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Käufer gibt an, Ware nicht erhalten zu haben

Hi zusammen,

 

ich habe ein Nintendo Switch Spiel verkauft und via eBay Versandabwicklung mit Sendungsverfolgung und Verkäuferschutz versendet. Das Paket ist auch laut Sendungsverfolgung beim Käufer angekommen. 

 

Dieser gibt nun an, das Paket nicht erhalten zu haben, was ja nachweislich nicht stimmt. Der Käufer hat nun einen Fall eröffnet, und fordert eine Rückerstattung.

 

Wie muss ich mich in solch einem Fall verhalten? Regelt eBay das dann mit dem Käufer, da ich ja den Verkäuferschutz habe?

 

Besten Dank für eure Hilfe und liebe Grüße!

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25 ANTWORTEN 25

Betreff: Käufer gibt an, Ware nicht erhalten zu haben


@gkc310  schrieb:

Deswegen kann man hier nur noch niedrigpreisige Artikel anbieten, die man woanders nicht los wird. Das ist leider die Realität. Als eBay dann die Verkäufer in Scharen davongelaufen sind haben sie reagiert und das Einstellen ist jetzt wenigstens umsonst (noch vor ein paar Jahren wollten sie 10% Gebühren - ich frage mich, in welchen Elfenbeinturm den ihr Management lebt...). 

In welchem Elfenbeinturm kann man eigentlich eine so umfangreiche Struktur wie eBay aufrechterhalten, ohne Gebühren zu erheben?

 

Deine Aussage "und das Einstellen ist jetzt wenigstens umsonst" scheint ja anzudeuten, dass selbst das Dir noch zu teuer ist.

Nachricht 21 von 26
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Betreff: Käufer gibt an, Ware nicht erhalten zu haben


@thbeck_de  schrieb:


In welchem Elfenbeinturm kann man eigentlich eine so umfangreiche Struktur wie eBay aufrechterhalten, ohne Gebühren zu erheben?

 

Deine Aussage "und das Einstellen ist jetzt wenigstens umsonst" scheint ja anzudeuten, dass selbst das Dir noch zu teuer ist.


Hahaha - so war das offensichtlich nicht gemeint.

 

Vorher waren es [wahnwitzige Gebühren] + [wahnwitziger Käuferschutz]. Jetzt ist es nur noch [wahnwitziger Käuferschutz] aber zumindest kostenlos. Trotzdem bleibt es völlig unattraktiv, weil man teuere Sachen nicht einstellen kann und bei billigeren Artikeln es der Mühe nicht wert ist.

 

eBay hat das Verkaufen für Privatverkäufer gänzlich unattraktiv gemacht, weil sie gedacht haben, dass diese sowieso obsolet sind. Dabei waren es die Privatverkäufer, die das Auktionshaus damals sympathisch und groß gemacht haben und überhaupt erst die Reichweite erzeugt haben, dass gewerbliche ihre Neuwaren einstreuen konnten.

 

Ohne Privatverkäufer hat eBay sein einziges Alleinstellungsmerkmal verloren. Denn Neuwaren kann ich überall im Internet bestellt, da brauch ich nichtmal zu dem übermächtigen Konkurrenten.

Nachricht 22 von 26
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Betreff: Käufer gibt an, Ware nicht erhalten zu haben


@gkc310  schrieb:

Ohne Privatverkäufer hat eBay sein einziges Alleinstellungsmerkmal verloren. Denn Neuwaren kann ich überall im Internet bestellt, da brauch ich nichtmal zu dem übermächtigen Konkurrenten.

Da kann ich Dir - leider - nur zustimmen.

Nachricht 23 von 26
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Betreff: Käufer gibt an, Ware nicht erhalten zu haben


@imperial-modellbau  schrieb:

Vor Einführung des Kleinpaketes bzw. nationale Warensendung und bevor ich einen Vesandvertrag mit DHL hatte, habe ich außschließlich als Einwurfeinschreiben versendet.

Diese waren auch nur mit 20,- € (bzw. zum Schluß 25,- €) versichert - es war also meine Entscheidung (und mein Risiko) ob ich einen 50,- € Artikel so verschicke oder eine andere Versandart wähle.

Allerdings hat die Post wenigstens die 20,- € erstattet, wenn dann doch mal eine Lieferung verschwunden ist.

 

Das Ebay hier noch nicht einmal das macht, ist schon wieder sehr bezeichnend !

verena@ebay  Einfach zu sagen, der Artikel war teurer als 20,- €, damit ist er nicht versichert klingt sehr armselig ! ! !


Sehr armselig ist, dass du außer Acht lässt, was ebay für einen großartigen Service mit dem 20€ Verkäuferschutz bietet. Ebay müsste gar nix! Du kaufst über ebay eine läppische Briefmarke und erhälst Verkäuferschutz. Du bekommst damit eine Leistung ontop für umme. Und Käufer freuen sich über geringere Versandkosten. Die Deutsche Post hingegen macht beim Einschreiben den Finger krumm, weil du dafür extra bezahlt hast bzw. der Käufer.

Nachricht 24 von 26
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Betreff: Käufer gibt an, Ware nicht erhalten zu haben


@gkc310  schrieb:

@gebraucht-ist-gut  schrieb:


Und was hat es jetzt mit diesem Fall zu tun?

 

Der Verkäufer hat einen Warenwert von ca. 50 EUR als normale Briefsendung versendet, er hat auch eine Sorgfallspflicht.


Bedauerlicherweise ist das komplett irrelevant.

Wenn er es versichert gesendet hätte, hätte der Käufer eben einfach "nicht wie beschrieben" angeklickt und auf diesem Weg sein Geld zurückbekommen.

 

Wenn man an einen Käufer gerät der den Käuferschutz ausnutzt, ist der Artikel und das Geld weg, egal was man gemacht hat.


 

Auch falsch,

denn dann hätte der Verkäufer aber seinen Artikel zurückbekommen und nicht "verloren", zumindest wenn der Verkäufer ein Etikett sendet.

Die Erstattung wäre dann nach Rücksendung erfolgt.

Nun schmeiss mal nicht alles durcheinander.

 

Nachricht 25 von 26
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Betreff: Käufer gibt an, Ware nicht erhalten zu haben


@mrkuros  schrieb:


Sehr armselig ist, dass du außer Acht lässt, was ebay für einen großartigen Service mit dem 20€ Verkäuferschutz bietet. Ebay müsste gar nix! Du kaufst über ebay eine läppische Briefmarke und erhälst Verkäuferschutz. Du bekommst damit eine Leistung ontop für umme. Und Käufer freuen sich über geringere Versandkosten. Die Deutsche Post hingegen macht beim Einschreiben den Finger krumm, weil du dafür extra bezahlt hast bzw. der Käufer.


Hand aufs Herz, von vielen Käufern und auch Verkäufern hört man nur noch ICH ICH ICH - über den großen Tellerrand schaut keiner mehr, was alles dahinter steckt.

 

Immer sind die anderen oder ebay Schuld.

Recht machen kann man es eh nicht allen, wer berummsen will findet überall einen Weg.

 

Ich kann mich noch an etliche Beiträge von früher erinnern:

- mimimi - Paypal hat das Geld einbehalten

- mimimi - Paypal hat das das Geld zurückgebucht

- mimimi - ich habe an den Käufer direkt überwiesen und keine Ware bekommen

- mimimi - ich habe zurückgesendet aber kein Geld wieder

 

Das ist nun weggefallen und nur noch ebay alleine der Bösewicht.

 

Ich gebe ja auch zu, dass ebay seine Macken hat und bin nicht mit allem einverstanden.

Auch finde ich, dass ebay sich solche Kunden selbst erzogen hat.

Nur nicht mehr selbst nachdenken müssen - alles für den Käufer übernehmen (angeblich vereinfachen) - sich in sämtliche Prozesse reinhängen - dem Käufer quasi jede Eigenständigkeit abnehmen.

 

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