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DEUTSCHES VERTRAGSRECHT AUSGEHEBELT

Hallo.

Ich stelle fest, dass es immer weniger private Verkäufer be iEbay gibt, dafür aber immer mehr gewerbliche Verkäufer aus dem Ausland.

SIe unterstehen "nicht" dem deutschen Vertragsrecht und können daher agieren, wie sie wollen.

Ein Beispiel. 

Man kauft etwas, mit "Artikelstandort Deutschland". Ein Impressum des Verkäufers ist nicht aufgeführt. Man zahlt mit Paypal. 

Der Artikel trifft ein und gefällt dem Käufer nicht. Beim Lesen der Rücknahmebedingungen fällt nun auf, dass der Verkäufer z. B. in China sitzt und man den Artikel dort hinschicken muss, um eine Rückerstattung zu erhalten. 

Oft ist in den Rücknahmebedingungen auch beschrieben, dass keine Haftung besteht, wenn die Ware verloren geht oder beschädigt ist. 

Auch die Rücksendekosten werden oft nicht vom Verkäufer übernommen.Und die sind meist höher, als der Artikel selbst.

Weder Ebay noch Paypal können an diesen Bedingungen etwas ändern. Es heisst: Schicken sie zurück, dann bekommen sie ihr Geld.

 

Der Distributor( Zwischenhändler) mit Sitz in Deutschland verteilt nur die Ware, die z.B. aus China kommt und hat keine Befugnis, 

Retouren anzunehmen. Oft stecken mehrere Firmen dahinter, die natürlich keine Steuer ID in Deutschland haben.

 

So bleibt der Kunde meist auf seiner Schrotware sitzen.

Zum Glück haben wir die Wahl. Erst gar nicht bei solchen Firmen kaufen. Selbst die Fotos  der angebotenen Ware sind geklaut und man erlebt eine böse Überraschung, wenn der Artikel eintrifft......... wenn überhaupt.

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Antworten (4)

Wenn in dem Angebot kein Impressum angezeigt wird und beim Verkäufername gewerblich steht, dann lass in Zukunft die Finger von dem Angebot. Das ist nämlich deine freie Entscheidung.

Oder ist der Artikel so viel günstiger gewesen als bei Händlern mit deutschem Impressum? Dann kaufst du nunmal auf eigenes Risiko.

 

Ferner siehst du vor dem Kaufr auch die Rücknahmebedingungen im Angebot. Man sollte immer einen Vertragstext vollständig lesen, bevor man den Kaufvertrag abschließt.

 

Die Firmen, die die Ware versenden, handeln im Auftrag des Verkäufers. Es ist also nicht richtig, dass dieser Verkäufer keine Steuer-ID haben. Auf Ebay kann nur der gewerblich verkaufen, der auch eine Bescheinigung des Finanzamtes Ebay gegenüber vorgelegt hat, dass die Firma gemeldet ist.

 

Und eine Firma, die nur für die Versendung zuständig ist, hat natürlich nichts mit deinem Widerrufsrecht dem Verkäufer gegenüber zutun.


@aniram00  schrieb:

Hallo.

Ich stelle fest, dass es immer weniger private Verkäufer be iEbay gibt, dafür aber immer mehr gewerbliche Verkäufer aus dem Ausland.

SIe unterstehen "nicht" dem deutschen Vertragsrecht und können daher agieren, wie sie wollen.

Ein Beispiel. 

Man kauft etwas, mit "Artikelstandort Deutschland". Ein Impressum des Verkäufers ist nicht aufgeführt. Man zahlt mit Paypal. 

Der Artikel trifft ein und gefällt dem Käufer nicht. Beim Lesen der Rücknahmebedingungen fällt nun auf, dass der Verkäufer z. B. in China sitzt und man den Artikel dort hinschicken muss, um eine Rückerstattung zu erhalten. 

Oft ist in den Rücknahmebedingungen auch beschrieben, dass keine Haftung besteht, wenn die Ware verloren geht oder beschädigt ist. 

Auch die Rücksendekosten werden oft nicht vom Verkäufer übernommen.Und die sind meist höher, als der Artikel selbst.

Weder Ebay noch Paypal können an diesen Bedingungen etwas ändern. Es heisst: Schicken sie zurück, dann bekommen sie ihr Geld.

 

Der Distributor( Zwischenhändler) mit Sitz in Deutschland verteilt nur die Ware, die z.B. aus China kommt und hat keine Befugnis, 

Retouren anzunehmen. Oft stecken mehrere Firmen dahinter, die natürlich keine Steuer ID in Deutschland haben.

 

So bleibt der Kunde meist auf seiner Schrotware sitzen.

Zum Glück haben wir die Wahl. Erst gar nicht bei solchen Firmen kaufen. Selbst die Fotos  der angebotenen Ware sind geklaut und man erlebt eine böse Überraschung, wenn der Artikel eintrifft......... wenn überhaupt.


Hy @aniram00 

 

du hast da vollkommen recht. Es ist ein perfides Spiel mit der Unachtsamkeit und der Geiz-ist-geil-Mentalität der Verbraucher.

 

Nur, man kauft eben im Ausland und nicht in Deutschland.

Von daher kann man auch keine deutschen Verbraucherrechte erwarten.

 

Selbst wenn man diese "Firmen" dazu verdonnern würde, sich an die Verbraucherrechte des Käuferlandes zu halten, wer soll das kontrollieren?  (und sag nicht Ebay/Paypal, das wäre "menschlich" nicht zu stemmen)

 

 

Und es gibt noch eine andere Seite der Medaille (wie üblich!):

 

wenn ich als deutscher Händler in die EU verkaufe, meinetwegen sogar weltweit, kann doch von mir niemand ersthaft erwarten, dass ich alle Verbraucherrechte der jeweiligen Länder kenne und korrekt umsetze.

 

Und genau so gilt das für die Asiaten; sie nutzen hier die Möglichkeiten des Systems um Knete zu machen.

Gegenmaßnahme: aufpassen, aufpassen, aufpassen

 

 

Anonymous
Nicht anwendbar

Hallo @aniram00 

 

Ich persönlich kaufe nur in China wenn ich auch

 

mit einem Totalverlust leben kann.

 

Aber viele glauben hier sie können billig in China

 

kaufen mit Deuschen Verbraucherrechten.

 

Das klappt meist nicht.

 

Bleib gesund.

 


@aniram00  schrieb:

Hallo.

Ich stelle fest, dass es immer weniger private Verkäufer be iEbay gibt, dafür aber immer mehr gewerbliche Verkäufer aus dem Ausland.

SIe unterstehen "nicht" dem deutschen Vertragsrecht und können daher agieren, wie sie wollen.

Ein Beispiel. 

Man kauft etwas, mit "Artikelstandort Deutschland". Ein Impressum des Verkäufers ist nicht aufgeführt. Man zahlt mit Paypal. 

Der Artikel trifft ein und gefällt dem Käufer nicht. Beim Lesen der Rücknahmebedingungen fällt nun auf, dass der Verkäufer z. B. in China sitzt und man den Artikel dort hinschicken muss, um eine Rückerstattung zu erhalten. 

Oft ist in den Rücknahmebedingungen auch beschrieben, dass keine Haftung besteht, wenn die Ware verloren geht oder beschädigt ist. 

Auch die Rücksendekosten werden oft nicht vom Verkäufer übernommen.Und die sind meist höher, als der Artikel selbst.

Weder Ebay noch Paypal können an diesen Bedingungen etwas ändern. Es heisst: Schicken sie zurück, dann bekommen sie ihr Geld.

 

Der Distributor( Zwischenhändler) mit Sitz in Deutschland verteilt nur die Ware, die z.B. aus China kommt und hat keine Befugnis, 

Retouren anzunehmen. Oft stecken mehrere Firmen dahinter, die natürlich keine Steuer ID in Deutschland haben.

 

So bleibt der Kunde meist auf seiner Schrotware sitzen.

Zum Glück haben wir die Wahl. Erst gar nicht bei solchen Firmen kaufen. Selbst die Fotos  der angebotenen Ware sind geklaut und man erlebt eine böse Überraschung, wenn der Artikel eintrifft......... wenn überhaupt.


Es steht dir frei dieses der WBZ zu melden, entweder wird die Firma dann verwarnt oder ebay, wäre mal nicht schlecht!

 

Steuern müssen die jetzt bezahlen oder ebay muss dafür haften!

 

https://verkaeuferportal.ebay.de/umsatzsteuer

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