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Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023

Plattformen-Steuertransparenzgesetz - alle privaten Verkäufe werden ans Finanzamt gemeldet

 

Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Der Bundestag hat kurz vor Jahresschluss noch eine wichtige Änderung auf den Weg gebracht, die vor allem die Verkäufer auf KA-Portalen trifft. Das Gesetz über die Meldepflicht und den automatischen Austausch von Informationen meldender Plattformbetreiber in Steuersachen verpflichtet die Plattformbetreiber – Verkäufe die über die KA-Plattformen getätigt wurden, an das Finanzamt zu melden. Das betrifft alle digitalen Plattformen die dazu geeignet sind Ware oder Dienstleistung zu vermitteln. Was darf noch „frei“ verkauft werden? Die Grenze liegt bei 30 verkauften Artikel bis Januar 2024 – oder wenn die Gesamtsumme der Verkäufe in diesem Zeitraum die Grenze von 2.000 Euro überschreitet. Die Bagatellgrenze von 2000 Euro Umsatz im Zeitraum bis Januar 2024 kann schnell erreicht sein. Wer also mit z.B. mit 14 Verkäufen die Summe von 2.000 Euro / Jahr überschreitet, wird dem Finanzamt gemeldet. Rechtlich handelt es sich um einen Privatverkauf, wenn eine private, volljährige Person eine Sache oder einen Gegenstand an eine andere Privatperson oder einen Händler verkauft. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Käufer ebenfalls eine Privatperson oder ein Händler ist.

 

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mehr unter: https://www.business-leaders.net/plattformen-steuertransparenzgesetz-alle-privaten-verkaeufe-werden-... 

 

und hier von offizieller Stelle des Bundeszentralamt für Steuern (BZSt): https://www.bzst.de/DE/Unternehmen/Intern_Informationsaustausch/DAC7/dac7_node.html 

Nachricht 1 von 1.239
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1.238 ANTWORTEN 1.238

Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023

Nochmal zum Thema "Wir müssen mit den Kindern ja reden: was wollt ihr weggeben von eurer Playmobilsammlung, welche Trikots aus eurer Sammlung können weg."

 

Die Playmobilsammlung lagert jetzt in einem fast kompletten Dachgeschosszimmer. Playmobil was wir selbst als Kinder hatten (seit Jahren aufbewahrt), alte Ritterburg z.B. 30 Jahre alt bringt bestimmt 300 Euro.

 

Dann 18 Jahre lang Playmobil von den anderen Kindern was über Jahre gesammelt wurde. Wenn man es einzeln anbietet ich denke 100 - 150 Sets von kleinen Personen als Packungen (haben alle einzelne Artikelnummern) über Schiffe, Playmbobil Piraten, Indianer, Ritter usw.

 

Es steht fest: Playmobil soll weg. Kinder spielen ausnahmlos CLASH ROYALE auf ihren Handies und geben ihr Taschengeld für diesen Rotz aus.

 

Sollte man das Finanzamt vorher fragen, ob man das Playmobil verkaufen darf? Wenn ich jetzt als privater da 150 Playmobil Auktionen starte bin ich doch gleich "verdächtig" Händler zu sein. Ok verkauft man eben nach und nach weil so viel auf einmal ist ja Wahnsinn.

 

Aber Kinder sind minderjährig, meine Frau hat andere Aufgaben und will kein ebay machen, ich bin dafür zuständig hier.

 

Ich tu mich einfach nur schwer jetzt sowas frei machen zu können. Auch wenn nur das Gesetz neu ist, vorher war ich nicht unsicher. Nun bin ich es.

Nachricht 381 von 1.239
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Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023

 

Der Umfang bei dir ist schwierig zu beurteilen.

Ich finde einerseits, dass es nach einem Verkauf aus dem Haushalt und dem Hobby aussieht.

Bei den Summen, die zusammen kommen könnten, mag das wieder was anderes sein.

 

Im schlimmsten Fall bleibt dir nur, dich mit dem FA abzusprechen.

Nicht wegen jedem einzelnen Gegenstand, aber mal insgesamt das ganze umrissen, was da noch kommen könnte an Verkäufen.

 

Wenn ich das richtig im Gedächtnis habe:

Übrigens haben Eheleute die doppelte Menge an Freigrenze, solltet ihr gemeinsam veranlagt sein.

Solltet ihr getrennt veranlagt sein, könnte es doch helfen, wenn deine Frau auch mit verkauft, mit eigenem Account  😉

 

Schottergärten müssen in der breiten Öffentlichkeit endlich als das gesehen werden, was sie sind: ein verantwortungsloser Frevel gegenüber Natur, Klima und kommenden Generationen, ein trauriges Armutszeugnis und peinlicher Beweis des eigenen Unvermögens, Zeichen einer völligen Entfremdung von der Natur

Nachricht 382 von 1.239
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Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023

Nix im Leben wird soo heiß gegesen wie es gekocht wird !

Einfach mal etwas zurückhaltender mit verkaufen sein und abwarten ob und was kommt .

Egal ob hier jemand priverblich ist oder "nur " seinen Haushalt verkauft ,

das kann doch eh keiner der hier liest und / oder schreibt beurteilen .

Das machen dann sie Finanzämter .

Manch einen wird es "erwischen " ob berechtigt oder nicht .

Nachricht 383 von 1.239
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Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023

Hallo @kingofreude 

 

ist natürlich schwierig in einer solche Situation. Ich bin auch Modellbahner und ich kenne das, dass man eigentlich immer zu viel kauft. Ich bin zwar nur Vitrinenbahner, aber bei mir steht auch die ungenutzte Küche voll mit OVPs. Habe gerade noch mal 5 Vitrinen gekauft, und was da nicht mehr reinpasst, muss dann auch verkauft werden.

 

Man muss aber auch nicht alles über eBay anbieten. Denn wie gesagt, gemeldet wird es ja Plattformabhängig. Es gibt für Spielzeug, Filme oder Bücher ja teilweise eigene Plattformen, die man hier natürlich nicht nennen darf. Oder auch Klamotten muss man nicht unbedingt über eBay verkaufen - da gibt es eben auch andere Möglichkeiten.

 

Und wenn Du auf 10 Plattformen verkaufst, dann bedeutet dies quasi 290 Artikel oder 19000 Euro Umsatz. Ich würde nämlich dann auf Nummer sicher gehen und nicht mehr als 29 Artikel einstellen oder auch nicht die Grenze von 2000 Euro ausreizen, sondern vorher die Reissleine ziehen.

 

Ich habe auch noch eine Modellbahnanlage hier stehen (Noch Fertigelände), wo ich schon die Gleise und sämtliches Zubehör für die Verkabelung habe. Vor der neuen Regelung habe ich mich noch gefragt, ob ich Gelände/Platte und die Schienen, Weichen, Kabel und Stellpulte getrennt oder gemeinsam anbieten sollte. Nach dem 01.01.2023 würde ich sie bei eBay nur zusammen verkaufen wollen. Obwohl ich ehrlich gesagt nicht glaube, dass hier bei eBay Artikel, die nur abgeholt werden können, tatsächlich am besten aufgehoben sind.

Nachricht 384 von 1.239
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Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023


@sunrise1605  schrieb:

 

 

 

Im schlimmsten Fall bleibt dir nur, dich mit dem FA abzusprechen.

Nicht wegen jedem einzelnen Gegenstand, aber mal insgesamt das ganze umrissen, was da noch kommen könnte an Verkäufen.

 

 


Das finde ich aber schon etwas weltfremd wenn man nun bereits wegen der Briefmarkensammlung angefagt hat ob man die privat verkaufen darf und dann wegen Lego und nun noch wegen den 17 Schrauben  a 5€  von denen man nur eine gebraucht hat, zwei in Reserve, die es aber nur im zwanziger Pack gab weil es eben eine bestimmte Festigkeitsklasse war ob man da jetzt gewerblich wird wenn man die restlichen 17 versucht wieder loszuwerden.

 

Oder soll das etwa die Aufforderung sein, die Finanzämter ala DOS Attacke mit den Anfragen lahmzulegen

Nachricht 385 von 1.239
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Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023

Tja ab wann betreibt man ein Gewerbe!?
Ist eine Sammlung die man über Jahre aufgebaut hat oder die man vererbt bekommen hat privat? Bei mehr wie 30 Verkäufe oder 2000€ Gewerblich?
Ja so einfach scheint das alles nicht zu sein....
Wenn also Fachanwälte für Steuerrecht es auch nicht wissen.
Siehe angeführten link.
https://www.youtube.com/watch?v=hBPrm8EHrhI
Nachricht 386 von 1.239
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Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023

Ich sehe es geht einigen wie mir.

 

Man kann dann auch die OVPs extra verkaufen, so kauft man quasi eine Lokomotive und dann behält man sie für die Vitrine, dann verkauft man die OVP aus Platzgründen und dann irgendwann wenn kein Bedarf mehr die Lok auch. So hat man EINEN Artikel gekauft und verkauft ZWEI. Eigentlich ein normales Verhalten.

 

Und wenn man in einem Jahr 20 Loks kauft und eine 200 Euro kostet ist man bei 4000 Euro und wenn man dann gleich die OVPs verkauft weil man die nicht will, hat man die ersten 20 Artikel verkauft und bekommt im Schnitt 30 Euro pro OVP (bestenfalls also 600 Euro). UND: Soll man deshalb gleich nach Loks suchen wo OVPs fehlen um die Summe der zu verkaufenden Artikel möglichst gering zu halten?

 

Normal müsste ich dann alle Rechnungen aufbewahren und wenn mir 10 Loks der 20 dann doch nicht gefallen und ich verkauf die nach drei Jahren muss ich den Einkaufspreis dem Verkaufspreis gegenüberstellen können und die Erlöse der OVPS abziehen.

 

Da überfordert mich schon der Gedanke sowas zu machen. Komme so schon kaum klar mit allem was so anfällt im Leben neben dem Vollzeitjob. Steuererklärungen für Mutter, Grundsteuer für Schwester noch bis Ende Januar, Einkaufen, Kinder unterstützen, Reparaturen am Haus usw.

 

Natürlich macht es Sinn die NOCH Anlage einzeln zu verkaufen, ist eben meine Meinung. Du wirst mehr dafür bekommen, was auch in Ordnung ist wie ich finde. Der ganze Aufwand ist DEIN Aufwand. Du baust die Platte auseinander, du suchst die Einzelteile zusammen, du fotografierst und inserierst.

 

Du rennst zur Post, du verpackst, Du kaufst Verpackungsmaterial usw. Manch einer bietet und ersteigert und zahlt nicht und Du musst es neu anbieten. Aber wie kann man das dem FA erklären? Und wieso muss man das? Weil sie denken du zahlst weniger Steuern dann !?

 

Du kannst davon ausgehen, das Abholung wenig bringt. Absoluter nonsense ist das in meinen Augen. Du wirst sehr viel weniger bekommen, weil viele zum einen fauler wurden und weil ein jeder auch die Zeit nicht hat durch die Gegend zu fahren und die Zeit besser nutzen zu wollen.

 

Daher ist es normal unöknomisch eine Platte zu verkaufen als ganzes - auch wenn es traurig ist sie zerstören zu müssen. Dann kommen auch die Spritpreise dazu. Wenn ich die Wahl hätte zwischen 25 Euro Porto oder wenn eine Spedition das macht oder auch 100 Euro und ich spare mir 4 Stunden Zeit, wo hin zu fahren und mein Auto zu benutzen, Benzin zu verfahren oder mir wohlmöglich einen LKW zu mieten, dann zahle ich die 100 Euro und dann würde ich auch mehr bieten für den Artikel.

 

Wenn Du mehr bekommst sichert es ja auch Deine Kaufkraft. Du bekommst für die Anlage 100 Euro wenn sie einer abholt oder Du bekommst 600 Euro wenn du sie verschickst. Wenn Du 600 Euro bekommen hast kaufst Du davon wieder andere Sachen und steigerst das Bruttosozialprodukt, die 100 Euro damit machst du dann eventuell keine großen Sprünge.

 

Ja ein Händler hat da Vorteile würde ich sagen, weil er diese Kosten vermutlich absetzen kann. Das ist ein gewohnter Prozess. Aber einer der so bekloppt ist wie ich und sammelt und alles selbst macht der wird dransagliert dann und muss sich Gedanken machen und erklären "bekomme ich jetzt Post von denen und wenn nicht jetzt können die noch später was von mir wollen" und dann Steuern zahlen oder geschätzt werden?

 

Der eine der hier geschrieben hat das fand ich auch komisch, viele gebrauchte und neue Laptops und Headsets, das sammelt man eigentlich nicht glaube ich. So in dem Sinne. Aber bei richtigen Sammlungen, eben auch Briefmarken da kommt doch total viel zusammen.

 

Ach ja ich habe noch ca. 300 Hörspielkassetten aus meiner Jugend, teilweise auch nachgekauft. Artikelanzahlen ohne Ende, auch Sammlerstücke mittlerweile und auch ich habe sie nicht immer günstig bekommen. Null Belege. Werde irgendwann sicherlich auch da mal ausmisten.

 

Ich möchte mich eben NICHT woanders anmelden, weil ich das hier kenne und bin ein Gewohnheitstier. Ich weiß bestimmte Portale sind auf was anderes spezialisiert da bekommt man mehr Geld für seine Sachen, aber genau das möchte ich eigentlich gar nicht, man hat eh schon so viele Anmeldungen, wieder Daten angeben, wieder Newsletter bekommen usw.

 

Ich möchte nur eine Anmeldung, eine Zahlungsabwicklung und ich mag es auch wenn Menschen und andere Sammler meine Sachen kaufen und sich freuen darüber. Meine Bewertungen sind auch ganz gut soweit.

 

Da ich noch keine Steuernummer hinterlegt habe oder danach gefragt wurde, hatte ich schon gedacht ich mache die Angebote zu Ende, lösche das Konto und melde mich dann wieder neu an weil ich nicht weiß ob ebay schon soweit ist alles zu melden und ich dann wieder 30 Artikel frei habe.

 

Aber meine Güte. 30 Artikel. Da brauch ich nur den Kleiderschrank durchzugehen und das ist erreicht. Neben mir stehen zwei Tüten voller CDs. Meine Frau "ich kann mich nicht erinnern wann wir das letzte mal eine CD gehört haben".

 

So ist es. Habe damals R&B gesammelt und auch Soundtrack CDs. Mir graut die zu inserieren, aber würde es irgendwie mal machen, evtl. dann auch in Bündeln, aber da kommen ja wieder gleich 50 Verkäufe dazu. Und ich will den Kram hier in diesem Jahr weiter reduzieren. Es nervt mich wenn hier Tüten stehen mit CDs und eBay ist für mich immer die beste Anlaufstelle.

 

Finde es aber total krank so zu denken, weil ich kein schlechtes Gewissen haben will. Ich habe in den letzten Jahren seit 2010 wirklich sehr sehr viel Geld ausgegeben für das alles und nun kommt der Punkt wo es weg muss.

 

Ich habe meine Platte gekauft weil ich dachte "die ist es" und ich habe auch nochmal einiges investiert das die 4 Teile in der selben Höhe zusammengestellt und verschraubt und verkleidet sind. Mein Plan war alles zusammen zum Laufen zu bringen, aber irgendwie habe ich festgestellt, dass ich lieber kaufe und sammle und wenn was hier 4-5 Jahre steht ohne bewegt zu werden, dann sollte es weg.

 

Die ganzen Wagen hier, die ich habe ich kistenweise. Hatte sie damals gekauft extra in schlechtem Zustand, weil ich dachte ich kann sie putzen, entrosten und mich daran erfreuen quasi als Hobby und um mich abzulenken vom Wahnsinn der Welt. Ein Irrsinn. Niemals werde ich diese Zeit haben, aber kaufen ist wie gesagt leicht getan und verkaufen dann eben mühsam.

 

Die Kosten die ich meine Platte investiert habe an Holz, Arbeitskraft im Baumarkt, viel Geld fürs Zusammenbauen und nach 5 Jahren denke ich mir. Ich schaffs nicht, so traurig es ist aber sie muss weg und ich brauche eine kleinere kann kaum mehr mein Stuhl am Schreibtisch drehen.

 

Werde das nicht gleich machen, aber so Mitte des Jahres will ich anfangen mit dem Abbau und da wird richtig viel an Teilen sein. Die Anlage hat 20qm, Schattenbahnhof, Tunnel, alles Module etliche Weichen. Und jetzt bekomme ich natürlich die Gedanken in den Kopf "lass es lieber".

 

Also das muss man sich vorstellen. Ich habe Bedenken meine Anlage abzubauen und zu verkaufen. Nicht weil ich keine Ahnung habe wie und ob ich es zeitlich schaffe oder ob meine Kinder dann wieder einige Wochenenden (wegen des Abbaus) und einige Abende (wegen des Inserierens) auf mich verzichten müssen sondern vor der Post vom FA in den nächsten zwei Jahren, die mich in Erklärungsnot bringen, wieso weshalb warum und ich meine Käufe und Verkäufe offenlegen muss. Mein Hobby bekommt einen Dämper.

 

Und ja die Weichen: Eine Weiche plus Dekoder + elektrischem Antrieb, plus Weichenlaterne. Eine Weiche besteht also auf 4 Teilen, vier einzelne Artikel die man separat anbieten kann. 20 Weichen auf der Anlage macht zusammen 80 ARTIKEL!

 

Aber das sind alles Sachen, die wollte ich EIGENSTÄNDIG bestimmen und nichts katalogisieren, melden, aufschreiben, verrechnen, ausweisen und dokumentieren. Das ist Hobby und ja möglich bleibt was bei über, denke aber nicht. Nur das FA weiss ja nicht was ich kaufe.

 

Das wäre natürlich schön, wenn dann die Käufe in Shops oder Geschäften mit den verkauften Artikeln verglichen werden können und die das selbst errechnen ob da Gewinn oder Verlust ist. Dann müssten sie ein Warenwirtschaftsystem aufbauen und Artikel aller Waren aufbauen und matchen können. Dann würde UNS die Arbeit zumindest erleichtert.

 

Ich setze viel um, aber habe viel gekauft. So ist es. Mir macht dieses Gesetz jetzt klar, dass man aufpassen muss was man kauft, weil man "gläserner" ist, wenn man es verkauft. Ich möchte mich austoben in meinem Hobby und nun fühl ich mich beschränkt. Aber vielleicht soll das so sein, ein Zeichen mal ruhiger zu machen.

 

Seit Weihnachten habe ich deshalb bei dem großen Anbieter aus USA oder hier fast nichts mehr gekauft, hatte zumindest bei amz 2021 und 2022 über 800 Artikel bestellt, auch für die ganze Familie (auch hier bin ich der, der kauft, organisiert, bestellt usw.) alles was anfällt. Da sind auch Fernseher bei, Telefone, Klamotten, Kassetten, Angebote bei Prime, Werkzeuge usw. aber keine bis wenig Sachen für mein Hobby.

 

Jetzt in 2023 habe ich erst 4 Bestellungen gehabt. Halte mich zurück.

 

Sunrise hat auch recht, meine Frau könnte ich auch benutzen mit dem Konto, weil sie es nicht nutzt. Aber darum geht es eigentlich nicht.

 

Ich möchte gerne weiter so verkaufen wie immer und zwar hier. Ich verstehe das Gesetz und ich glaube es wird auch einige Fälle abgreifen wo Schindluder getrieben wird. Aber es wird eben auch viele "melden" und verunsichern, die so wie ich größere Sammlungen haben, größere Familien haben, Familienmitglieder die nicht selbst verkaufen wollen und können und eben auch Artikel NICHT aus einfachen Gründen und Verunsicherung es an Händlern oder Entrümplern zu Spottpreisen überlassen wollen.

 

Es gibt Menschen die können es nicht. Die haben eine Sammlung, die können es nicht selbst verkaufen. Die brauchen Händler und Hilfe. Das ist ok. Aber es gibt auch Menschen wie mich, die sind affin am PC, die sind schnell und sie machen es gerne ohne das die ein Gewerbe eröffnen wollen. 

 

In jedem Fall ist eins erreicht worden in meinem Kopf und zwar: Ich ändere mein Kaufverhalten. Es kommt beim Kauf der Gedanke "oh wenn das mir nicht gefällt, dann kann ich es nicht verkaufen, dann wird das FA das wissen, dann fragen die". Wenn es mehrere gibt die so denken, dann wird sich das Konsumverhalten bei Vielkäufern oder ausprobiermenschen deutlich verändern.

 

Klar ich kenne auch viele Leute die kaufen bedacht, lassen sich nicht inspirieren immer das neuste iphone haben zu müssen oder kaufen sich erst einen neuen Fernseher wenn der alte kaputt ist. Dann gibts auch Leute wie mich die gerne auch was neues probieren, die sammeln oder es sich schnell wieder anders überlegen. Darüber wollte ich eigentlich mit niemandem reden.

 

Ich habe für meinen PC bestimmt 5 paar Soundboxen ausprobiert bis ich ein Paar gefunden hatte was cool ist. Alles Käufe bei ebay, alles gebraucht. Nun auch diese 4 Paare werde ich nicht mehr brauchen, liegen hier rum. Aus Angst gemeldet zu werden die behalten? Verschenken? Das sehe ich nicht ein.

Nachricht 387 von 1.239
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Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023

Da überfordert mich schon der Gedanke sowas zu machen. Komme so schon kaum klar mit allem was so anfällt im Leben neben dem Vollzeitjob. Steuererklärungen für Mutter, Grundsteuer für Schwester noch bis Ende Januar, Einkaufen, Kinder unterstützen, Reparaturen am Haus usw.

 

@kingofreude Guten Morgen!

 

Ich war diejenige, die dich nach deinem ersten Post als Märchenerzähler bezeichnet hat. Das nehme ich wirklich zurück.

Und das mit der Überforderung glaube ich dir blind. Du hast Kinder wie du schreibst und denen sollst du ja erhalten bleiben.

Mache dir eine To-Do Liste, geordnet nach Dringlichkeit. Und arbeite sie der Reihe nach ab.

Dann wird das verkaufen wollen ganz weit hinten stehen und vielleicht nimmt das etwas Luft raus.

 

Wenn du nur Schritt für Schritt verkaufst, so wie die Zeit das zuläßt, dann streckt sich die Menge schön.

 

Und wegen der Vielkauferei kann man sich auch an einen geeigneten Menschen wenden, der einem da weiterhelfen kann. 

 

 

 

Manche Menschen kann man sich im Leben auch sparen. Die taugen nicht mal als Erfahrung.
Nachricht 388 von 1.239
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Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023

Was für eine sinnlose Aufregung. Einfach abwarten was passiert. Die privaten Verkäufer werden jede Menge Klagen einreichen. Der Verkauf wird dann eingestellt. Die alten sonst bei Ebay verkauften Sachen kommen in den Müll. Von dort werden sie nach Afrika verschifft und landen im Ozean. Von da an liegt Verantwortlichkeit dann bei Greta und nicht mehr beim Finanzamt. Problem gelöst!

Man muss nicht bei Ebay verkaufen. Früher gab es auch kein Ebay und wir haben trotzdem überlebt!

Nachricht 389 von 1.239
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Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023

Nachdem man schon mit dem neuen Erbschaftssteuergesetz die Leute um ihr Erspartes bringt, ist doch dieser Schritt unausweichlich. Der Staat will noch mehr Geld von uns. Und nun mal eben durch die Hintertür.

Steuererhöhungen klingen eben schlechter.

Nachricht 390 von 1.239
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Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023

Cool , welch erfreuliches Gesetz.

Der Deckmantel für Priverbliche fällt . ( die gibt es MASSENHAFT) Schwarzhandel und Geldwäsche eingedämmt.

Super, sowie die Verbraucherrechte kommen mehr zur Anwendung.

 Schwarzhändler werden  Nachträglich zur Kasse gebeten . Hurra endlich Gerechtigkeit.

 

Grüsse Andreas

 

Wer nicht weiß, wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt.
Mark Twain
Nachricht 391 von 1.239
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Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023

@lotusgaarden
Ja bei gewissen Verkäufern gebe ich dir recht, aber bei allen? Wohl eher nicht, ich denke an Sammler die in der Regel sowieso schon Mehrwertsteuer auf die Ware abgedruckt haben und die sollen jetzt bei einem Verkauf ihrer Sammlung nochmals zur Kasse gebeten werden.
Ja 100 Milliarden hier und dort müssen ja irgendwo herkommen. Und du wirst sehen dein Verkauf auf ebay qird genauso einbrechen wie bei allen anderen, wenn keine privaten mehr da sind lohnt es sich für dich auch nicht mehr. Ich kann bei anderen Plattformen billiger und besser einlaufen.!
Nachricht 392 von 1.239
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Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023

Das Gesetz betrifft auch andere Plattformen.  Als Händler bezahlen Sie auch die Mehrwertsteuer beim Einkauf . Kann man absetzen . 

Für den Privaten Verkäufer ändert sich - nichts -es erfolgt lediglich eine MELDUNG beim Finanzamt .  

Wer seine Private Sammlung verkauft, kann das doch mit den Finanzbeamten erklären ob das so ok ist .

Es wird also eventuell eine OFFENLEGUNG geben. Was ist daran Falsch?  

Wer nicht weiß, wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt.
Mark Twain
Nachricht 393 von 1.239
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Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023

Für den Privaten Verkäufer ändert sich - nichts -es erfolgt lediglich eine MELDUNG beim Finanzamt .  

Wer seine Private Sammlung verkauft, kann das doch mit den Finanzbeamten erklären ob das so ok ist .

Es wird also eventuell eine OFFENLEGUNG geben. Was ist daran Falsch?  

 

Absolut nichts. Vielleicht können manche dann auch ruhiger schlafen, wenn sie wissen, woran sie sind. 

Manche Menschen kann man sich im Leben auch sparen. Die taugen nicht mal als Erfahrung.
Nachricht 394 von 1.239
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Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023

Das Gesetz betrifft auch andere Plattformen. Der Markt wird sich wieder regulieren , da sich am Bedarf an Waren nichts ändert.

 Als Händler bezahlen Sie auch die Mehrwertsteuer beim Einkauf . Kann man absetzen .

Aber IRGENDWO muss der Händler ja auch Vorteile haben, dieser hat ein Risiko und Bürokratieaufwandt - Enorm sogar.

Viele Priverblichen kaufen im Großhandel und verkaufen als Privat ,setzen den Einkauf  trotzdem ab. Wahrscheinlich auch die Ebayrechnung, diese weist ja immer Mehrwertsteuer aus.

Da werden gleich viele Gesetzesverstösse auf einmal begangen , Steuerhinterziehung , Geldwäsche, 

noch andere.

Für den Privaten Verkäufer ändert sich - nichts - es erfolgt lediglich eine MELDUNG beim Finanzamt .  

Wer seine Private Sammlung verkauft, kann das später  mit den Finanzbeamten klären ob das so ok war .

Es wird also eventuell eine OFFENLEGUNG geben. Was ist daran Falsch? 

Die  Privaten können ein NEBENGEWERBE melden , sind dann Transparent und auf der sicheren Seite. 

Fertig. 

Warum sollten Verbraucherrechte nicht für alle anwendbar werden . 

Hier ist Schluss mit Freibriefen für Verkaufpiraten. Ehrlichkeit ist angesagt . 

Wer nicht weiß, wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt.
Mark Twain
Nachricht 395 von 1.239
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Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023

Anonymous
Nicht anwendbar

@non-soli-cedit  schrieb:
@lotusgaarden
 Und du wirst sehen dein Verkauf auf ebay wird genauso einbrechen wie bei allen anderen, wenn keine privaten mehr da sind lohnt es sich für dich auch nicht mehr. Ich kann bei anderen Plattformen billiger und besser einlaufen.!

 Das ist richtig.

Jedoch "Schmuckstücke" wie die Artikelnummer  202649738760  werden immer dankbare Abnehmer

finden 😋

Nachricht 396 von 1.239
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Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023

Es werden sicher viele priv. VK wegfallen - ich spreche jetzt nicht von den Priverblichen, aber ebay läßt sich nicht die Butter vom Brot nehmen so daß eben bei uns gewerbl. VK fleißig an Gebühren erhöht wird.
Das shop Jahresabo ist ja weggefallen und wer weiß was dann noch kommt ...

Letztendlich hat ebay gut an den Privaten verdient, hat den Gutsies gegeben bis zum Anschlag und nun - der Mo.. (Melkkuh) hat seine Schuldigkeit getan, der Moh.. (Melkkuh) kann gehen...

Und ebay hat das ja gut unterstützt, früher durften Private nur bis 300 Artikel einstellen ...

Nachricht 397 von 1.239
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Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023

Natürlich , Fruchtbarkeitssymbole sind sehr beliebt , Yoni und Lingam ausverkauft. 

 

https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p2334524.m570.l1313&_nkw=Phallus&_sacat=0&LH_TitleD...

 

https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p2334524.m570.l1313&_nkw=Fruchtbarkeitssymbol&_saca...

Wer nicht weiß, wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt.
Mark Twain
Nachricht 398 von 1.239
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Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023


@Anonymous  schrieb:

@non-soli-cedit  schrieb:
@lotusgaarden
 Und du wirst sehen dein Verkauf auf ebay wird genauso einbrechen wie bei allen anderen, wenn keine privaten mehr da sind lohnt es sich für dich auch nicht mehr. Ich kann bei anderen Plattformen billiger und besser einlaufen.!

 Das ist richtig.

Jedoch "Schmuckstücke" wie die Artikelnummer  202649738760  werden immer dankbare Abnehmer finden 😋


🤣😂🤣

denk ich mir auch 

Nachricht 399 von 1.239
Neueste Antwort

Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023

Das wird sich alles zeigen.  Erstmal wird sich der Markt bereinigen und der Umsatz für die Korrekt handelnden Verkäufer steigen .  Wenn der Umsatz stimmt , sind die Gebühren egal. Rechnet sich oder auch nicht. 

Wie im richtigen Leben. 

Wer nicht weiß, wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt.
Mark Twain
Nachricht 400 von 1.239
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