Hallo,
ich weiss nicht, ob das Thema schon einmal behandelt wurde aber ich habe dazu nichts gefunden.
Folgender Sachverhalt:
- Der Kunde kauft bei uns einen Artikel.
- Der nimmt sein Widerspruchsrecht in Anspruch.
- Der Kunde öffnet eine Rückgabe über die ebay Plattform.
- In diesem Moment habe ich sofort die Möglichkeit ohne die Rückgabe der Ware eine Rückerstattung des gesamten Betrages zu veranlassen.
- Sobald der Käufer zusätzlich die Sendunsgdaten in der Rückgabe hinterlegt öffnet sich für den Verkäufer eine weitere Option in der ich dann selber bestimmen kann welchen Betrag man zurückerstattet.
Jetzt das Problem:
Der Käufer hinterlegt die Sendungsdaten leider nicht, so dass uns die Möglicheit fehlt den entsprehenden Betrag zu erstatten.
Wir schreiben den Käufer wiederholt an, dass er die Sendunsgnummer hinterlegen soll. Er macht es nicht.
Dadurch haben wir nicht die Möglichkeit eine differenzierte Rückerstattung zu veranlassen
Die Rückgabe wird durch ebay mit dem Hinweis der fehlenden Sendungsnummer geschlossen.
Nun tritt der Käufer zivilrechtlich an uns ran und will verständlicher Weise sein Geld.
Wir erklären ihm, dass wir ihm den Betrag, den ebay uns abzüglich der Provision gutgeschrieben hat und der angefallenen Versandkosten erstatten werden.
Damit ist er nicht einverstanden.
Ebay zuckt nur mit den Schultern und rät dem Käufer den Betrag außerhalb von ebay zu erstatten.
Die Provision behält ebay ein, was ein Schaden von ca. 15 Prozent ist.
Hat jemand damit Erfahrung?
Schönes Wochenende
Die Torexperten
