBay, ich respektiere (muss ich ja) deine, für mich nicht nachvollziehbaren, Grenzen, trotzdem ist es schade , dass du meinen Raum so eingegrenzt hast.
Zum Abschied mein Lieblingslied: Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten
Hi Bonsai!
Ich bin begeistert von dem Plogging. Habe es in Home-Plogging umgewandelt.
Warum in die Ferne schweifen ploggen, das Gute liegt so nah.....
Montag kommt meine Freundin zum Kaffee. Wir ploggen dann gemeinsam.
Mal sehen, ob ich sie dafür begeistern kann. Im Keller gibt es noch genügend
Raum, um es ihr schmackhaft zu machen.
P.S. War gerade bei Penny und hab die letzten Mülltüten ergattert. Freue mich
schon auf Montag.....
Guten Morgen......
So mag sich wieder blinde Nacht
um reínen Morgen klären,
sich Lebensglück aus Lebensmacht
im neuen Glanz gebären.
der Nebel flieht,
als ob er Ried und Wald auf ewig flöhe,
und meine Seele singt das Lied
der Lerchen in der Höhe.
Christian Morgenstern (1871 - 1914)
Guten Morgen alle!
Das wird ein heißer Tag heute, da heißt es, kühlen Kopf bewahren.
Ich nehme an, das ist jetzt unser Sommer, prima! Ich hinke noch
ein wenig hinterher, bin noch nicht so ganz darauf eingestellt.
Versuche schon die ganze Zeit eine meiner Freundinnen anzurufen, um mit dem
herrlichen Wetter zu prahlen, aber da ist andauernd das Besetztzeichen
und sie ist nicht zu erreichen, komisch! Nun kann ich gar nicht angeben.......
Vielleicht ahnt sie es...........
Hallo Bonsai,
Nachdem ich bei meinem letzten Einkauf fast von
der Gefriertruhe verschluckt wurde, habe ich beschlossen,
immer einen Greifarm mitzunehmen, wenn ich einkaufe.
Obwohl eine kleine Abkühlung bei diesem heißen Wetter
sicherlich gar nicht einmal so schlecht wäre.
Es ist wieder soweit, wünsche allen eine ruhige und
erholsame Nacht.................
Guten Morgen.......
Naaaaaa, auch wieder gestern den Rasen gemäht?
ist ja auch viel praktischer wenn man grillen will, und ordentlicher.........
mal Hand aufs Herz: wann habt ihr das letzte Mal einen Schmetterling gesehen, oder einen Käfer, eine Biene, Fliege ecct.?
Gibt es so gut wie nicht mehr.
Wie auch:
jeder Schmetterling ist erst mal eine Raupe. Und Raupen brauchen je nach späterer Schmetterlingsart entsprechende Futterpflanzen; und die gibt es nicht in einem aufgeräumten Garten mit gepflegtem englischem Rasen und pflegeleichten Koniferen zur Begrünung.
wäre denn ein Eckchen auf dem sich Wildkräuter breitmachen dürfen und Brennnesseln wachsen so schlimm?
Haben Löwenzahn und Gänseblümchen nicht auch ihre Berechtigung?
Wenn sie so exotisch wären, wie manches was wir uns in den Garten holen, würde sich jeder darum reißen zumindestens ein Exemplar zu besitzen......
Sie wären etwas Besonderes...... aber so nennt man sie Unkraut.
Dabei haben fast alle Inhaltsstoffe in sich die heilende Wirkung haben.....
Schon mal darüber nachgedacht?
Schönheit liegt halt im Auge des Betrachters........
Wildpflanze sind der Garant für eine vielfältige Insektenwelt.
Ohne Insekten gibt es keine Bestäubung, und da ist es egal ob ich von Fliegen, Bienen, Hummeln oder sonstigen Brummern rede.
in China ist man dazu übergegangen Handbestäubungen vorzunehmen.
das muss man sich mal bildlich vorstellen......
3 bis 5 Meter hohe Obstbäume, hohe Leitern und Bestäubung mit einem feinen Pinselchen von Blüte zu Blüte.......
Man stelle sich das in Deutschland vor -------- unbezahlbar.......
Jetzt startet der NABU die erste bundesweite Insektenzählung Deutschlands.
Naturfans sind aufgerufen das Summen , Brummen und Krabbeln in ihrer Umgebung vom
01. bis 10. Juni sowie 03. bis 12. August
zu beobachten und unter
www.insektensommer.de online zu melden.
"Ziel des Insektensommers ist es, auf die enorme Bedeutung der Insekten aufmerksam zu machen und für den Schutz dieser Tiergruppe zu sensibilisieren", sagt NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller, "Jeder kann mithelfen, Daten zur Artenvielfalt und Häufigkeit der Insekten zu sammeln. Jedes Insekt zählt!"
In Deutschland gibt es nach Schätzungen ca. 33.000 Insektenarten. Über die meisten liegen noch keine Daten vor.
Beobachten und zählen kann man überall: Garten, Balkon, Park, Wiese, Wald, Feld, Teich, Bach oder Fluss.
Das Beobachtungsgebiet sollte nicht größer sein als etwa 10 Meter im Umkreis des eigenen Standpunktes.
Gezählt wird eine Stunde lang.Egal ob Blattlaus, Fliege oder Schmetterling ---- jeder 6Beiner soll gemeldet werden.
Auf 16 in Deutschland häufig vorkommende Arten soll dabei aber besonders geachtet werden.
darunter sind 4 Tagfalter: (Admiral;Tagpfauenauge;Schwalbenschwanz; Kleiner Fuchs),
3 Wildbienen:( Ackerhummel; Steinhummel;Holzbiene)
2 Käfer:(Asiatischer Marienkäfer; Siebenpunkt-Marienkäfer)
2 Wanzen: (Lederwanze, Streifenwanze)
die Hainschwegfliege,
die Florfliege,
die Blutzikade und die
Blaugrüne Mosaikjungfer als Libellenart, sowie
das grüne Heupferd als Laubschrecke.
"Eine gezielte Erkundungstour ist für jeden schon auf kleinstem Raum möglich, wie zum Beispiel der Blick in die Blumentöpfe", so NABU-Insektenexpertin Daniela Franzisi.
Der NABU engagiert sich seit Jahren für den Schutz der Insekten. Sie sind unverzichtbar für unser Ökosystem, tragen zur von Pflanzen sowie zur Fruchtbarkeit des Bodens bei.
Studien zeigen, dass die Insekten in Deutschland deutlich zurückgehen.
Intensive Landwirtschaft, der Einsatz von Pestiziden und die Ausräumung der Landschaft sind nur einige Gründe für den Insektenschwund.
Die Daten der Zählaktion werden in Zusammenarbeit mit der Plattform www.naturgucker.de erfasst.
Die Ergebnisse werden vom NABU ausgewertet und zeitnah veröffentlicht.
Pressemitteilung NABU
........
Nun gilt es einen Blick zu werfen
auf die Insekten oder Kerfen.
Wenn auch darunter viele sind
die glaubt zu kennen jedes Kind -----
Maikäfer, Schmetterlinge, Bienen, -----
so sind doch manche unter ihnen
die selbst der hohen Wissenschaft
noch neu sind oder rätselhaft.....
Eugen Roth (1895 - 1976)
Achtung Satire
Wie das Bundesumweltministerium verkündet, geht das Insektensterben in Deutschland weiter.
In Teilen des Landes habe man den Bestand des lästigen Geschmeiß´` seit dem Jahr 1982 um bis zu 80% verringern können.
" Wer heute mit dem Auto über Land fährt, findet danach kaum noch Insekten auf der Windschutzscheibe", frohlockte einer unserer Informanten aus dem Bundesministeriums.
Die Hauptursache für den Erfolg im Kampf gegen Insekten sieht unser Informant in der Intensivierung der Landwirtschaft.
" Die heutige Landwirtschaft macht den Insekten das Überleben glücklicherweise schwer:
Es werden große Mengen von Pestiziden eingesetzt, und es gibt zu wenig Blühstreifen und Hecken ---- einfach geil!" Die Folgen des Insektenrückgangs seien gravierend.
" Mit den Insekten schwindet auch das nächtliche Ärgern über das laute Brummen und Schwirren! Außerdem wird man seltener gestochen und die Nahrungsgrundlagen für nervige Vögel und ekelhafte Fledermäuse schwindet ebenfalls mit diesen Biestern! Juchuuh!" jubelte der Informant.
Besonders stark betroffen seien Bienen.
" Ich garantiere ihnen: Schon im Sommer 2018 können Sie Ihren Kuchen ungestört auf dem Balkon genießen, ohne dass eine Biene oder eine Wespe oder wie die schwarz-gelben Nervensäge heißen, auftaucht..
Quelle: Titanic, das endgültige Satiremagazin
Artikel vom 18.07.2017
Gerade meldet sich die Natur selbst zu Wort......
Es wetterleuchtet durch die Nacht,
die Donner sie rollen von ferne,
die Wolken stürmen zur wilden Schlacht
und ängstlich verlöschen die Sterne.
Es jagt und wettert und kracht und braust,
wie wenn in den Lüften der Böse haust ---
Was schmiegst du dich an mich mit Zittern?
He, holla! Mich freut das Gewittern!
Kennst du das Leben, mein liebes Kind?
Ach nein, du tändelst in Träumen.
Oft stürmt durch das Leben der Wirbelwind
und reißt an den knorrigsten Bäumen.
Unter Donner und Blitzen, in stürmischer Nacht
schlägt der Mensch mit dem Schicksal die lustige Schlacht.
Was schmiegst du dich an mich mit Zittern?
He, holla! Mich freut das Gewittern!
Wie brannte die Sonne so heiß und so dumpf!
Die Bäume sie rangen nach Odem;
nun flutet es feucht, und der dürrste Stumpf
saugt ein den köstlichen Brodem.
Wenn träge die Sonne das Leben verbrennt.
Willkommen dann, schlagendes Element!
Lass ab von Zagen und Zittern.
He, holla! Mich freut das Gewittern.
Karl Henckell (1864 - 1929)
....in diesem Sinne......noch schönen Gewitterabend......
Guten Morgen........
Zum gestrigen Abend nur so viel:
Donnerwetter!!
das Haus steht noch.....
Guten Morgen alle!
Mein Haus steht und meine Leitung steht auch wieder. Gestern war ja alles down
und ich konnte nicht ins Netz. Für all diejenigen, die sich gefreut haben,
Pech gehabt! *ggg*
Guten Morgen......
Manchmal lohnt es sich, sich auf die Zehenspitzen zu stellen
und
einen neugierigen Blick
über den eigenen Tellerrand zu wagen.
Der Blick über den Tellerrand
offenbart
nicht nur einen neuen Horizont,
sondern zeigt auch die eigenen Begrenzungen auf.
bonsai456
Es hilft dir nichts, die Hände müßig in den Schoß zu legen,
und Gottes Mühlen langsam aber sicher mahlen lassen.
Man muss den Schicksalsrädern hin und wieder in die Speichen fassen.
selbst dann, wenn du der allerfrömmste Christ,
erbitte, ---- doch verlass dich nicht auf seinen Segen.
der Acker braucht den Sonnenschein und ebenso den Regen,
wie deinen Mist.
Es hilft dir nichts, der Welt verzweifelt Klagelieder wimmern,
genau so wenig, an das, was das Schicksal schenkt, zu glauben.
Die schöne Zeit ist um mit den gebratnen Himmelstauben,
die Heinzelmännchen sind längst abgetan.
Verlass dich nicht darauf, dass sich die andern um dich kümmern.
Du bist bestimmt, dein eignes Glück und auch dein Bett zu zimmern.
Selbst ist der Mann.
Es hilft dir nur, stets unerschrocken an das Werk zu gehen,
nur so allein bemeistert man die Menschen und die Dinge.
Die ewig kleinen Zweifler und die großen Schüchterlinge
maschieren nebenbei und hintenan.
Du musst dem Schicksal offen, frohgemut ins Auge sehen,
möglichst auf deinen eignen, immerhin, auf Beinen stehen,
dann gehts voran.
Fred Endrikat (1890 - 1942)
Hallo Bonsai!
Für Lebewesen, die nicht über den Tellerrand schauen können,
(auch nicht müssen) aber gerne möchten, sind Hilfsmittel erlaubt.....
Es gibt auch schon neue Studiengänge....... rechtzeitig anmelden
Von ich müsste zu........ ich werde.........
Die Geschwindigkeit des Umdenkens........
Alte Hammel, neue Wege
Es ist nicht so einfach alte Hammel neue Wege leiten.
Immer wieder wollen sie die ausgetretnen Pfade gehen.
Immer wieder werden sie ganz ängstlich seit- und rückwärts sehen,
eingedenk der guten, sanft entschlummerten Großhammelzeiten.
Oh, wie dünken sie sich ach so groß und wichtig.
Die Erfahrung ist Schlagwort, plus und prä.
Stets im Dunkel stapsend, schnuppernd und vorsichtig
blöken sie ihr dumpfes mäh, mäh, mäh.
Es ist nicht so einfach,alten Hammeln neue Wege zeigen.
Viel bequemer ist es, stets den wohlbekannten Trott zu wandern,
ganz gemächlich einer hinterm andern hinterherzuschlendriandern,
nicht etwa mit kühnem Schwung an einem Berg empor zu steigen.
Sonntags müssen sich die Schäflein dann versammeln,
beten, dass kein böses Wölflein in der Näh`.
Lernen Leisetreten von den Riesenhammeln,
lernen singen dann das traute mäh, mäh, mäh.
Es ist nicht so einfach, alte Hammel neue Wege führen.
Aber dies ist noch kein Grund, die Hammel deshalb zu verachten,
und noch weniger ein Grund sie alle deshalb abzuschlachten.
Sie gewöhnen sich schon noch an das Vorwärtsgeradeausmaschieren.
Und wenn nicht ---- dann wird es sich nicht weiter lohnen,
um sie händeringend jammern ach und weh.
Dann gibt`s eins nur: Hammelfleisch mit grünen Bohnen.
Dann ist Schluss mit all dem mäh, mäh, mäh.
Fred Endrikat (1890 - 1942)
in diesem Sinne.......
Bin ganz müde, hab zuviel gedacht....
drum ab ins Bett und gute Nacht.....
Guten Morgen.......
Ich kann es einfach nicht lassen.......
Ich muss noch mal schwärmen von der Schönheit der Natur.
Einer Natur die unsere Kinder so nicht kennen,
und von der später unsere Urenkel glauben werden, dass es sie nur in der Welt der Märchen und Sagen gab .....
........sofern es dann die Spezies Mensch noch geben sollte...
Das Kornfeld
Was ist schöner als ein Feld
wenn die Halme, all die Schlanken,
leise schwanken,
und ein Halm den anderen hält?
Wenn im Korn die Blumen blühen,
leuchtend rot und blau dazwischen,
und sich mischen
lieblich in das sanfte Grün?
Wenn es flüstert, wogt und wallt,
Lerchen sich daraus erheben,
drüber schweben
und ihr Lied herniederschallt?
Dann den schmalen Pfad zu gehen
durch das Korn, welch eine Wonne!
Nur die Sonne,
nur die Lerche kann uns sehen.
Johannes Trojan (1837 - 1915)
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