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Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023

Plattformen-Steuertransparenzgesetz - alle privaten Verkäufe werden ans Finanzamt gemeldet

 

Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Der Bundestag hat kurz vor Jahresschluss noch eine wichtige Änderung auf den Weg gebracht, die vor allem die Verkäufer auf KA-Portalen trifft. Das Gesetz über die Meldepflicht und den automatischen Austausch von Informationen meldender Plattformbetreiber in Steuersachen verpflichtet die Plattformbetreiber – Verkäufe die über die KA-Plattformen getätigt wurden, an das Finanzamt zu melden. Das betrifft alle digitalen Plattformen die dazu geeignet sind Ware oder Dienstleistung zu vermitteln. Was darf noch „frei“ verkauft werden? Die Grenze liegt bei 30 verkauften Artikel bis Januar 2024 – oder wenn die Gesamtsumme der Verkäufe in diesem Zeitraum die Grenze von 2.000 Euro überschreitet. Die Bagatellgrenze von 2000 Euro Umsatz im Zeitraum bis Januar 2024 kann schnell erreicht sein. Wer also mit z.B. mit 14 Verkäufen die Summe von 2.000 Euro / Jahr überschreitet, wird dem Finanzamt gemeldet. Rechtlich handelt es sich um einen Privatverkauf, wenn eine private, volljährige Person eine Sache oder einen Gegenstand an eine andere Privatperson oder einen Händler verkauft. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Käufer ebenfalls eine Privatperson oder ein Händler ist.

 

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mehr unter: https://www.business-leaders.net/plattformen-steuertransparenzgesetz-alle-privaten-verkaeufe-werden-... 

 

und hier von offizieller Stelle des Bundeszentralamt für Steuern (BZSt): https://www.bzst.de/DE/Unternehmen/Intern_Informationsaustausch/DAC7/dac7_node.html 

Nachricht 1 von 1.239
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1.238 ANTWORTEN 1.238

Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023

 Am Donnerstag bekam ich proaktiv einen Anruf von ebay wegen meines eBay Kontos und es kam die Frage, ob sie mich unterstützen können, damit ich weiter bei ebay verkaufen kann.

Beraten konnten sie mich natürlich nicht, aber sie haben eine mail an mich geschickt, wo ich bestätigen/antworten sollte, wieso ich trotz meiner vielen Angebote weiterhin privat und nicht gewerblich wäre. Meine Erklärung fand eBay absolut schlüssig und es war auch ein sehr nettes Telefonat.

 

Diese Vorgehensweise mit anrufen ist doch bestimmt sehr ungewöhnlich. Ich würde denken, daß gleich die Mail wegen Gewerblichkeit kommt. 

Wenn eBay so vorgeht, dann haben sie in den nächsten Monaten aber viel mit Anrufen zu tun....

Manche Menschen kann man sich im Leben auch sparen. Die taugen nicht mal als Erfahrung.
Nachricht 541 von 1.239
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Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023

Sorry, aber das wird nicht passieren. Jeder Finanzbeamter wird nur pauschale Angaben machen können. Ein Finanzbeamter wird definitv auch nichts schriftlich bestätigen, ausser einer pauschalen Aussage. Was soll er denn tun? Ein Finanzbeamter ist halt kein Hellseher und weiss nicht, was Sache bei der Person ist, der eine persönliche Auskunft will. Mal davon abgesehen, dass man sogar hier in diesem Threat erkennt, wie unterschiedlich ein Gesetz das schon bis dato existiert hat, also nicht neu ist und dieses neue Gesetz nur eine bessere Durchführung des bestehenden Gesetzes ist, nicht erkennen können und wollen. Und dann kaut so ein Mensch dem Finanzamt mit allen möglichen selbst mit unmöglich konstruierten Fällen ( Siehe diesen Threat ) ein Ohr ab. Bei aller Liebe. Da habe ich mehr Verständnis für das Finanzamt als für manche Poster von hier.

Nachricht 542 von 1.239
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Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023

Das war ein Zehntel meiner Sammlung. Wenn Du über fast 20 Jahre jeden Monat im Durchschnitt 500 Euro ausgibst für dein Hobby sind das im Jahr ca. 6000 Euro mal 20 also über 100.000 Euro und es sammelt sich massiv was an, mehr als manch Händler im Regal hat.

 

Und genau das ist der Punkt. Monat für Monat gebe ich Geld für mein Hobby aus. Oder gab es zumindest (jetzt kaufe ich deutlich weniger und schaue was passt noch zu der Sammlung und was brauch ich nicht). Ich will die Riesenplatte abbauen und mir eine halb so große kaufen. All das - nichts davon ist im Sinne einer Gewinnerzielungsabsicht. Es ist Konsum, Hobby.

 

Kaufe ich also privat 20 Jahren lang Sachen und gebe über 100k aus und dann entschliesse ich mich zum Verkauf über mehrere Jahre, dann handel ich gewerblich. Nein, also das wusste ich definitiv nicht und finde ich auch nicht besonders sinnvoll. Das Kaufverhalten geht über viele Jahre, aber ein steuerfreier Verkauf müsste dann in einem Rutsch ablaufen. Wieso bin ich gewerblich wenn ich so verkaufe wie ich gekauft habe, über 20 Jahre und unterm Strich dann auch mit Verlust. Verstehe den Vorgang nicht. Aber gut das mirt diese Erkenntnis jetzt kommt. Kaufe weniger, verkaufe weniger.

Nachricht 543 von 1.239
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Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023

Das macht aber eigentlich keinen Sinn. Und ich meine mich zu erinnern, dass man dieses Gesetz am Anfang erwähnte und es mir nochmal erklärte wie es sich verhält. Habe glaube ich ne halbe Stunde mit der Dame unterhalten. Und die mail die ich nach dem Gespräch bekam war im Wortlaut so, dass ich kurz darlegen sollte wieso ich denke, dass ich weiterhin ein privater Verkäufer bin / sein möchte.

Nachricht 544 von 1.239
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Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023

@kingofreude Also ich hätte da als Partner schon längst ein ernsthaftes Gespräch geführt und die Sache in die Hand genommen. Das heißt jetzt nicht, Hobby aufgeben, aber moderater kaufen.

Manche Menschen kann man sich im Leben auch sparen. Die taugen nicht mal als Erfahrung.
Nachricht 545 von 1.239
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Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023

@kingofreude 

jetzt hast du uns mittlerweile x-mal erklärt, wie gut es dir finanziell geht, daß du seit Jahren hunderte Euro 

im Monat ! für deine Hobbies ausgeben kannst, was du dir für tolle Kleidung leisten kannst und nicht zuletzt deine Kinder und deine Frau mit teuren Geschenken verwöhnst... verstehe mich bitte nicht falsch, wenn das alles so stimmt, wie du es schreibst...dann sei dir das  von Herzen gegönnt...aber wenn es einem so gut geht, wie kann man dann so hippelig werden, weil das Finanzamt am Ende vom Jahr ein paar Kröten mehr

einfordert ? Das wird doch alles zu deinem sonstigen Einkommen ins Verhältnis gesetzt... es trifft doch dann keinen Armen, so wie du hier immer schreibst....

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Die Vergangenheit ist geschrieben, aber die Zukunft ist noch nicht in Stein gemeißelt
( Captain Jean-Luc Picard)

Nachricht 546 von 1.239
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Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023

@kingofreude  schrieb:

Das macht aber eigentlich keinen Sinn. Und ich meine mich zu erinnern, dass man dieses Gesetz am Anfang erwähnte und es mir nochmal erklärte wie es sich verhält. Habe glaube ich ne halbe Stunde mit der Dame unterhalten. Und die mail die ich nach dem Gespräch bekam war im Wortlaut so, dass ich kurz darlegen sollte wieso ich denke, dass ich weiterhin ein privater Verkäufer bin / sein möchte.


 


Hallo @kingofreude ebay kann dir ggf. nur raten dich  gewerbl. an zu melden, ebay entscheidet im rechtlichen Sinn nicht über Gewerblichkeit. Sollte es aber für ebay eine Gewerblichkeit darstellen dann schliessen die irgendwann den Account aus gutem Grund.

Dann bitte bedenke noch die gewerbl. VK  die identische Artikel anbieten, da kann schnell eine Abmahnung ins Haus flattern bzw. von den Abmahnanwälten die sich hier eh tummeln....

 

Was ich nicht verstehe, warum meldest du bei deinem immensen Angebot kein (Klein)gewerbe an?  Ok, inzwischen ist alles auf Null was die Angebote betrifft.

Hole dir doch einfach mal Hilfe von einem Steuerberater um alles rechtlich ab zu klären.

 

Nachricht 547 von 1.239
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Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023

die Steuerberaterin war da ja leider selbst überfragt, was dieses Gesetz zumindest angeht über Kleingewerbe wusste sie auch nichts. Ich werde also dann mal proaktiv jemanden anderen suchen.

Ich sehe mich SELBST nicht als gewerblich, wenn andere das tun muss ich mich dem beugen. Ich habe mich damit nie beschäftigt und ja das was ich oben schon schrieb: Ich sehe es nicht EIN. Nur weil jemand viel hat oder kauft muss er ein Gewerbe anmelden wenn er das Zeug verkauft. Es geht mir nicht in den Kopf. Aber gut habe jetzt auch die anderen Antworten hier gelesen. Alles klar jetzt.

Nachricht 548 von 1.239
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Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023


@kingofreude  schrieb:

die Steuerberaterin war da ja leider selbst überfragt, was dieses Gesetz zumindest angeht über Kleingewerbe wusste sie auch nichts. Ich werde also dann mal proaktiv jemanden anderen suchen.

Ich sehe mich SELBST nicht als gewerblich, wenn andere das tun muss ich mich dem beugen. Ich habe mich damit nie beschäftigt und ja das was ich oben schon schrieb: Ich sehe es nicht EIN. Nur weil jemand viel hat oder kauft muss er ein Gewerbe anmelden wenn er das Zeug verkauft. Es geht mir nicht in den Kopf. Aber gut habe jetzt auch die anderen Antworten hier gelesen. Alles klar jetzt.

 

Ahja, toller Steuerberater  - sach mal, willst du uns hier veräppeln??

 

Aber im Ernst, ich glaube dein Problem liegt ganz woanders und das weißt du auch. Fange an dir da entsprechende Hilfe zu suchen.


 

Nachricht 549 von 1.239
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Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023

Ich bin hippelig, weil ich VERÄNDERUNGEN scheue. Es gibt ja keine klare Regel wieviel ich nun wem geben muss was ich zahlen muss und wofür eigentlich, weil ich Dinge mit Verlust verkaufe? Weil ich es mir anders überlegt habe? Am Kapitalmarkt mache ich Verluste mit Aktien und sie werden mit Gewinnen ausgeglichen, das ist ok. Aber das auf das Privatleben auszuweiten geht mir gegen den Strich.

 

Und dieser Konsum macht einen nicht unbedingt glücklich, Kaufrausch, Hobby, Impulskäufe. Das kostet, ja. Und mir geht es finanziell so gesehen gut, ja. Vermutlich wäre es besser, wenn es mir NICHT gut geht finanziell, dann hätte ich diese Probleme nicht und wäre mit weniger evtl. zufriedener..

 

Aber das heisst doch nicht, dass ich was versteuern muss von dem Kram der mal gekauft wurde. Es geht mir nicht in den Kopf und ich sehe es einfach nicht ein, dass ich mich quasi rechtfertigen muss beim Verkauf vieler Dinge, die ich allesamt für viel Geld bezahlen musste.

 

Ich will keinen Aufwand mit Buchführung, ich will keinen Zwang Rechnungen aufzuheben, die ich eh in 100 Fällen nur einmal brauche und ich sehe nicht ein meine Käufe zu dokumentieren, es ist eine FREIHEIT wenn man kaufen kann wie man will und wo man will.

 

Und wozu soll ich hier etwas versteuern beim Verkauf was ich mit Verlust verkaufe. Es geht auch nicht um die Kröten an sich. Wenn es allgemein eine Steuer geben sollte, die ein normaler Mensch beim Verkaufen also beim Verkauf automatisch abgezogen bekäme, würde ich es hinnehmen, es würde zumindest alles leichter machen.

 

Ich will nicht noch mehr bürokratischen Aufwand. Wie gesagt: dann LASSE ich es, aber ich tue es mit einer inneren Abneigung weniger zu kaufen, ich fühle mich eingeengt weil ich beim Verkauf Regeln einhalten muss. Ist mir halt jetzt erst klar geworden.

Nachricht 550 von 1.239
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Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023

Meine Frau findet es auch zuviel, ja. Aber es leidet nichts darunter. Schlimm ist dass mein Zimmer so voll ist das man hier kaum mehr treten kann, aber ist nicht ihr Zimmer. Moderater kaufen ist Teil der Lösung, das ist eigentlich auch ein positiver Aspekt an der Sache das stimmt. Habe ich schon seit einem halben Jahr etwas praktizieren können, allerdings geht es jetzt eben in die komplett andere Richtung. Ich möchte immer MEHR WEG haben. Es schlägt ins andere Extrem um. Will keine Stehrumchen mehr auf dem Fensterbrett, will keine CDs mehr weil ich streamen kann, will nur noch 3 Paar Jeans im Schrank statt 20 gehe lieber ins Fitness Center als die Ganzen Sachen hier zu haben, trenne mich von Büchern usw. Will immer weniger besitz.

Nachricht 551 von 1.239
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Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023

Kein Steuerberater sondern eine Bekannte die im Steuerbüro arbeitet, für andere Steuererklörungen macht. War erstmal meine erste Anlaufstelle.

Nachricht 552 von 1.239
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Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023

In meinem Arbeitsvertrag steht das ich kein Nebengwerbe usw. haben darf. Keine Ahnung was ein Kleinunternehmer wäre. Kenne mich null aus. Aber ok erstmal höre ich auf sachen einzustellen, dann werde ich ein Schreiben mit Bildern des Restes der Sammlung fotografieren und dem FA zukommen lassen und fragen ob ich es so privat verkaufen kann, hatte ich alles schon geschrieben werde dann euch auch nicht mehr zutexten hier.

Nachricht 553 von 1.239
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Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023


@kingofreude  schrieb:

Kein Steuerberater sondern eine Bekannte die im Steuerbüro arbeitet, für andere Steuererklörungen macht. War erstmal meine erste Anlaufstelle.


Hallo @kingofreude ich glaube du merkst eben auch in welch psychischem Dilemma zu steckst?

Kaufen, kaufen ... sammeln, verkaufen, neu kaufen ... und über alles den Überblick verlieren, keinen anfang finden.

Du solltest ebay dankbar über diese mail sein und das du deine Angebote auf 0 gestellst hat. Das hat dich mit Sicherheit vor größerem Schaden bewahrt.

 

Denke einfach mal über prof. Hilfe für dein Problem nach .... besprich es ehrlich mit deiner Frau und sucht euch gemeinsam Hilfe.

Nur, ebay ist hier nicht der richtige Platz.

Du hast vieles schon sehr gut erkannt aber klar, Theorie und Praxis und um das um zu setzen, wieder in die Spur zu kommen, dafür bedarf es viel Seelenarbeit aber vor allem prof. Hilfe.

 

Nachricht 554 von 1.239
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Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023

 

 


@kingofreude  schrieb:

In meinem Arbeitsvertrag steht das ich kein Nebengwerbe usw. haben darf. Keine Ahnung was ein Kleinunternehmer wäre. Kenne mich null aus. Aber ok erstmal höre ich auf sachen einzustellen, dann werde ich ein Schreiben mit Bildern des Restes der Sammlung fotografieren und dem FA zukommen lassen und fragen ob ich es so privat verkaufen kann, hatte ich alles schon geschrieben werde dann euch auch nicht mehr zutexten hier.


@kingofreude 

dann soll doch deine Frau ein Kleingewerbe anmelden.... 

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Nachricht 555 von 1.239
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Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023

Das kann man so sehen, ja. Sicher bin ich mir aber auch nicht, ob es wirklich ein Dilemma ist oder war. Ich habe es ja zumindest gerne getan. Ich stöbere gerne, ich kaufe gerne. Ich fühlte mich "Sicher" wenn ich Dinge besitze. Nun beginnt es umgedreht, ich erkenne das es mich erdrückt.

 

Ok, die Freude wenn ich dann was hier habe ist nicht immer groß, teilweise habe ich einige Sachen nicht mal ausgepackt, also den Karton wo es ankam schon, aber nicht wirklich geprüft ob alles heil ist oder bei Konsolen nicht mal angeschlossen. Zumindest haben die Käufe aber so gesehen für fröhliche Momente gesorgt. Die Sammlung war/ist auch ein gewisser Stolz.

 

Ich habe von den letzten Sachen ca. 50 nicht verkauft. Ich gebe es jetzt den Käufern teilweise mit. Anziehsachen nehme ich als Stopfmaterial und wenn einer nur einen Wagen gekauft lege ich einen zweite dazu damit ich weniger habe. Bin aber eigentlich nicht überzeugt und will zumindest noch die Sachen wieder reinsetzen wo ich schon Texte geschrieben habe. Dann komme ich dieses Jahr eben auf 200 verkaufte Sachen. Wenn ich dann nichts mehr verkaufe, dann sollte da auch denke ich mal nichts weiter passieren.

 

Trotzdem bleibt die für mich unlogische Erkenntnis: Ich kann über Jahre hinweg kaufen, sammeln und horten, aber ich kann es nicht über Jahre hinweg wieder verkaufen ohne gewerblich zu erscheinen. Beim viel kaufen und konsumieren handele ich nicht gewerblich, beim verkaufen schon, finde ich nicht gerecht.

Nachricht 556 von 1.239
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Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023


@dmary56  schrieb:

 

 


@kingofreude  schrieb:

In meinem Arbeitsvertrag steht das ich kein Nebengwerbe usw. haben darf. Keine Ahnung was ein Kleinunternehmer wäre. Kenne mich null aus. Aber ok erstmal höre ich auf sachen einzustellen, dann werde ich ein Schreiben mit Bildern des Restes der Sammlung fotografieren und dem FA zukommen lassen und fragen ob ich es so privat verkaufen kann, hatte ich alles schon geschrieben werde dann euch auch nicht mehr zutexten hier.


@kingofreude 

dann soll doch deine Frau ein Kleingewerbe anmelden.... 

 

 Naja liebe @dmary56wenn die gemeinsam veranlagt werden, es scheinbar keinen Steuerbetater gibt .... ich vermute das das Chaos am toben.


 

Nachricht 557 von 1.239
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Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023

@decoupage-art1 das mit der Ehefrau meinte ich ja nur, weil er meinte, er selbst dürfe kein Gewerbe anmelden wegen Arbeitsvertrag.... 

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Nachricht 558 von 1.239
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Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023


@kingofreude  schrieb:

Das kann man so sehen, ja. Sicher bin ich mir aber auch nicht, ob es wirklich ein Dilemma ist oder war. Ich habe es ja zumindest gerne getan. Ich stöbere gerne, ich kaufe gerne. Ich fühlte mich "Sicher" wenn ich Dinge besitze. Nun beginnt es umgedreht, ich erkenne das es mich erdrückt.

 

Ok, die Freude wenn ich dann was hier habe ist nicht immer groß, teilweise habe ich einige Sachen nicht mal ausgepackt, also den Karton wo es ankam schon, aber nicht wirklich geprüft ob alles heil ist oder bei Konsolen nicht mal angeschlossen. Zumindest haben die Käufe aber so gesehen für fröhliche Momente gesorgt. Die Sammlung war/ist auch ein gewisser Stolz.

 

Ich habe von den letzten Sachen ca. 50 nicht verkauft. Ich gebe es jetzt den Käufern teilweise mit. Anziehsachen nehme ich als Stopfmaterial und wenn einer nur einen Wagen gekauft lege ich einen zweite dazu damit ich weniger habe. Bin aber eigentlich nicht überzeugt und will zumindest noch die Sachen wieder reinsetzen wo ich schon Texte geschrieben habe. Dann komme ich dieses Jahr eben auf 200 verkaufte Sachen. Wenn ich dann nichts mehr verkaufe, dann sollte da auch denke ich mal nichts weiter passieren.

 

Trotzdem bleibt die für mich unlogische Erkenntnis: Ich kann über Jahre hinweg kaufen, sammeln und horten, aber ich kann es nicht über Jahre hinweg wieder verkaufen ohne gewerblich zu erscheinen. Beim viel kaufen und konsumieren handele ich nicht gewerblich, beim verkaufen schon, finde ich nicht gerecht.


Hallo @kingofreude wie lange möchtest du dir den peinlichen Seelenstirptease noch geben?

Es wurde zig mal alles erklärt und ich rate dir, bitte hole dir prof. Hilfe bevor es noch weiter aus ufert!

 

Nachricht 559 von 1.239
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Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023

@kingofreude,

 

was ist denn das für eine Steuerberaterin, die nichts über ein Kleingewerbe weis?🤔🤔🤔

Auch über das neue PStTG. Also nee, ich glaubs nicht, nicht zu fassen.

 

Nachricht 560 von 1.239
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