Machen wir uns doch nichts vor. Für die nächsten Jahre werden es jedes Jahr solche Menschenmassen sein, die bei uns Aufnahme begehren.
Ich gehöre zu denen, die sich fragen, wie lange das überhaupt noch gut gehen kann. Das geholfen werden muss steht doch völlig außer Frage.
Doch ich frage, ob wir hier tatsächlich die Probleme vieler anderer Länder hier lösen werden.
Bei der ganzen überschwenglichen "Idealisierung des Fremden", wie der Spiegel schrieb, wird immer eines vergessen:
Es kommen nicht nur Menschen. Es kommen auch deren ethische, sozialen und religiösen Konflikte zu uns.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/deutschland-und-die-fluechtlinge-die-idealisierung-des-fre...
Und das kann man einfach nicht so ausblenden aus einer Diskussion. Ich finde darüber sollte nicht nur gesprochen werden, sondern es muss auch. Und zwar ohne das man gleich ein Pappmarche an die Stirn getackert bekommt mit dem Wort "Nazi".
Und wir werden von unseren Medien gezielt belogen. Sämtliche Medien sprachen nur von den Chancen die Deutschland doch jetzt durch die Einwanderung hätte, von den ganzen Fachkräften die nur darauf warten endlich bei uns arbeiten zu dürfen.
Dazu wurden gezielt, ein zwei Beispiele gebracht, von Flüchtlingen die tatsächlich ihren Weg in unserer Gesellschaft machen werden.
Aber niemand stellte je die Frage "und die anderen?".
Es gab medial keine anderen. Es wurde suggeriert, dass da wirklich haufenweise dringend benötigte Fachleute kommen.
Und dazu die bittere Realität:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlingskrise-die-rueckkehr-des-deutschen-chauvinismus...
Auszüge:
Andrea Nahles, Bundesarbeitsministerin berichtete im Bundestag:
"Nicht mal jeder 10. (also weniger als 10%) besitzt die ausreichende Qualifikation als eine jener Fachkräfte, auf die wir so viele Hoffnung setzen.
Der Innenminister schätzt, dass 15 bis 20 Prozent der Ankommenden Analphabeten sind."
Das sind schon erschreckende Zahlen. Und dabei sollte eines nicht vergessen werden. Bis August lagen noch 250000 Asylanträge liegen noch völlig unbearbeitet beim BAMF herum.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-bundesamt-in-der-kritik-a-1052130.html
Ich kann mir beim allerbesten Willen kaum vorstellen, dass sich die oben genannten Zahlen noch in irgendeiner Weise bessern.
Wenn weniger als 10% eine entsprechende Qualifikation haben, was ist denn mit den restlichen 90%?
Das ist doch eine der Fragen die gestellt werden müssen.
Henryk M. Broder hat dazu eine Meinung verfasst, die uns alle nachdenklich stimmen müßte:
http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article145576852/Wer-nur-Mitleid-empfindet-der-hat-keinen...
Und er hat Recht wenn er fragt, welchen Job denn gerade die wenig Qualifizierten hier annehmen sollen?
Es ist doch eine Augenwischerei, die hier stattfindet.
Und ich finde, gerade in diesem Zusammenhang, hat er Recht wenn er sagt:
"... das Lumpenproletariat von morgen und übermorgen."
Da möchte ich doch schon mal 2 Fragen stellen auf deren Beantwortung ich schon sehr lange warte.
1. wie lange wird es gut gehen, wenn wir dieses Jahr 1 Mio Flüchtlinge aufnehmen, die aber keine oder keine besondere Qualifikation haben um jemals einen Job zu bekommen - im Hinblick auf das soziale Netz.
Gerade auch, wenn Hr. Gabriel sich hinstellt und sagt, Deutschland kann jetzt jedes Jahr 500000 Flüchtlinge aufnehmen
2. Wo sollen die Flüchtlinge wohnen? Ich nehme an in Sozialwohnungen. Mit wem werden sie dann um die wenigen Sozialwohnungen, gerade in Großstädten, konkurrieren?
Mal eine kleine Studie aus 2013:
https://www.wzb.eu/sites/default/files/u252/s21-25_koopmans.pdf
Man muß sich die Zahl mal auf der Zunge zergehen lassen. Mehr als 66% aller befragten Muslime gaben an, dass der Koran ihnen wichtiger sei, als das Grundgesetz.
Wir sprechen da nicht von Flüchtlingen, sondern von Menschen die schon sehr lange hier leben und teilweise unsere Arbeitskollegen, Sportkameraden und auch Freunde sind.
Wie sähe eine solche Untersuchung heute aus? Wie lange kann es gut gehen, wenn Menschen der eigene Glauben und deren Vorgaben wichtiger sind als das Grundgesetz?
