26-09-2020 13:17
Hallo zusammen,
ich habe mal ein, zwei Fragen.
Ist es zulässig "gebrauchte" - so auch beschrieben" oder "ungetragene aber 1x gewaschene" Kinder Unterwäsche zu verkaufen?
Gibt es natürlich auch in der richtigen Kategorie ... nur kann man dort nicht gebraucht eingeben, was natürlich seinen Grund hat und gegen Grundsätze verstoßen würde - denke ich. Oder liege ich da falsch?
Und ...
Ist es zulässig "gebrauchte" Kinder Unterwäsche, z.B. als Set mit 1x U-Hemd + 2x U-Hosen oder mehrere Unterhosen in der Kategorie Sets & Kombinationen einzustellen, diese aber mit Hemdchen und Hosen / Höschen zu bezeichnen und als nicht Unterwäsche?
Ich habe da z.B. so einen Verkäufer "muc_london", der mir seit längerer Zeit immer mal wieder ins Auge fällt.
Sei es durch Manipulation der Suchergebnisse (zur Zeit gebrauchte Kinder Unterwäsche) oder
Fake - Bieter / Spaßbieter wie z.B. y***l und e***k , welche die Artikel zu 90% in die Höhe treiben und sind diese die Höchstbieter, werden diese Artikel entweder sofort nach beenden der Auktion oder innerhalb der nächsten 3 Wochen wieder eingestellt.
Ich habe auch das Gefühl, dass "diesen Artikel melden", nichts bringt - habe ich mal probiert aber die Artikel sind immernoch verfügbar. Vielleicht habe ich was falsch gemacht oder eBay ignoriert die Meldungen.
Unter was kann solch ein unzulässiger Artikel gemeldet werden?
Ich bin gespannt was Ihr davon haltet und oder ob und wie man sowas melden kann.
Danke schon mal für Eure Antworten
Tagchen @animallover-10
Ich weiß selbst, dass bei Kinderkleidung mitunter viel anfällt und auch mal Kleidung liegenbleibt, so dass man noch diverse Größen anbieten könnte.
Dennoch überschreitet Darstellung und Zahl der Angebote (auch Neuware) sowohl bei dir als auch bei dem anderen Verkäufer nach meinem persönlichen Empfinden den Rahmen von privatem Verkauf.
Dass dein Konkurrent fast doppelt so viel wie du verkauft einmal unbeachtet, halte ich das hier für reines Konkurrenzdenken.
EBay bietet eine Meldemöglichkeit, die meines Erachtens nur das "gute Gefühl" des Nutzers bedienen soll. In den seltensten Fällen und oft nur bei Meldung in konzertierten Aktionen bringt das was.
Denk daran, dass EBay auch den Meldebutton zu "privatem" Verkauf in gewerblichen Umfang bzw. "gewerblicher VK verkauft privat" abgeschafft hat. Warum wohl?
Das gilt auch für Preismanipulationen. Mit sehr viel Aufwand und Zeit schafft man es vielleicht, solche Verkäufer rauszudrängen. Aber mein Eindruck ist: Solange EBay verdient, schaut man zu. Preismanipulationen erhöhen den Preis und damit die Provision.
@animallover-10
Es geht nicht darum, dass deine Ehrlichkeit infrage gestellt wird. Es geht darum, dass EBay diverse Grundsätze aufgestellt hat, eine große Zahl. Manche Leute kennen offenbar keinen dieser Grundsätze im vollen Umfang, andere nur jene, die ihm selbst gut in den Kram passen oder auf die sie schon einmal hingewiesen worden sind.
Man soll hier keine gebrauchten Slips und Hemdchen verkaufen, BHs darf man. Wer soll das verstehen? Man soll kein Elfenbein verkaufen (https://www.ebay.de/help/policies/prohibited-restricted-items/grundsatz-zum-artenschutz?id=5046). Geht aber trotzdem. Weil das alles Geld bringt.
Keywordspamming ist nicht zulässig. Gerade die Chinesen treiben das im Übermaß. Falsche Rubrik, egal. Falsche Angaben (z.B. Leder oder versilbertes Zeug unter Echtschmuck), egal.
Und wieder: Weil es Geld bringt.
Bei aller Liebe zum Detail. Du solltest schon einen Unterschied erkennen zwischen der Angabe eines großen Bundeslandes und einer Standortangabe München, auch wenn man natürlich in einem bestimmten Stadtteil wohnen muss.
München hat einen großen PLZ-Bereich. Das ist dann eben so. Bleibt aber als Angabe korrekt.
Deinen Grundsatzverstoß nicht korrekt zu finden, ist kleinlich? Aber der Grundsatzverstoß des anderen Nutzers ist natürlich viiiiieel schlimmer.
Wie gesagt: Für mich ganz persönlich ist die Grenze vom privaten zum gewerblichen Verkauf irgendwann überschritten. Das wird nicht dadurch relativiert, dass ein anderer noch mehr in gewerblichem Umfang verkauft.