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Ihr möchtet eure eBay-Angebote möglichst vielen Kund*innen präsentieren? Dann solltet ihr genau wissen, wie sie sich im Netz bewegen. Auch wenn viele Konsument*innen Online-Marktplätze schon direkt zur Produktsuche und -recherche nutzen, verlassen sich auch einige auf herkömmliche Suchmaschinen.

In dieser Folge bringt Felix Marum aus dem eBay Ads-Team durch eine repräsentative Studie Licht ins Dunkel. Damit können sein Team und er genau aufzeigen, wie Deutsche beim Online-Shopping ticken und welche Plattformen sie zur Produktsuche nutzen.

Darüber hinaus erklärt er, warum Sichtbarkeit ein entscheidender Faktor für das erfolgreiche Verkaufen ist und welche Maßnahmen eBay empfiehlt, um eure Produkte ins Scheinwerferlicht zu rücken. Viel Spaß beim Hören!

 

**Wichtige Links**

 

 

**Erwähnte Podcast-Folgen**

 

 

** Kapitelmarken **

 

  • [00:01:49] bis [00:06:09] - Besprechung der Umfrage: Wo suchen die Deutschen?
  • [00:06:09] bis [00:07:35] - Was bedeutet Sichtbarkeit bei eBay?
  • [00:07:35] bis [00:09:32] - Wie unterstützt eBay Ads beim Thema Sichtbarkeit?
  • [00:09:32] bis [00:18:13] - Externe Anzeigen - so funktioniert die neue Werbeform
  • [00:18:13] bis [00:19:24] - Kaufanlässe erkennen mit dem eBay Ads Marketingkalender 2024
  • [00:19:24] bis [00:21:31] - Welche zusätzlichen Maßnahmen empfiehlt eBay für mehr Verkaufschancen?

Kommentar unter dem Beitrag in der eBay-Community: 

👋 Hallo liebe Zuhörer*innen! Wir hoffen, dass euch die Folge mit Felix gefallen hat! Habt ihr noch weitere Tipps, wie eure Produkte im Rampenlicht strahlen können? Schreibt es uns hier in den Kommentaren!

Lisa: Ob Geburtstagsgeschenke, Gartengeräte oder Küchenzubehör. Viele Dinge des täglichen Lebens kaufen wir im Internet, aber auf welchen Webseiten suchen wir eigentlich nach diesen Produkten? In Suchmaschinen oder direkt auf Marktplätzen wie eBay! Wenn ihr als Händlerinnen und Händler wisst, wo, wann und wie eure Zielgruppe einkauft, könnt ihr die Sichtbarkeit eurer Produkte erhöhen. Das funktioniert am besten durch Anzeigen und Werbelösungen, mit denen ihr gezielt euren Umsatz steigern könnt. Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Wie das alles funktioniert, erfahrt ihr jetzt.

Felix: Wenn ich jetzt also Angebote zeige, die einen schlechten Qualitätsindex haben, dann darf ich halt nicht die Erwartung haben, nur weil ich jetzt mehr Leuten zeige, dass dann auch mehr kaufen. Es gibt sicherlich ein paar Ausnahmen, also wenn ich jetzt irgendwelche seltenen Porscheteile handele, von denen es nur zwei, drei Stück am Markt gibt, da schaut dann der Konsument oder die Konsumentin auch mal drüber weg, wenn es nur zwei Produktbilder sind. Wenn ich mich aber in einem Marktumfeld bewege, wo ein hoher Wettbewerb herrscht, ist es unheimlich wichtig, dieses Fundament eben sicherzustellen.

Lisa: Herzlich willkommen zu "Alles top. Gerne wieder!" der eBay Podcast rund um Handel und E-Commerce. Ich bin Lisa Haak, Head of Seller Community und Brand- Relation Program bei eBay, und ich freue mich sehr über meinen heutigen Gast: Felix Marum. Er ist Advertising Partner Manager bei eBay Ads Deutschland. Das Team berät gewerbliche Händlerinnen und Händler bei eBay, wenn es darum geht, ihre Angebote sichtbarer zu machen. Und genau das wird Felix heute für euch da draußen machen. Erklären, wie Marketinglösungen dabei helfen können, euer Business zu optimieren, und was ihr dabei beachten müsst, wenn ihr Anzeigen außerhalb unseres Marktplatzes schalten wollt. In diesem Sinne herzlich willkommen Felix!

Felix: Hallo Lisa, vielen vielen Dank für die Einladung.

Lisa: Voll schön, dass du da bist, und du hast auch ein super spannendes Thema mitgebracht, denn ihr in eurem eBay Ads team, ihr habt eine brandneue repräsentative Studie zum Thema Produktsuche im E-Commerce durchgeführt. Mit der Zusammenarbeit von Civey und euch, habt ihr 5000 Menschen befragt in Deutschland zu ihrem Verhalten im Online-Shopping. Felix, das war bestimmt eine super umfangreiche Studie. Was sind denn die Ergebnisse oder die Kernaussagen, die dir da hängengeblieben sind oder die du am besondersten fandst?

Felix: Kernaussage der Studie ist, dass rund jeder zweite Deutsche Online-Marktplätze und Suchmaschinen nutzt, um beim Shoppen online Artikel zu finden. Und wenn man sich die Umfrageergebnisse etwas genauer anschaut, insbesondere ob es ein Alters- oder Geschlechterunterschied gibt, erkennt man, dass Männer und Frauen sich grundsätzlich einig sind, was die Artikelrecherche angeht, also sprich die Wahl dann primär über Suchmaschinen und Onlinemarktplätze erfolgt. Und auffällig ist, dass Männer und generell Generation 40 plus gerne nochmal Preisvergleichsplattformen nutzen, während Frauen eher in den Online-Shop direkt der Hersteller nach Produkten suchen. Generation 40 Plus sucht neben den Suchmaschinen und Online-Marktplätzen grundsätzlich am liebsten direkt beim Hersteller.

Lisa: Okay, also, viele findings darüber, wo sucht welche Zielgruppe unter Umständen mein Produkt, cool. Dann gehen wir da nochmal näher drauf ein, weil die Ergebnisse sind ja alle super spannend. Wenn du jetzt jetzt von Preisvergleichsplattformen gesprochen hast oder eben Suchmaschinen oder Marktplätze, welche Kanäle spielen dann bei der Produktrecherche eher eine untergeordnete Rolle? Also was können wir erst mal zur Seite legen?

Felix: Okay, also, eine eher untergeordnete Rolle spielen die Suchen in den angesprochenen Preisvergleichsplattformen und in den Shops der Hersteller. Das vor allem bei 50 bis 64 jährigen Konsument*innen. Social Media und Social Commerce spielen alters- und geschlechterübergreifend quasi keine Rolle.

Lisa: Wirklich gar nicht. Das hätte ich aus meinem eigenen Nutzerverhalten ganz anders gesehen, weil so oft, wie ich auf Anzeigen bei Instagram beispielsweise würde sagen: Reinfalle ist nicht repräsentativ in der Umfrage dann.

Felix: Ja, ich meine, das geht mir auch so, dass man vom eigenen Konsumverhalten oder Recherche Verhalten immer auf, dann quasi den Rest der Konsumenten schließt. Aber tatsächlich ist es so. Und dafür ist es halt immer ganz gut, wenn man auch Studienergebnisse hat, die dann so den Blick etwas erweitern, sozusagen.

Lisa: Wie oft macht ihr solche Umfragen, und was macht ihr mit den Ergebnissen dann?

Felix: Grundsätzlich machen wir sowas regelmäßig, einfach auch um zu verstehen, wie bewegen sich die potenziellen Konsument*innen und wie kann ich sie am besten erreichen. einfach um die, bezeichnet oftmals als Customer Journey. Um die Customer Journey, zu kennen, zu verstehen. Wo kann ich den Kunden oder die Kundin abholen, die potenziellen? Und einfach auch dann 'ne entsprechende Beratungsleistung für unsere Händlerinnen und Händler zu bieten und zu erklären, warum es eben dann wichtig ist, dort sichtbar zu sein, und was da eben am besten hilft.

Lisa: Ja, und bestimmt auch, um erfolgsversprechende Produkte in eurem eBay Ads-Portfolio zu bilden, oder für Händlerinnen und Händler, damit ihr wisst, was wird dort gebraucht, und wie können wir unsere Händlerinnen und Händler dann entsprechend unterstützen?

Felix: Klar, auf jeden Fall, das ist natürlich dann auch sehr, sehr hilfreich bei der Produktentwicklung für die Kollegen dann!

Lisa: Ja gut, dass ihr diese Studien macht und dann auch unseren Händlerinnen und Händlern zur Verfügung stellt, um eben mal nicht von seinem eigenen Nutzerverhalten zu lernen, sondern mal zu hören, was macht denn das Gro der Leute da draußen? Also sprechen wir vielleicht mal darüber, warum die gewonnenen Ergebnisse aus dieser Studie dann jetzt besonders für unsere Zuhörer*innen, also unsere eBay-Händlerinnen und -Händler, interessant ist.

Felix: Genau, wir haben ja erfahren, dass ein Großteil der potenziellen Käuferschaft quasi entweder direkt über die Marktplätze sucht oder eben über die Suchmaschinen. Und die Frage, die ich mir dann quasi als Händler oder Händlerin stellen kann, ist, setze ich bisher schon alle Hebel in Bewegungen, um dort die maximale Sichtbarkeit meines Inventars sicherzustellen?

Lisa: Sichtbarkeit ist ja so so ein Buzz-Word, fast schon auch was, was wir bis jetzt in den Podcastfolgen, schon sehr, sehr häufig behandelt haben. Was versteht ihr denn in Betracht auf die Studie oder im eBay Ads-Team unter Sichtbarkeit auf eBay?

Felix: Ja, gute Frage also, grundsätzlich kann man erstmal sagen, dass man als Sichtbarkeit die Anzahl der Ausspielung meiner Angebote oder die Angebote der Händlerinnen und Händler eben bezeichnet. Wenn jetzt also ein potenzieller Käufer oder Käuferin in die Suche geht bei eBay und nach einem Artikel sucht, und meine Ergebnisse oder meine Angebote tauchen dann quasi auf der Suchergebnisseite auf. Dann kann man das als Impression bezeichnen oder als eine Ausspielung, und das ergibt dann quasi in Summe die Sichtbarkeit. Kann man im Verkäufer Cockpit-Pro sich sehr gut anschauen, im Bereich Performance/Traffic, und dort sieht man dann quasi die ganzen Kennzahlen, unter anderem auch Impressionen, die eben die Sichtbarkeit dann messen.

Lisa: Und Sichtbarkeit mit der Hoffnung dann einfach auch auf mehr Abverkäufe.

Felix: Genau also, die Erwartungshaltung ist natürlich, wenn ich meine Sichtbarkeit steigere - mein Inventar ist relevant irgendeiner Form für die Konsumentinnen und Konsumenten, dass dann auch mehr Klicks quasi, also mehr Interaktion mit meinen Angeboten stattfinden und im besten Fall natürlich auch mehr Verkäufe erfolgen.

Lisa: Sehr richtig als kleine Anmerkung quasi der Redaktion hier. Sichtbarkeit auf eBay funktioniert sehr gut über die Produkte, die unser eBay Ads-Team an die Hand gibt. Aber natürlich gehört zu Sichtbarkeit auf eBay noch viel, viel mehr. Darüber haben wir schon einige Podcast-Folgen gemacht, es wird aber auch später in der Folge gehen, wir hoffentlich nochmal auf Sichtbarkeit allgemein ein. Advertising ist da, würde ich sagen, ein Teil zum Schlüssel des Erfolgs. Cool Felix! Dann lass uns doch mal über die Sichtbarkeit reden, die ihr aus dem Ads-Team für Händlerinnen und Händler erzielen könnt. Also welche Produkte habt ihr bei eBay? Was sind so in eurem Ads-Portfolio die Themen, die Händlerinnen und Händler mit euch besprechen können oder über euch bei eBay buchen können, um zu Sichtbarkeit zu gelangen?

Felix: Okay. Ja, also angenommen, ich hab mein Inventar und möchte quasi dem mehr Sichtbarkeit verschaffen, um eben dann auch im besten Fall mehr Umsatz zu erzielen. Da bietet eBay verschiedene Möglichkeiten, das zu beeinflussen. Der Klassiker ist quasi eBay Anzeigen Standard. Da lege ich einfach fest 'nen prozentualen Satz, den ich bereit bin zu investieren, also zum Beispiel 4 oder 5 Prozent. eBay beginnt dann quasi mit der Ausspielung der Angebote auf eben den zusätzlichen Plattformen, um die erhöhte Sichtbarkeit zu schaffen. Und im Transaktionsfall, also im Falle des Verkaufserfolgs, wird dann eben dieser zusätzliche Prozentsatz berechnet, also Cost per Transaction nennt sich das, oder Cost per Sale, kann man auch sagen, das ist die eine Variante. Ein weiteres Format ist Anzeigen Erweitert, das heißt, hier ist es von der Transaktion losgelöst, und dann, ich adressiere quasi meine potenzielle Käuferschaft mit zum Beispiel Suchbegriffen, hinterlege dann die passende Angebote dazu, und immer wenn dann quasi 'n potenzieller Endkunde oder eine potenzielle Endkundin auf das Angebot klickt, wird eben dann ne Betrag berechnet pro Klick sozusagen. Pay per klick, Cost per Klick.

Lisa: Cool, wenn wir dann vielleicht nochmal den Schluss zu der Umfrage ziehen, die wir am Anfang angesprochen haben. Da geht es ja vor allem auch darum, Produkte nicht nur auf eBay zu finden, sondern wo wird denn überhaupt gesucht? Und das ist ja nicht immer im ersten Schritt bei eBay. Auch wenn wir uns das eventuell wünschen würden. Was habt ihr denn in eurem Portfolio, um dort Sichtbarkeit außerhalb von eBay zu finden und sie dann auf eBay zu leiten?

Felix: Also angenommen, ich habe jetzt quasi für die Sichtbarkeit meiner Angebote innerhalb eBays schon einiges in Bewegung gesetzt und möchte jetzt quasi auch noch in dem zweiten Teich fischen, nämlich dem Teich der Suchmaschinen, und möchte da die Sichtbarkeit steigern und möchte da bewusst Einfluss nehmen. Dafür bietet eBay eben die externen Anzeigen, die dann quasi den Händlerinnen und Händlern die Möglichkeit geben, aktiv auch eben mehrere Angeln in diesem Teich der Suchmaschinen auszuwerfen und da die Sichtbarkeit der eigenen Angebote positiv zu beeinflussen, in Erwartung, dass dann durch die zusätzlichen Klicks eben auch mehr Umsatz generiert wird.

Lisa: Wir holen die potenziellen Käuferi*nnen also dort ab, wo sie suchen, holen sie auf eBay auf die Angebote der Händlerinnen und Händler.

Felix: Ganz genau!

Lisa: Klar, da gibt es sehr, sehr viele Fragen rund um, und ihr habt euch damit schon mal auseinandergesetzt und habt ein Dokument erstellt mit den am häufigsten gestellten Fragen und den dazu passenden Antworten. Was hat es damit auf sich in dem Dokument? Was versucht ihr dort zu beantworten?

Felix: Im Grunde wollen wir sicherstellen, dass das Produkt erst mal gut erklärt wird und jeder weiß, wie er das für sich am besten nutzen kann, zusätzlich natürlich auch so, wenn es um das Thema Einwände oder Fehleinschätzungen geht, dass man da entsprechend Content liefert, der Verständnishilfe liefert und die häufigsten Fragen, die wir bisher jetzt schon gestellt bekommen haben, zu den externen Anzeigen auch nochmal beantworten.

Lisa: Dann schauen wir doch mal auf einige dieser Fragen und Antworten von dir dann gegeben und nicht in dem Dokument. Für die Fragen, die wir jetzt nicht hier in dem Podcast haben, gibt es einen Blog, wo das Dokument auch verlinkt ist. Das packen wir euch einmal in die Shownotes, aber fangen wir doch mal an, Felix. Bieten externe Anzeigen tatsächlich einen Mehrwert?

Felix: Sehr gute Frage! Jetzt kommt es natürlich darauf an, wie ich für mich als Händlerin und Händler Mehrwert definiere. Wenn ich Mehrwert verstehe, als höhere Sichtbarkeit, mehr Reichweite, mehr potenzielle Käufer*innen zu erreichen, dann würde ich persönlich sagen: "ja, auf jeden Fall" und was halt auch das Gute ist, ich habe eine gute Kostenkontrolle über eben ein festgelegtes Budget.

Lisa: Und wenn ich da jetzt geneigte Hörerin oder Hörer bin und mir denke, eigentlich bin ich ja schon Anzeigenprofi bei eBay, weil ich nutze ja auch schon Anzeigen Erweitert, das reicht doch eigentlich, oder?

Felix: Ja, auch da kommt es auf die Strategie der jeweiligen Händlerin und Händler an. Wenn ich mit dem Umsatzgeschehen, dass ich jetzt erlebe, quasi zufrieden bin, dass in meinerPlanung passt: Okay, dann könnte man sagen, reicht es vielleicht. Wenn ich aber noch genug Bestand habe, habe genug Kapazitäten, um noch eine Schippe draufzulegen, dann sollte man auf jeden Fall darüber nachdenken, das als zusätzliches Instrument zur Sichtbarkeitsteigerung zu nutzen.

Lisa: Okay, und dann habe ich mir noch einen Punkt aus dem Dokument rausgesucht. Eher ein Mythos? Hoffentlich Mythos. Die Kampagnen sind komplizierte Zeitfresser. Das Einrichten und die Umsetzung erfordert Fachwissen und einen hohen Zeitaufwand. Felix, wie steht ihr zu diesem Statement?

Felix: Also, das habe ich zu Beginn, als das Produkt eingeführt wurde, auch gedacht. Die gleichen Punkte, die du angesprochen hast, und wenn man jetzt mal aus der Perspektive eines Händlers oder eine Händlerin schaut, die einen eigenen Webshop betreiben, mag das sicherlich zutreffen. Bei eBay ist der Vorteil, dass das ein im Grunde super einfaches Setup ist. Ich lege im Grunde einfach fest, was ich an Tagesbudget bereit bin zu investieren: Klicke auf starten, und den Rest macht eBay. Es ist also super intuitiv, es ist sehr einfach. Ich brauche keine zusätzlichen Personalkapazitäten, die sich um die Steuerung der Kampagne kümmern, wie es vielleicht, in meinem eigenen Shop der Fall wäre, genau.

Lisa: Klingt eigentlich alles ganz komfortabel. Dann für weitere schwierige und komplexe Fragen rund um das Produkt verlinken wir den Blog dazu in den Shownotes, und an dieser Stelle vielleicht noch ein kleiner anderer Hinweis für unsere Hörerinnen und Hörer da draußen. Wir freuen uns natürlich immer super doll über euer Feedback zu unserem Podcastfolgen, was ihr euch hier wünscht und so weiter. Das könnt ihr unter anderem über die eBay Community zu uns kommen lassen oder eben auch auf unserer Facebook Seite: eBay for Business Deutschland. Und wenn euch der Podcast gefällt, dann lasst doch auch gerne dort, wo ihr uns gerade hört, ein Abo oder ein Like da. Felix, kommen wir nochmal zurück zum Thema, wenn skeptische Händlerinnen und Händler jetzt überzeugt waren durch die Argumente, die du genannt hast und sich denken, okay Anzeigen, schon ausprobiert, und jetzt möchte ich die Schippe drauflegen, wie du gesagt hast. Wie können sie loslegen?

Felix: Ja, das ist im Grunde relativ einfach. Ich will mich wie gewohnt in Verkäufer Cockpit-Pro ein klicke oben auf den Marketing-Tab, gehe dann ins Advertising-Cockpit, klicke rechts, "neue Kampagne erstellen" und habe dann eine Maske, wo ich im Grunde alle Formate, alle Anzeigenformate sehe und wähle ganz rechts die externen Anzeigen, klicke auf "Jetzt beginnen", werde dann zur nächsten Seite geleitet, wo ich einfach das Tagesbudget definiere, dass ich bereit bin zu investieren, und klicke auf "Starten" und fertig.

Lisa: Das klingt ja eigentlich kinderleicht, und wenn ich diese Anzeigen dann schalten möchte, gibt es da irgendwie noch Bedingungen, Voraussetzungen, die ich im Kopf haben muss, gerade in Bezug auf die Artikel, die ich dort eventuell bewerben muss. Also gibt es da Grundvoraussetzung in der Aufsetzung oder in der Auswahl der Artikel?

Felix: Guter Punkt, den du da ansprichst, die gibt es. Man muss unterteilen in Kriterien, die ich quasi als Händlerin oder Händler beeinflussen kann, und Punkte, die ich nicht beeinflussen kann. Also, es gibt per se gewisse Artikel, die nicht exportiert werden für die externe Sichtbarkeit, das aber nur ganz, ganz geringer Prozentsatz. Und wenn ich mir die Punkte anschaue, die ich quasi mit meinen Angeboten beeinflussen kann, ist so der größte Knackpunkt das erste Produktbild, also das ist so Punkt, der etwas häufiger zur Ablehnung quasi der externen Sichtbarkeit führen kann. Grund ist, dass entweder das erste Produktbild so mit Wasserzeichen oder Overlays versehen ist oder dass die Auflösung nicht ausreicht. Um das zu analysieren, ob das der Fall ist, für das eigene Inventar gibt's im Performance-Tab, Verkäufer-Cockpit den Qualitätsbericht, und da gibt's genau ne Übersicht, welche Angebote nicht exportiert werden konnten, und auch mit der Begründung, und da habe ich dann quasi die Möglichkeit zu schauen, okay, wie relevant sind die Angebote jetzt für mich und mein Geschäft, und kann dann entsprechend nachjustieren, um die für den Export an die Suchmaschinen zu qualifizieren.

Lisa: Und verstehe ich das richtig, dass die Begründung, die ich dann daraus lesen kann, eventuell gar keine eBay-Begründung ist, sondern eben Grundvoraussetzung der externen Plattform, wo ich bewerben möchte?

Felix: Genau also, das sind die Kriterien, die quasi die externen Plattformen vorgeben, die erfüllt werden müssen, damit diese Übergabe der Angebote dort für die erhöhte Sichtbarkeit erfüllt ist.

Lisa: Weil eben Wasserzeichen oder so dort nicht erlaubt.

Felix: Genau das sind so Qualitätsstandards, die da eben die Plattformen sicherstellen wollen, und.

Lisa: Ergibt Sinn, und wenn meine Kampagne dann läuft. Also ich habe sie aufgesetzt. Ich habe die richtigen Artikel gefunden, die gehen durch. Was muss ich dort im täglichen Ablauf überhaupt noch beachten?

Felix: Eigentlich nicht viel. Das einzige, was ich erst mal haben muss, ist ein bisschen Geduld. Ja, also man sagt so, es muss schon mindestens drei bis vier Wochen laufen, die Kampagne damit dann, valide Daten gesammelt werden und man so die Performance auch beurteilen kann. Also einfach nur hin und wieder mal reingucken, wie es läuft, gegebenfalls mal das Tagesbudget anpassen, wenn das erforderlich ist, ansonsten nichts weiter.

Lisa: Aber das ist ja ein super wichtiger Punkt, dass, wenn ich mir diese Art von Kampagnen raussuche, dass ich dem ganzen Zeit gebe und nicht nach zwei Tagen reinschaue und mir denke, vielleicht noch gar nicht so viel passiert, und dann aufhöre, sondern das ist ein Produkt ist, was Zeit braucht.

Felix: Auf jeden! Fall ganz wichtig: nicht unterbrechen, die Kampagnen, sondern wirklich fortwährend laufen lassen, damit eben dieser Erfahrungs-Sammlungsprozess gut funktioniert.

Lisa: Damit die Datenmaschine dahinter läuft.

Felix: Ja, genau!

Lisa: Okay, gut, Felix. Hast du noch allgemeine Tipps für unsere Zuhörerinnen und Zuhörer, nach welchen Kriterien beziehungsweise wann sie vielleicht Anzeigen am besten schalten sollen?

Felix: Gute Frage, das kommt natürlich immer ganz darauf an: Mit welchem Inventar bin ich unterwegs? Grundsätzlich gibt's ja immer mal so Shopping-Higlights, die als Anlass sicherlich genutzt werden, Saisonalitäten, die vielleicht denen vielleicht mein Inventar unterliegt. Besondere Kaufanlässe: Ostern, Karneval, Weihnachten, das ist ja so jedes Jahr, Fußball-Europameisterschaft im Sommer, vielleicht große Konzerte, Festivals, also, es gibt eine ganze Menge Punkte, die ja vielleicht eine Rolle spielen, wie gesagt, in Abhängigkeit des jeweiligen Inventars. Hier hat eBay Ads einen Marketing-Kalender zur Verfügung gestellt für das laufende Jahr, der da vielleicht so ein bisschen Inspiration bietet, welche Kaufanlässe ist denn aus eBay Ads-Sicht so geben könnte dieses Jahr.

Lisa: eBay Marketing-Kalender oder eBay Ads-Marketing Kalender klingt super spannend, auch den verlinken wir euch selbstverständlich in den Shownotes. Wie vorhin kurz angeteasert, gibt es natürlich noch ganz viele weitere Möglichkeiten, die eigenen Angebote sichtbarer zu machen und die Angebotsqualität zu erhöhen.

Felix: Genau, Angebotsqualität ist ein gutes Stichwort. Auch wenn das jetzt sicherlich ein Thema ist, mit dem sich eBay oft an die Händlerschaft wendet, ist es auch im Bezug mit Advertising, glaube ich, super, super wichtig, nochmal darüber zu sprechen. Weil es ist im Grunde die Angebotsqualität. Eine gute Angebotsqualität ist das Fundament für erfolgreiches Werben. Denn je besser quasi die Qualität des Angebots hinsichtlich Titel, Bilder, alles, was so dazugehört, die Retail Standards, Versandzeiten et cetera, et cetera, desto höher ist ja auch die Wahrscheinlichkeit, dass, wenn ich das Angebot mehreren potenzielln Käufer*innen zeige, das dann auch mehr kaufen. Wenn ich jetzt also Angebote zeige, die 'n schlechten Qualitätsindex haben, dann darf ich halt nicht die Erwartung haben, nur weil ich jetzt mehr Leuten zeige, dass man auch mehr kaufen. Es gibt sicherlich ein paar Ausnahmen, also wenn ich jetzt irgendwelche seltenen Porscheteile handele, von denen es nur zwei, drei Stück am Markt gibt, da schaut dann der Konsument oder die Konsumentin auch mal drüber hinweg, wenn es so zwei Produktbilder sind. Wenn ich mich aber in dem Marktumfeld bewege, wo ein hoher Wettbewerb herrscht, ist es unheimlich wichtig, dieses Fundament eben sicherzustellen, und auch wir werden wahrscheinlich nie auslassen, darüber zu sprechen. Aber ich kann auch nur, mich in diese Predigerreihe einreihen oder in diese Predigt einreihen zu sagen, das ist unheimlich wichtig, das zu machen.

Lisa: Ist vielleicht auch fair zu sagen, dass eBay Ads dann besonders gut funktioniert, wenn man halt die Basics gut erfüllt hat?

Felix: Absolut definitiv! #00:20:48-9# Lisa: Cool, wenn du es auf den Punkt bringen müsstest. Was sind so deine Top-Go-To-Dinge, die man beachten sollte oder auf die man noch mal schauen sollte bei der Angebotsoptimierung, bevor man in die Kampagnenerstellung geht?

Felix: Gute Frage, auf was würde ich schauen? Also natürlich die Basics: Titel, aussagekräftig, die Artikelmerkmale. Sind dort alle Suchbegriffe, die eventuell genutzt werden können, mit drin? Die Produktbilder: Unheimlich wichtig, dass ich da auch, je mehr das so besser drin habe. Gerade wenn ich mir anschaue, von welchen Endgeräten kommen die Konsument*innen immer mehr zu uns da sind, spielen Bilder eine große Rolle. Der Preis muss natürlich wettbewerbsfähig sein, die Versandzeiten, Bearbeitungszeiten müssen alle passen. Ja, das wären wahrscheinlich so Punkte, die ich dann den Fokus rücken würde.

Lisa: Sehr gut, und wer jetzt noch mal Interesse hat nachzulesen, dass beispielsweise bei der Titellänge Marke, Größe, Farbe, Material oder gegebenenfalls die Artikel-, Modell- oder Teilenummer besonders wichtig sind oder wann welche Bilderanzahl Auswirkungen auf die Sichtbarkeit haben. Die können wir alle in unser Verkäuferportal schicken. Dort gibt es ganz viele Informationen, ganz viel zum Nachlesen, und für Felix bleibt heute eigentlich nur noch eine Frage, und die stellen wir immer am Ende: Felix, was hast du bei eBay zuletzt gekauft?

Felix: Das kann ich relativ leicht beantworten. Das war eine Beleuchtung für den Legozug meines Sohnes.

Lisa: Witzig, bei mir war es auch Beleuchtung, aber eine Esszimmerlampe.

Felix: Cool.

Lisa: Felix, vielen dank für deine hilfreichen Tipps und die ganzen Infos, die, die wir nicht noch in die Shownotespacken, und natürlich vielen Dank an alle lieben Zuhörenden da draußen und vielen dank fürs dabei sein

Felix: Vielen, vielen Dank, dass ich heute mit dabei sein durfte. Dankeschön.

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