Lohnt sich für private Verkäufer das Verkaufen auf eBay überhaupt noch?
- RSS-Feed abonnieren
- Thema als neu kennzeichnen
- Thema als gelesen kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Drucker-Anzeigeseite
- Anstößigen Inhalt melden
07-02-2019 15:43
Ich glaube, diese Frage ist berechtigt. Warum, das zeigt das folgende Beispiel:
Zum Verkauf stand ein Notebook, welches für 350,00 Euro verkauft und per PayPal bezahlt wurde. Was mir mittlerweile sauer aufstößt ist Folgendes:
1) eBay nimmt 10% Verkaufsprovision, da sind schon mal 35,00 Euro weg.
2) PayPal nimmt für die Transaktion 9,07 Euro, dann bleiben nur noch 305,93 Euro übrig. Das ist ja schon schlimm genug, aber
3) PayPal behält MEIN Geld für bis zu 21 Tage ein. Ich kann also mit dem Erlös weder bezahlen noch kann ich ihn auf mein Konto überweisen.
Was kann ich tun?
Wenn ich überhaupt noch etwas bei eBay einstelle, dann muß ich halt akzeptieren, dass hier unverschämte 10% des Verkaufspreises als Provision berechnet wird.
Bei PayPal sieht es anders aus: Ich kündige PayPal und lasse meine Verkäufe nur noch per Banküberweisung bezahlen. Erstens kostet dies nichts und zweitens kann ich sofort über das Geld verfügen.
Was meint Ihr dazu? Ich nenne es einfach mal "Abzocke"!
Akzeptiert Lösungen (0)
Antworten (6)
Antworten (6)
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- RSS-Feed abonnieren
- Anstößigen Inhalt melden
Deine Überschrift passt nicht so recht zu dem Text, den Du geschrieben hast 😉
Das eigentliche Problem hast du doch erkannt. Das ist nicht ebay. Die haben schon immer Provision kassiert. Früher gabs sogar mal Gebühren fürs Einstellen und für Fotos und für erhöhte Startpreise, für Festpreis usw. usw. Gibts jetzt alles nicht mehr - jedenfalls so lange man unter 300 Artikel im Monat bleibt. Man zahlt halt nur noch Verkaufsprovision, wenn man verkauft. Die Einstellgebühren musste man auch zahlen, wenn man nichts verkauft hatte.
Also ich finde, ebay lohnt sich durchaus noch für Privat-Verkäufer. Kommt halt drauf an, was man verkaufen will.
Paypal dagegen hat sich noch nie "gelohnt" für Privat-Verkäufer. Aber das muss man ja als Privat-Verkäufer auch nicht anbieten.
Du musst Paypal auch nicht sofort kündigen. Zum Bezahlen kannst Du es doch weiterhin benutzen. Mit Paypal bezahlen geht ja nicht nur bei ebay - inzwischen gibt es vieles im Netz, wo man mit Paypal bezahlen kann.
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- RSS-Feed abonnieren
- Anstößigen Inhalt melden
Gut, das mit PP haste ja selbst schon gemerkt.
Ja, was nun?
Meinst du, auf anderen Plattformen ist es günstiger?
Du kannst bei den Kleinanzeigen einstellen und nur Abholung anbieten. Damit erreichst du aber einen geringeren Käuferkreis.
Du kannst dich auch Samstags auf den Flohmarkt stellen und dort verkaufen.
Dass ebay nunmehr 10% Verkaufsprovision nimmt, ist doch nun auch schon ein paar Jahre.
Hinzu kommen immer wieder Sonderaktionen, die man auch nutzen kann.
Also mir gefällt's immer noch gut.
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- RSS-Feed abonnieren
- Anstößigen Inhalt melden
Standgebühr auf dem Flohmarkt bei uns ab 24,00 € mit Auto am Stand, da musst man schon gute Sachen dabei haben, mitunter ist eBay was Prov. angeht günstiger.
Sonderaktionen hier nutze ich gerne, somit habe ich im Januar nur 3,2 % Verkaufsprovision gehabt.

- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- RSS-Feed abonnieren
- Anstößigen Inhalt melden
Grundsätzlich mal gefragt: lohnt sich Ebay überhaupt noch ...
Ich denke, die Frage stellt sich jeder anders und entsprechend seiner Erwartungshaltung.
Was mir pers. heute immer schwerer fällt, sind die vielen Arbeiten im Vorfeld, damit man ein gutes Angebot machen kann.
Ebay hält dazu viele Optionen bereit und animiert zu dem, sich - mal salopp gesagt, Mühe zu geben.
Bis man alles zur eigenen Zufriedenheit hat, geht viel Zeit ins Land.
Natürlich sucht man sich einen Startpreis, welcher einigermaßen dem Angebot entspricht.
Spätestens hier merkt man schon die Frustration, denn nicht alles kann man mit einem 1.- Euro verkaufen
und so bleibt es dauernd bei nichtverkaufte Artikeln, womit sich der Aufwand wieder als nutzlos bestätigt hat.
Obwohl Ebay immer noch eine gute Plattform ist, sind die Verkäufe doch wenig erfolgreich.
Ich denke, irgendwann verschwindet damit das auch letzte Interesse, weil es keinen Sinn mehr ergibt.
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- RSS-Feed abonnieren
- Anstößigen Inhalt melden
Kein privater Verkäufer braucht PP. Hab ich in 20 Jahren ebay noch nicht gebraucht.
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- RSS-Feed abonnieren
- Anstößigen Inhalt melden
Hallo,
natürlich hast Du recht..es ist Abzocke.
Das liegt allein an der Tatsache das ebay eben fast eine Monopolstellung in diesem Bereich hat.
Es gibt zwar die Kleinanzeigen welche allerdings örtlich beschränkt sind und einige andere Auktionshäuser.
Diese sind allerdings kaum noch gefragt.
So bleibt Dir nur ein gewisser Spielraum um manche Sachen zu verkaufen.
Das der Endpreis immer ein bisschen Glücksache ist bleibt dahingestellt.
Ich für meinen Teil verkaufe fast gar nicht mehr hier, wenns geringe Werte sind verschenk ich es oder es geht ab in die Tonne.
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- RSS-Feed abonnieren
- Anstößigen Inhalt melden
@fahalind1 schrieb:Ich glaube, diese Frage ist berechtigt. Warum, das zeigt das folgende Beispiel:
Zum Verkauf stand ein Notebook, welches für 350,00 Euro verkauft und per PayPal bezahlt wurde. Was mir mittlerweile sauer aufstößt ist Folgendes:
1) eBay nimmt 10% Verkaufsprovision, da sind schon mal 35,00 Euro weg.
2) PayPal nimmt für die Transaktion 9,07 Euro, dann bleiben nur noch 305,93 Euro übrig. Das ist ja schon schlimm genug, aber
3) PayPal behält MEIN Geld für bis zu 21 Tage ein. Ich kann also mit dem Erlös weder bezahlen noch kann ich ihn auf mein Konto überweisen.
Was kann ich tun?
Wenn ich überhaupt noch etwas bei eBay einstelle, dann muß ich halt akzeptieren, dass hier unverschämte 10% des Verkaufspreises als Provision berechnet wird.
Bei PayPal sieht es anders aus: Ich kündige PayPal und lasse meine Verkäufe nur noch per Banküberweisung bezahlen. Erstens kostet dies nichts und zweitens kann ich sofort über das Geld verfügen.
Was meint Ihr dazu? Ich nenne es einfach mal "Abzocke"!
Servus @fahalind1
Ich finde,
Du hast durchaus ein Profil,
mit dem Du Paypal als Bezahlmethode nicht anbieten müsstest.
Ab einem bestimmten Preis würde ich mich trotzdem nicht auf Überweisung einlassen.
Warum PP Dein Geld einbehält,
solltest Du direkt mit denen klären.
Ich selbst habe eine solche Erfahrung noch nicht gemacht.
Die Provision ist angegeben. Man kann hier anbieten,
muss aber nicht.
Marktmacht?
Vielleicht.
Aber da immer mehr Leute auch einfach über Kleinanzeigen durch die Lande überweisen,
kann man es auch darüber versuchen.
Wenn die Gebühren nun aber bekannt sind,
kann man einen Preis auch entsprechend gestalten.
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- RSS-Feed abonnieren
- Anstößigen Inhalt melden
Wenn wir die Auszahlung von Guthaben verzögern, geschieht dies in der Regel für 21 Tage.
Ihr Guthaben kann auch schon vor Ablauf von 21 Tagen verfügbar sein, wenn Sie uns etwa Versandinformationen zur Verfügung stellen. Sie können Versandinformationen (wie z.B. eine online prüfbare Tracking-Nummer) in Ihrem PayPal-Konto eingeben, so dass wir nachvollziehen können, ob der Käufer die Ware erhalten hat.
Wir behalten Guthaben auch länger als 21 Tage ein, wenn es auf dem Konto des Verkäufers weiterhin Risikoindikatoren gibt – zum Beispiel eine Vielzahl von Käuferbeschwerden in Bezug auf vergangene Transaktionen.
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- RSS-Feed abonnieren
- Anstößigen Inhalt melden
Verfügbarkeit Ihres Guthabens
Aus Sicherheitsgründen können Sie diesen Betrag noch nicht auf Ihr Bankkonto abbuchen oder damit bezahlen.
Wann steht mir das Geld wieder zur Verfügung?
In der Regel 21 Tage nach Zahlungseingang.
Wenn Sie uns in Ihrem PayPal-Konto Versandinformationen mitteilen, geben wir Ihre Zahlung früher frei.
Für eBay-Artikel gilt: Bei einer positiven Bewertung geben wir die Zahlung früher frei.
Tja, die Versandinformationen habe ich hinzugefügt. Aber wenn der Käufer keine Lust hat, überhaupt eine Bewertung abzugeben, warte ich fast 1 Monat auf mein Geld. Das kann doch irgendwie nicht richtig sein, zumal ich durchweg positive Bewertungen habe und noch nie irgendwas schief gelaufen ist.
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- RSS-Feed abonnieren
- Anstößigen Inhalt melden