am 04-01-2016 17:48 - zuletzt bearbeitet am 14-07-2017 13:03 von pat
*****************************************************************************************************************************WIR SIND NICHT AUF DER WELT, UM SO ZU SEIN, WIE ANDERE UNS HABEN WOLLEN.
23-08-2018 10:55 - bearbeitet 23-08-2018 10:56
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@*sweet-melody* schrieb:
Guten Morgen alle!
Hallo Bonsai!
Du meinst sicherlich den sechsstimmigen Kanon von Mozart.
*L.e.c.k-m.i.c.h-i.m-A.r.s.c.h*.
Den hat man ja damals umgeändert in "Lasst froh uns sein".
Nach diesem Erguss brauche ich erst einmal einen Kaffee
und dann schleich ich hier wieder rein.....
Nachreiche
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23-08-2018 16:39
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Sehe gerade, ich hab aber lange gebraucht, um hier reinzuschleichen.
Hatte einfach keine Zeit, weil ich immer noch als Großwildjäger
unterwegs bin. Wie das Raubtier in mein Gehege gekommen ist,
ist mir schleierhaft.
Nach der Sichtung hat sie sich versteckt. Wenn ich nur wüsste wo!
Ich bin jetzt ständig auf der Hut und vorsichtig, um ihr nicht
unerwartet gegenüber zu stehen. Ich fürchte mich, habe ihre
Waffe schon so manches Mal zu spüren bekommen.
Muss jetzt weiter suchen.... 
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23-08-2018 18:07
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Hi Sweety, du meinst doch nicht etwa diese niedliche Honigbienchen........
Spinnen stechen nicht, Schwebfliegen sind harmlos und Libellen haben zu Unrecht einen schlechten Ruf......
Bleibt nur übrig: Mücke oder Wespe.......
Wobei ich eher auf eine Wespe tippen würde.......die sind jetzt ganz heiß auf Süßes
Vielleicht solltest du mal deinen Nick ändern...... da liegt der Zucker doch schon im Namen.......
23-08-2018 18:12
@*sweet-melody* schrieb:
@*sweet-melody* schrieb:
Guten Morgen alle!
Hallo Bonsai!
Du meinst sicherlich den sechsstimmigen Kanon von Mozart.
*L.e.c.k-m.i.c.h-i.m-A.r.s.c.h*.
Den hat man ja damals umgeändert in "Lasst froh uns sein".
Nach diesem Erguss brauche ich erst einmal einen Kaffee
und dann schleich ich hier wieder rein.....
Nachreiche
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Den habe ich nicht gemeint...... wo für hälst du mich?
Ich dachte eher an die Briefe , die der gute Wolferl an seine Schwester geschrieben hat.....
Ein Schelm, wer Schlechtes dabei denkt.......
23-08-2018 18:31 - bearbeitet 23-08-2018 18:32
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Muss gestehen, es ist eine Wespe, glaub ich. Noch hab ich sie nicht gefunden.
Bin weiterhin bewaffnet mit Glas und Pappdeckel. Ich will sie ja nicht töten.
Nur, wenn sie mich zuerst angreift.
Hier kommt der Brief von Mozart an seine Frau und Schwester, Opakuss hat ihn doch
schon bei uns verewigt: https://community.ebay.de/t5/eBay-Caf%C3%A9-DE/Gedankensammelsurium/m-p/2922432#M650223
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23-08-2018 20:12 - bearbeitet 23-08-2018 20:14
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hast du sie in der Zwischenzeit gefunden?
Schau am besten in Bodennähe nach......
Um diese Jahreszeit haben sie nicht mehr die Kraft um große, hohe Flüge zu starten.....
Oder stell ein Tellerchen mit Zuckerwasser auf........natürlich weit von dir entfernt......
23-08-2018 20:18
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Und wenn alle Stricke reißen.......

23-08-2018 21:36
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Heute gebe ich es auf. Morgen bin ich wieder kampfbereit.
Jetzt will ich es mir noch ein wenig gemütlich machen.
Für später wünsche ich allen eine entspannte Nacht, schlaft gut!![]()
Bis morgen........
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23-08-2018 22:28
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Garten spät Abends
Aus heiliger Wolkenhöhe
schwingt sich ein Vogel zu Tal
die schneeigen Schwingen leuchten
im rosigen Abendstrahl.
Er hält ein Blatt im Schnabel,
das die Liebste gesendet mir hat;
sieh da, nun lässt er was fallen ----
doch leider nicht das Blatt.
Heinrich Heine 81797 - 1856)
Gute Nacht........![]()
24-08-2018 06:54
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Guten Morgen.......
Einladung zum Morgenspaziergang
Schreite mit mir durch die Wälder
wo der klare Bach noch rauscht.
Streif mit mir durch goldne Felder
wo man still der Lerche lauscht.
Schau, wie der Mohn in Röte steht,
den der Herr dort hat gesät.
Am Feldrand stehn im schönsten Blau
die Kornblumen im Morgentau.
Wenn der Wind durch Ähren streift,
die durch Sonnenkraft gereift,
wiegt sich Mohn und Halm und Glanz
mit den Kornblumen im Tanz.
copyright by bonsai456
24-08-2018 11:38
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Guten Morgen!
Huch, ich bin schon wieder später, als ich eigentlich wollte!
Hab so lange gebraucht, um das Versteck meines jetzigen
Mitbewohners zu finden. Leider konnte ich es nicht
ausfindig machen.
Ich hoffe doch nicht, dass er eines einsamen Todes gestorben ist.
Werde aber noch weiterhin suchen und nicht aufgeben, ihn zu finden.
Jetzt muss ich mich mal wieder um mein Stahlross kümmern.
Ich kann diesen vorwurfsvollen Blick nicht mehr ertragen. Hab
ihn ja lange genug nicht mehr beachtet.
Gesattelt ist........bis später.........
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24-08-2018 22:27
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Ich erreichte den Hof mit Müh und Not,
in meinen Armen, mein Ross fast tot.....
War heute recht anstrengend, aber mal gut, sich so richtig
auszutoben.
Also, müde bin ich, geh zur Ruh' und sch...............Nachti.......![]()
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24-08-2018 22:42
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Ich befürchte, dein Gaul hat sich verirrt.......
hoffentlich bist du nicht in die Heide geritten.......
Dunkel deckt die Heide nun;
geh`nicht hinaus, wenn`s graut.
Es geht was um auf schleichenden Schuh`n,
kriecht mit dem Nebel durch`s Kraut.
Schwarze Arme strecken sich aus,
tastende Hände. ein Leib,
ein grinsendes Gesicht aus dem Dunst heraus,
grauhaarig, ein altes Weib.
Wo blieb`s? Am Graben, am Ginsterstrauch,
weht`s wie ein Schleier, spinnt
ein grau Gespenst, löst sich ein Rauch
leise ab und zerrinnt.
Kein Licht, kein Stern. Nur Schatten und Schein:
Gestalten, ein Nichts, und doch da
und die seltsamen Stimmen, was mag es sein?
Du weißt nicht, ist`s fern, ist`s nah?
Eines Kindes Weinen, ein Flüsterklang,
ein Rascheln und Knistern im Rohr;
und manchmal ein Ton, so angstvoll, bang,
als ersticke einer im Moor......
Gustav Falke (1853 - 1916)
24-08-2018 22:45
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Oh, doch noch angekommen.......
Wünsche allen eine Gute Nacht mit angenehmen Träumen........![]()
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25-08-2018 08:59 - bearbeitet 25-08-2018 09:00
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Guten Morgen.......
Es nieselt. Kühl ist es geworden. Eine Ahnung von Herbst liegt in der Luft.......
Der Dornbusch prangt im Schmuck der roten Beeren,
die Dahlien in ihrer bunten Pracht,
und Sonnenblumen mit den Strahlenspeeren
steh`n stolz wie goldne Ritter auf der Wacht.
Die Wespe nascht an gelben Butterbirnen,
die Äpfel leuchten rot im Laub und glühn
den Wangen gleich den muntren Bauerdirnen,
die sich im Klee mit ihren Sicheln mühn.
Noch hauchen Rosen ihre süßen Düfte
und freuen Falter sich im Sonnenschein,
und schießen Vögel durch die blauen Lüfte,
als könnt des Sommerspiels kein Ende sein.
Nur ab und an, kaum das der Wind die Äste
des Baumes rührt, löst leise sich ein Blatt;
wie sich ein stiller Gast vom späten Feste
heimlich nach Hause stiehlt, müde und matt.
Gustav Falke (1853 - 1916)
25-08-2018 10:09
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Guten Morgen alle! ![]()
Meinen gestrigen Ausritt habe ich ja mal geradeso überstanden.
Bei mir ist Herbststimmung, hier sind nur 14 Grad und die Bäume
fangen so langsam an, sich zu verfärben. Obwohl einige haben
ihre Blätter schon abgeworfen, als es noch so heiß war.
Die Luft riecht nach Herbst. Ja, ich kann ihn riechen.
Irgendwie merkt man es dann auch an der eigenen Stimmung,
ein wenig Wehmut kommt auf. Es ist ja auch immer ein
kleiner Abschied! *Taschentuchhol* Nein, keine Sorge, so
schlimm ist es auch nicht.
Jetzt frühstücke ich erst einmal und danach sieht die Welt
sicherlich wieder anders aus.............
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25-08-2018 10:53
25-08-2018 21:44 - bearbeitet 25-08-2018 21:46
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Abenddämmerung
Im Dunkel schlummern die Täler,
im Licht noch leuchtet die Höh,
schon weben und wallen die Schatten
tief drunten über dem See
und weben in allen Buchten
und schweben an jedem Hang,
die lauschenden Lüfte durchzittert
seliger Sphärengesang.
Der Berge schweigende Wälder
umspielt die nahende Nacht,
da hat die Sternenaugen
der Himmel aufgemacht;
die Abendglocken erklangen,
der Vögel Singen verklang ----
die lauschenden Lüfte durchzittert
seliger Sphärenklang.
Ferdinand Ernst Albert Avenarius (1856 - 1923)
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26-08-2018 02:55
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Kurz vor dem Koma, noch schnell *gute Nacht* gehaucht..........schlaft gut!![]()
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26-08-2018 07:35
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Guten Morgen.......
Ich hab nicht viel hernieden,
ich hab nicht Geld noch Gut;
was vielen nicht beschieden
ist mein ... der frische Mut!
Was andre mag ergötzen, das kümmert wenig mich.
Sie leben in den Schätzen, in Freuden lebe ich.
Ich hab ein Ross mit Flügeln, getreu in Lust und Not,
das wiehernd spannt die Flügel bei jedem Morgenrot.
Mein Liebchen! Wie so öde wird`s oft in Stadt und Schloss,
frisch auf, und sei nicht blöde, besteig mit mir mein Ross!
Wir segeln durch die Räume, ich zeig dir Meer und Land,
wie wunderbare Träume tief unten ausgespannt.
Hellblickend zu den Füßen unzähl`ger Ströme Lauf ---
Es steigt ein Frühlingsgrüßen verhallend zu uns auf.
Und bunt und immer wilder in Liebe, Hass und Lust
verwirren sich die Bilder -----
Was schwindelt dir die Brust?
Sei fröhlich tief im Herzen, zieh ich all himmelwärts,
es kommen selbst die Schmerzen melodisch an das Herz.
Der Sänger zwingt mit Klängen was störrisch, dumpf und wild,
es spiegelt in Gesängen die Welt sich göttlich mild.
Und unter uns verbrauset des breiten Lebens Strom.
Der Adler einsam hauset im stillen Hmmelsdom.
Und seh`n wir dann den Abend verhallen und verglüh`n,
im Meere, Kühle labend, die heil`gen Sterne glüh`n.
So lenken wir hernieden zu Waldes grünem Haus,
und ruhn vom Schwung der Lieder auf blühendem Moose aus.
Oh, sterndurchwebtes Düstern, o heimlich stiller Grund!
Oh, süßes Liebesflüstern , so innig Mund an Mund!
Die Nachtigallen locken, mein Liebchen atmet lind,
mit Schleiern zart und locken spielt buhlerisch der Wind.
Und schlaf dann bis zum Morgen so sanft gelehnt an mich!
Süß sind der Liebe Sorgen, dein Liebster wacht für dich!
Ich halte die blühn`den Glieder , vor süßen Schauern bang,
ich lass dich ja nicht wieder, mein ganzes Leben lang!
Aurora will sich heben.
Du schlägst die Augen auf.
O, wonniges Erleben,
o schöner Lebenslauf!
Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857)