21-10-2025 19:40
Im Angebot steht der Preis für Versand angegeben mit € 10,49
Ich sende einen Preisvorschlag, der Verkäufer stimmt zu, ich bezahle den Preis inkl. Versandt und der Verkäufer versendet jedoch mit der Übermittlung der SendungsNr verlangt er jetzt eine Nachzahlung von € 8,50.
Er hat nicht nachgefragt ob ich bereit bin, die Mehrkosten zu tragen. Ich bin der Meinung bevor er versendet, hätte er mich auf die Mehrkosten des Vesands hinweisen müssen und ich hätte dann dem zugestimmt oder gebeten, den Kauf darauf hin abzubrechen.
Bin ich da im Recht ?
Gelöst! Gehe zu Lösung.
22-10-2025 11:18
also ...
es gibt so einige Verkäufer, die sich auf "Versandvorschläge" von eBay verlassen und dann ob des echten Portos bei der Abgabe der Sendung überrascht werden > sehe ich durchaus als "dumm gelaufen" für den Verkäufer an (gleiches gilt für "verwogen / verschätzt" etc.)
es gibt die Obergrenze in einigen Kategorien für Versandkosten - hier sollten die Mehrkosten natürlich im Artikelpreis inkludiert werden ... manch ein Verkäufer schreibt aber stattdessen in der AB, dass der Käufer diese zu zahlen hat - und das ist dann auch Bestandteil des Kaufvertrags
vor der Zahlungsabwicklung konnte das einfach vom Käufer direkt gezahlt werden (so er nicht meinte, sich davor drücken zu können), keine Ahnung, ob das jetzt noch möglich wäre (dass der Verkäufer in einer überarbeiteten Rechnung mehr berechnet)
22-10-2025 10:34
Moin @oskar_der_wikinger
natürlich ist es möglich, miteinander zu kommunizieren.
Allerdings habe ich gut schreiben: Ich biete Versand nur innerhalb Deutschlands und nur eine Versandart an, nämlich DHL-Paket zu € 6,99, egal wieviel der Kunde kauft. Da ist die Möglichkeit, Fehler zu machen ziemlich gering.
Wird es schwerer, nehme ich das auf meine Kappe. Auch Höherversicherungen gehen zu meinen Lasten. Das ist alles in den Preisen einkalkuliert. Und wenn der Artikelpreis einen bestimmten Wert übersteigt, bekommt der Kunde die Versandkosten zurück erstattet.
22-10-2025 07:31
Vom Grunde her hast du ja auch recht @petersmodellbahnstuebchen da stimme ich dir ja zu.
Fordern kann der Verkäufer nichts, aber bei Kenntniss des Artikels könnte man auch raten das beide Parteien aufeinander zugehen können, jeder macht Fehler.
Hierfür ist allerdings eine ehrliche und offene Kommunikation beider Seiten von Nöten.
Und ob es jetzt 9,99 kg oder 10,1 kg waren wissen wir ja auch nicht.
Hatte mich jetzt erst selbst bei einem Paket um fast 3 kg verkalkuliert, bei einer Sendung nach Italien.
War zum Glück innerfamiliär und die Kosten bleiben bei mir.
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22-10-2025 00:37
Moin @oskar_der_wikinger
mir passiert es äußerst selten, daß ich mich bei den Versandkosten verkalkuliere, da ich beim Einstellen des Angebots weiß, was und mit wem ich versende.
Deshalb finde ich es auch unverschämt, bei einem Fehler meinerseits den Kunden zur Kasse zu bitten. Das ich halt das Geschäftsrisiko.
Und ob ein Artikel mit Verpackung nun 9,99 kg oder 10,01 kg wiegt, sollte jeder Verkäufer bereits vor dem Versand kalkulieren. Man kann sich ja auch etwas Kalkulationsspielraum einräumen und wenn der Versand dann günstiger wird, kann ja auch den Käufer darüber informieren und ihm die Differenz zurückerstatten.
21-10-2025 21:17 - bearbeitet 21-10-2025 21:20
@perfect-sally schrieb:Und wie würde das TE weiterhelfen? Die Frage war klar formuliert und das Angebot braucht man für die Antwort nicht zu kennen.
Das würde dem TE jetzt nicht direkt helfen, aber ggf. das Verhalten des VK nachvollziehen lassen.
VSK ware mit 10,49 € angegeben, dies entspräche einem DHL Paket von 10 kg.
Bei einem plus von 8,50 € liegen wir bei 18,99 € was einem 20 kg Paket entsprechen würde.
Hier könnte die Kenntnis um den Artikel eventuell auch beschwichtigende Kommentare bewirken.
Klar muß nicht gezahlt werden wenn sich jemand verkalkuliert, aber gegenseitiges Verständnis ist sich auch nicht immer falsch.
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21-10-2025 20:57
Und wie würde das TE weiterhelfen? Die Frage war klar formuliert und das Angebot braucht man für die Antwort nicht zu kennen.
21-10-2025 20:36
Na um sich das Angebot anzuscheuen, @perfect-sally .
21-10-2025 20:31
Wozu wäre das hilfreich?
21-10-2025 20:07
Ich glaube, meine Frage ist beantwortet.
Ich möchte auch den Verkäufer hier nicht an den Pranger stellen, er wird sich eh schon ärgern!
Ich bedanke mich für Eure Antworten, vor allem fürs schnelle Antworten und ich denke da wie Sally, die Mehrkosten hat der VK zu tragen und nicht ich.
Euch einen schönen Abend und mir hoffentlich wenig Ärger 😉 Danke
21-10-2025 20:00
Na dann kann man sich das Angebot anschauen, @perfect-sally .
21-10-2025 19:52
Wozu sollte die Artikelnummer hilfreich sein um das zu beantworten? 🤔
21-10-2025 19:51
Hallo,
wenn der Verkäufer sich verkalkuliert hat, ist es sein Problem !
es ist mir als Verkäufer schon mal passiert, habe aber keinen Anstand deswegen gemacht. Mein Fehler.
ich finde es letzter Zeit im Forum schon lästig zu lesen : was VK sich so leisten, passt der Auktionspreis nicht wird mehr verlangt, bei Versandkosten wollen auch mehr Kohle, und wenn man es ganauer anschaut es sind Private oder solche die sich gerne "privat" nennen, die sowieso keine Verkaufsgebühren bezahlen....🤢
21-10-2025 19:47
21-10-2025 19:42
Ob er dich vorher frägt oder nachher spielt eigentlich keine Rolle. Du bist nicht verpflichtet es zu bezahlen. Wenn der VK einen Fehler gemacht hat und seine Versandkosten falsch berechnet hat darf das nicht zu Lasten des Käufers gehen.