Wenn man 20 Jahre bei ebay ist, sollte man auch mal die ausgespielten AGB lesen,
Wenn man eine kennt, werden an und für sich bei allen folgenden Änderungen der AGB die Vorher-Nachher-Vergleiche dargestellt und Änderungen hervorgehoben.
Ferner ist hier kein Supermarkt, dort braucht man auch keine AGB.
Hier hingegen ist eine Verkaufsplattform für gegenseitige schriftlich angebahnte Geschäftsbeziehungen, unter diversen auch gesetzlichen Auflagen mit unendlich vielen Möglichkeiten und Eventualitäten inkl. ebay-eigener Zahlungsabwicklung,
mit der ein Verkäufer daher eigentlich gar nichts mehr zu tun hat.
Weil er alles dazu in die Hände von ebay legt, von Zahlungsdiensten bis Auszahlung, von Käuferschutz bis temporärem Einbehalt.
Ehrlich: Selbst schuld, wer sich vor Abschluss derartiger Verträge (Banken, Versicherungen, Kredite - also überall wo es um das wichtigste Vieler: Das Geld geht), die AGB ('en) nicht vorher durchliest.
Scheint aber zunehmend außer Mode zu kommen, wenn man immer wieder teils amüsiert lesen kann, dass Versicherungen nicht auszahlen, weil bestimmte Ereignisse gar nicht abgedeckt sind.
Von einigen extrem verklausulierten Bedingungen mal abgesehen.
Dagegen jedoch sind die ebay-AGB fast schon Kindergartenkram.
Zumal man für den Einbehalt, der bei elektronischem Gedöns auch schon mal 30 Tage betragen kann, noch nicht einmal die AGB oder Nutzungsbedingungen der ebay-Zahlungsabwicklung studieren muss. Das steht als Eventualität schon auf einführenden Hilfeseiten beschrieben.
Allerdings ohne den Zusatz, dass Auszahlungen sehr oft 14 bis 30 Tage einbehalten werden, wenn man neu unter der Zahlungsabwicklung verkauft.
Es war zudem vor knapp 20 Jahren auch nicht viel anders, dass es ratsam war, erst die ebay-Hilfe und die AGB zu lesen, bevor man als Verkäufer auf ebay tätig wird.
