Geld für falsche Frankierung wiederbekommen

[lepuscula]

So langsam regt's mich auf! Folgendes ist letzte Woche geschehen: Ich habe ein Rücksendeetikett gedruckt. Das Päckchen war höchstens 1 cm länger als es sein durfte für 3,79, aber normalerweise ist sowas kein Problem. Für die Frau in der Postagentur aber anscheinend schon, die fand sich gaaaanz wichtig und weigerte sich, das Päckchen so anzunehmen. Wir mußten also 4,40 nachzahlen; das haben wir an Ort und Stelle gemacht, denn es sollte ja weg. Die Frau sagte, es gäbe eine Seite im Internet, wo ich mich melden und die 3,79 wiederbekommen würde, die ich zuerst für den Versand bezahlt hatte. Na, das war ein Fehlschlag, denn die Post erstattet keine Versandetiketten, die bei ebay gedruckt wurden. Ich sollte auf "mein ebay" gehen und dort "Versandetiketten" aufrufen und stornieren. Das Problem ist jedoch, das Päckchen ist ja versendet worden! Kann man das Etikett dann überhaupt noch stornieren? Außerdem taucht in der Versandetiketten-Übersicht dieses 3,79-Etikett überhaupt nicht auf! Es ist wirklich total ärgerlich. Wie kann ich das denn jetzt wiederbekommen? Das grenzt ja schon an Wegelagerei. Wenn man  ein zu geringwertiges Etikett gekauft hat, sollte es doch wohl reichen, daß man dazuzahlt, in diesem Falle wären das 61 Cent gewesen. Aber nein, es mußte alles neu bezahlt werden wegen dieser blöden K...., die dann auch noch ein Riesenpalaver veranstaltet hat. Mit Hermes ist man wirklich an sich besser dran. Also: weiß jemand Rat?

[bazi]

Die Frau bei der Post hält sich nicht für ganz wichtig, die macht nur ihre Arbeit und dazu gehört es nunmal das Brief/Paketsendungen von ihr mit den richtigen Maßen/Gewichten angenommen/verkauft werden.

Dabei ist es natürlich egal ob 1cm oder 10cm, wenn ihr Paket im Versandzentrum auffällt weil es zu groß für die Frankierung ist, dann kommt es wieder zu ihnen zurück, dann haben sie auch nichts davon das die Verkäufern es im Laden durchgewunken hat.