Guten Tag,
ich habe ein Problem, was ich gerne so soft wie möglich klären würde.
Diesen Artikel habe ich vor ein paar Tagen ersteigert. Die Firma Wolford gehört zu meinen bevorzugten Jagdobjekten, wenn man es so nennen will. Ich kenne die Artikel insofern ziemlich gut.
Der Schal, um den es in dieser Versteigerung geht, kam ohne Label. Die Firma Wolford druckt ihre Zusammensetzung (z.B. 100% Baumwolle etc.) immer auf die Rückseite des Markenlabels. Will heißen: auf der einen Seite steht das Wolford-Logo und die Edition (z.B. Velvet Mix, Cotton Mix, Silk etc.) und auf der Rückseite dann die Stoffangabe (wie z.B. 100% Seide). Bei den Seidenschals von Wolford ist das Wolford-Logo immer in den Schal gestickt.
Der erhaltene Schal jedoch hat weder ein Marken-Label noch die Bestickung. Ich kann nur davon ausgehen, dass es sich hier nicht um ein Wolford-Produkt handelt, zumal die Verkäuferin der Wolford-Abteilung im Kaufhof dies auch bestätigt hat - wobei sie nicht ausschleißen könne, dass evtl. in den 80ern keine Bestickung auf den Schals war.
Ich möchte nun den Schal zurückgeben, bin aber nicht durch den Käuferschutz gesichert, da es eine normale Banküberweisung war.
Ich möchte der Verkäuferin auch nicht drohen oder unfreundlich kommen oder eine negative Bewertung geben - obgleich ich wirklich denke, dass sie wusste, dass sie mir keine Wolford-Ware verkauft hat. Sie verkauft des Öfteren Artikel dieser Marke und müsste - genau wie ich -wissen, dass es sich um einen "NoName"-Artikel handelt.
Wie gehe ich am besten vor und formuliere meine Anfrage so, dass es nicht im Streit endet, denn der Verkaufspreis wäre mir ehrlich gesagt die Mühe nicht wert, mich auf großartige "Ich komme mit dem Anwalt"-Geschichten einzulassen, zumal dies nicht meine Art ist. Man kann ja immer reden - nur wie?
Für Tipps wäre ich sehr dankbar.
Ich wünsche allein ein schönes Wochenende!
Viele Grüße,
Sandra
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